Mortantsch
Mortantsch | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Weiz | |
Kfz-Kennzeichen: | WZ | |
Hauptort: | Göttelsberg | |
Fläche: | 17,47 km² | |
Koordinaten: | 47° 12′ N, 15° 34′ O | |
Höhe: | 550 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.117 (1. Jän. 2017) | |
Bevölkerungsdichte: | 121 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 8160 | |
Vorwahl: | 03172 | |
Gemeindekennziffer: | 6 17 30 | |
NUTS-Region | AT224 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Göttelsberg 160 8160 Mortantsch |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Alois Breisler (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2010) (15 Mitglieder) |
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Lage der Gemeinde Mortantsch im Bezirk Weiz | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Mortantsch ist eine Gemeinde mit 2117 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2017) in der Oststeiermark.
Geografie
Mortantsch liegt an der Stadtgrenze zu Weiz im Bezirk Weiz im österreichischen Bundesland Steiermark. Die Katastralgemeinden mit den Einwohnerzahlen von 2001 sind Göttelsberg (921), Hafning (193), Haselbach bei Weiz (177), Leska (195), Mortantsch (189) und Steinberg bei Weiz (266).
Geschichte
Die jetzige Katastralgemeinde Göttelsberg wurde als Gotlingsperge im Jahr 1185 erstmals erwähnt. Der Namen soll seinen Ursprung im Personennamen Gotili(n) haben, so die Annahme. Erst 1405 wurde dann in einer Urkunde auch die Mordensch erwähnt. 1952 wurden die 1850 entstandenen und bis dahin selbstständigen Ortsgemeinden Mortantsch, Steinberg und Haselbach zur jetzigen Gemeinde Mortantsch vereinigt.
Die nächste Erwähnung einer Ortschaft von Mortatsch findet sich von Leska. Leska wurde im Jahr 1229 zum ersten Mal erwähnt. Der Name hat seine Wurzeln im Slawischen. Leska bedeutet dabei Haselstrauch.
Das slawische Namensgut dieser Gegend stammt aus der Zeit des 6. und 7. Jahrhunderts, als im Gefolge der Awaren Slawen in das Land kamen. In der Folge wurden die Slawen von den Bayern abgelöst. Die Ablöse erfolgte friedlich. Die Slawen und Bayern lebten friedlich nebeneinander und die Bayern übernahmen von den Slawen viele Namen und Ortsbezeichnungen. Die Ortschaft Haselbach wurde im Jahr 1265 erstmals als Haselpach erwähnt.
Im Zuge der Revolution im Jahr 1848 wurde das Untertänigkeitsverhältnis der Bauern aufgelöst und der Bauer wurde endlich auch Eigentümer von Grund und Boden. Zwei Jahre später fanden die ersten Gemeinderatswahlen statt. Im Jahr 1952 kam es zu einer Vereinigung der bis dahin selbstständigen Gemeinden Mortantsch, Steinberg und Haselbach zur jetzigen Gemeinde Mortantsch.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Freizeit
Es gibt ein umfangreiches Wegnetz, das für das Joggen, Nordic Walking, Radfahren und Wandern genutzt werden kann. Die Ortschaft Haselbach ist Ausgangspunkt der großen Raabklamm, Götzenbichl der Ausgangspunkt der kleinen Raabklamm. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit zum Tennis spielen und Bogenschießen.
Politik
Bürgermeister ist Alois Breisler. Der Gemeinderat setzt sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen: 9 ÖVP, 5 SPÖ, 1 Bürgerliste Mortantsch
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. November 1979.
Wappenbeschreibung: Ein goldener mit blauen Wassertropfen bestreuter Pfahl in rotem Schild, vorne und hinten übereinander je drei goldene Hufeisen.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 30, 1980, S. 36
Weblinks
- 61730 – Mortantsch. Gemeindedaten, Statistik Austria.