Koblhof
Basisdaten | |
---|---|
Bundesland: | Niederösterreich |
Bezirk: | Zwettl |
Katastralgemeinde von: | Zwettl-Niederösterreich |
KG-Nummer: | 24335 |
Einwohner: | 50 (Volkszählung von 2001) |
Fläche: | 1,58 km² |
Bevölkerungsdichte: | 31,65/km² |
Postleitzahl: | A-3910 |
Vorwahl: | 02822 |
Politik | |
Ortsvorsteherin: | Gertraud Paukner[1] (Stand: 16. September 2019) |
Koblhof ist eine Ortschaft in Niederösterreich und eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Zwettl-Niederösterreich. Am 1. Jänner 2021 hatte die Ortschaft 43 Einwohner auf einer Fläche von 1,58 km².[2][3]
Geografie
Koblhof liegt in einer Entfernung von etwa 1,76 Kilometern Luftlinie südöstlich des Stadtzentrums von Zwettl.
Das Gemeindegebiet grenzt westlich und nördlich an die Katastralgemeinde Zwettl Stadt, im Nordosten an Rudmanns, östlich an Ratschenhof und im Südwesten an Großweißenbach. Die höchste Erhebung ist der Kleine Kobel mit einer Seehöhe von 893 m.
Geschichte
Koblhof wurde 1499 als Kobelhof zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Name bedeutet „Hof auf einem Hügel“.[4] Es handelt sich um einen ehemaligen Wirtschaftshof des Zwettler Stifts, der 1787 in mehrere Besitzungen unterteilt wurde.[5]
Bevölkerungs- entwicklung[6] |
|
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Datum | Einwohner |
1869 | 51 |
1951 | 36 |
1961 | 37 |
1971 | 37 |
1981 | 33 |
1991 | 47 |
2001 | 50 |
2011 | 51 |
Weblinks
- Literaturverzeichnis zu Koblhof. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 24. Februar 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Ortsvorsteher – Alle. In: zwettl.gv.at. Abgerufen am 16. September 2019.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2021 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2021), (xlsx)
- ↑ Österreichische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Die Städte Niederösterreichs. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1982, ISBN 978-3-7001-0463-6, S. 388.
- ↑ Katastralgemeinden, Erstnennung und Namensdeutung. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 3. September 2009. vgl. Elisabeth Schuster: Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Hrsg.: Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Wien (1989, 1990, 1994).
- ↑ Ortskundliches Glossar. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 21. Januar 2010. vgl. Heinrich Weigl: Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich. Band 3. Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien, Wien, S. 268 (1964–1981). vgl. Elisabeth Schuster: Zwettler Höfe und Mühlen. Zwettler Zeitzeichen. Band 5. Stadtgemeinde Zwettl, ISBN 3-902138-04-1, S. 30.
- ↑ Kurt Klein: Historisches Ortslexikon – Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Niederösterreich, 4. Teil: Waidhofen an der Thaya, Wiener Neustadt (Land), Wien-Umgebung, Zwettl. (PDF; 840 KB) In: oeaw.ac.at. ÖAW, 31. August 2016, S. 116, abgerufen am 4. Mai 2019.
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