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vom 07.05.2022, aktuelle Version,

Mina Fürst Holtmann

Mina Fürst Holtmann
Nation Norwegen Norwegen
Geburtstag 17. Juli 1995 (26 Jahre)
Geburtsort Oslo, Norwegen
Größe 170 cm
Karriere
Disziplin Super-G, Riesenslalom,
Slalom, Kombination
Verein Bærum Skiklubb
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Winterspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Olympische Jugendspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Junioren-WM 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Bronze Peking 2022 Mannschaft
 Olympische Jugend-Winterspiele
Silber Innsbruck 2012 Teamwettbewerb
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Gold Hafjell 2015 Abfahrt
Silber Hafjell 2015 Super-G
Bronze Hafjell 2015 Kombination
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 24. Januar 2015
 Gesamtweltcup 20. (2019/20)
 Super-G-Weltcup 56. (2014/15)
 Riesenslalomweltcup 07. (2019/20)
 Slalomweltcup 16. (2019/20)
 Parallelweltcup 34. (2019/20)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Riesenslalom 0 1 0
 Slalom 0 1 0
 Mannschaft 0 1 0
letzte Änderung: 12. März 2022

Mina Fürst Holtmann (* 17. Juli 1995 in Oslo) ist eine norwegische Skirennläuferin. Sie geht vor allem in den Disziplinen Riesenslalom und Slalom an den Start.

Biografie

Holtmann kam ab November 2010 bei FIS-Rennen zum Einsatz und konnte sich bereits Anfang 2011 regelmäßig im Vorderfeld klassieren, woraufhin sie im Februar 2011 am Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival in Liberec teilnahm. Dort schied sie sowohl im Slalom als auch im Riesenslalom aus. Im März 2011 gelang ihr bei einem FIS-Super-G in Kvitfjell der erste Sieg. Zum Ende der Saison wurde sie norwegische Riesenslalom-Juniorenmeisterin. Am 6. Dezember 2011 hatte Holtmann beim Slalom von Zinal den Europacup-Einsatz. 2012 gehörte Holtmann zum norwegischen Aufgebot bei den Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck, wo sie im Mannschaftswettbewerb hinter Österreich die Silbermedaille gewann. In der folgenden Saison kam sie hauptsächlich bei Rennen in Norwegen zum Einsatz und gewann Anfang 2013 mit Super-G und Slalom zwei weitere nationale Juniorenmeistertitel.

Seit der Saison 2013/14 startete Holtmann regelmäßig im Europacup. Im selben Winter wurde sie im Super-G zum vierten Mal norwegische Juniorenmeisterin und nahm zudem an der Juniorenweltmeisterschaft in Jasná teil, wo ihr bestes Ergebnis Rang acht in der Abfahrt war. Zum Abschluss der Saison wurde sie norwegische Meisterin im Super-G. Am 24. Januar 2015 debütierte Holtmann bei der Abfahrt von St. Moritz im Weltcup, schied aber aus. Am folgenden Tag errang sie als 29. des Super-Gs an selber Stelle ihre ersten Weltcuppunkte. Knapp einen Monat später, am 17. Februar 2015, gelang ihr als Dritte des Super-Gs von Davos ihre erste Podiumsplatzierung im Europacup. Knapp zwei Monate später gewann sie bei der Juniorenweltmeisterschaft 2015 in Hafjell drei Medaillen: Gold in der Abfahrt, Silber im Super-G und Bronze in der Kombination. Bei den norwegischen Meisterschaften errang sie die Titel in Abfahrt und Super-G.

Im Winter 2015/16 konnte Holtmann aufgrund eines kurz vor Saisonbeginn erlittenen Beinbruchs keine Rennen bestreiten[1] und verpasste wegen Rückenprobleme auch die folgende Saison.[2] Ende Oktober 2017 gab sie beim Riesenslalom von Sölden ihr Weltcup-Comeback. Am 29. Dezember 2018 gelang ihr mit Platz 9 beim Slalom von Semmering die erste Top-10-Platzierung in einem Weltcuprennen. Der erste Weltcup-Podestplatz in einem Einzelrennen gelang ihr am 17. Dezember 2019 mit Platz zwei im Riesenslalom von Courchevel.[3] Während der Saison 2019/20 erzielte sie insgesamt fünf Top-10-Ergebnisse, während der Saison 2020/21 kamen zwei weitere hinzu.

Holtmann konnte sich während der Weltcupsaison 2021/22 wiederum fünf mal unter den besten zehn klassieren. Darunter war ein zweiter Platz im Slalom von Åre am 12. März 2022. Der bisher größte Erfolg gelang ihr bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking, wo sie im Mannschaftswettbewerb die Bronzemedaille gewann. Zum Abschluss der erfolgreichen Saison sicherte sie sich zwei norwegische Meistertitel im Slalom und Riesenslalom.

Erfolge

Olympische Winterspiele

Weltmeisterschaften

Weltcup

  • 14 Platzierungen unter den besten zehn in Einzelrennen, davon 2 Podestplätze
  • 1 Podestplatz in Mannschaftswettbewerben

Weltcupwertungen

Saison Gesamt Super-G Riesenslalom Slalom Parallel
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2014/15 121. 2 56. 2
2017/18 89. 36 37. 14 43. 22
2018/19 43. 183 22. 82 21. 101
2019/20 20. 306 7. 212 16. 84 34. 10
2020/21 38. 173 16. 100 24. 73
2021/22 30. 287 19. 114 13. 173

Europacup

  • Saison 2014/15: 5. Kombinationswertung, 6. Abfahrtswertung, 8. Super-G-Wertung
  • Saison 2019/20: 6. Riesenslalomwertung
  • 6 Podestplätze, davon 3 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
23. Februar 2020 Folgaria Italien Riesenslalom
24. Februar 2020 Folgaria Italien Riesenslalom
20. Dezember 2020 Andalo Italien Riesenslalom

Juniorenweltmeisterschaften

  • Jasná 2014: 8. Abfahrt, 12. Super-Kombination, 26. Super-G
  • Hafjell 2015: 1. Abfahrt, 2. Super-G, 3. Kombination, 6. Riesenslalom

Weitere Erfolge

Einzelnachweise

  1. Alpintalentet Mina Fürst Holtmann får Løkkekruset. budstikka.no, 1. Januar 2016, abgerufen am 5. Februar 2016 (englisch).
  2. Holtmann Ready For Return To World Cup. skiracing.com, 9. Oktober 2017, abgerufen am 26. November 2017 (englisch).
  3. Für Mina Fürst Holtmann ist der heutige zweite Rang (fast) wie ein Sieg. skiweltcup.tv, 17. Dezember 2019, abgerufen am 5. Mai 2022.

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Norwegian alpine skier Mina Fürst Holtmann in 2019 in Courchevel . YouTube Fis Ski TV
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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