Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 07.02.2025, aktuelle Version,

Kleinschönau (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich)

Kleinschönau (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Kleinschönau
Verwaltungssprengel
Kleinschönau (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich) (Österreich)
Kleinschönau (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Zwettl (ZT), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Zwettl
Pol. Gemeinde Zwettl-Niederösterreich
Koordinaten 48° 34′ 33″ N, 15° 14′ 14″ O
Höhe 604 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 115 (1. Jän. 2025)
Gebäudestand 97 (2001f1)
Fläche d. KG 4,23 km² (31. Dez. 2023)
Postleitzahl 3533 Friedersbach
Vorwahl +43/02822 (Zwettl)
Ortsvorsteherin Sonja Siedl[1]
(Stand: 4. Feb. 2025)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 07047
Katastralgemeinde-Nummer 24332
Zählsprengel/ -bezirk Kleinschönau (32530 122)
Lage von Kleinschönau in Zwettl
Lage von Kleinschönau in Zwettl
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
115

f0BW

Kleinschönau ist eine Ortschaft in Niederösterreich und seit 1970 eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Zwettl-Niederösterreich. Am 1. Jänner 2025 hatte die Ortschaft 115 Einwohner auf einer Fläche von 4,23 km².[2][3] Bis Ende 1967 war Kleinschönau eine eigenständige Gemeinde.

Geographie

Kleinschönau liegt in einer Entfernung von etwa sechs Kilometern Luftlinie südöstlich des Stadtzentrums von Zwettl und ist durch den Postbus mit dem österreichischen Überlandbusnetz verbunden.

Die Katastralgemeinde grenzt nördlich an die Katastralgemeinde Kleehof, östlich an Eschabruck, südlich an Sprögnitz, im Südwesten an Rohrenreith, westlich an Ratschenhof und im Nordwesten an Rudmanns.

Geschichte

Kleinschönau wurde am 10. November 1208 als Schoneawwe in einer Schenkungsurkunde zum ersten Mal erwähnt. Der Name bedeutet „Die schöne Au“.[4] Der Ort bestand bereits vor seiner Erstnennung, das Gründungsdatum ist aber unbekannt.[5]

Bevölkerungs-
entwicklung[6]
Datum Einwohner
1869 115
1951 95
1961 94
1971 105
1981 100
1991 92
2001 97
2011 104

Die Ortskapelle wurde um 1830 errichtet und gehört zur Pfarre Stift Zwettl. Im Jahr 2006 erfolgte eine umfangreiche Sanierung durch freiwillige Helfer der Ortsgemeinschaften Kleinschönau und Kleehof.[7]

Kleinschönau war bis 1968 eigenständige Gemeinde und wurde per 1. Jänner 1968 mit Eschabruck nach Friedersbach eingemeindet.[8] Seit der freiwilligen Gemeindezusammenlegung im Jahre 1970 gehört Kleinschönau zur Stadtgemeinde Zwettl.[9]

Literatur

  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 5. Band: Herrschaft Drosendorf bis Strahlbach. Anton Benko, Wien 1840, S. 293 (Schönau (Klein-)Internet Archive).

Einzelnachweise

  1. Ortsvorsteher – Alle. In: zwettl.gv.at. Abgerufen am 4. Februar 2025.
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2025 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2025), (ODS, 500 KB)
  3. Österreichische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Die Städte Niederösterreichs. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1982, ISBN 978-3-7001-0463-6, S. 388.
  4. Katastralgemeinden, Erstnennung und Namensdeutung. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 3. September 2009. Vgl. Elisabeth Schuster: Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Hrsg.: Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Wien (1989, 1990, 1994).
  5. 800 Jahre Jagenbach, 800 Jahre Kleinschönau. In: zwettl.gv.at. 30. April 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. April 2016; abgerufen am 7. Februar 2025.
  6. Kurt Klein: Historisches Ortslexikon – Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Niederösterreich, 4. Teil: Waidhofen an der Thaya, Wiener Neustadt (Land), Wien-Umgebung, Zwettl. (PDF; 840 KB) In: oeaw.ac.at. ÖAW, 31. August 2016, S. 116, abgerufen am 4. Mai 2019.
  7. Gelungenes Gemeinschaftswerk: Außenrenovierung der Kapelle Kleinschönau. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 3. September 2009.
  8. LGBL. NÖ. Nr. 468/1967
  9. Gemeindezusammenlegung. In: zwettl.gv.at. Abgerufen am 16. September 2019.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Wappen von Zwettl-Niederösterreich Eigenes Werk , die Adler stammen von File:Wappen Zwettl Niederoesterreich.png und wurden mit Potrace vektorisiert Isidor Welti
Public domain
Datei:AUT Zwettl-Niederösterreich COA.svg
Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
CC BY-SA 3.0 de
Datei:Austria adm location map.svg
Zwettler Katastralgemeinde Kleinschönau Eigenes Werk Bratwurst mit Sauerkraut
CC BY-SA 4.0
Datei:Karte Zwettler Katastralgemeinde Kleinschönau.svg
Shiny red button/marker widget. Used to mark the location of something such as a tourist attraction. Eigenes Werk Andux
Public domain
Datei:Red pog.svg