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vom 08.10.2012, aktuelle Version,

Mortantsch

Mortantsch
Wappen Österreichkarte
Wappen von Mortantsch
Mortantsch (Österreich)
Mortantsch
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Weiz
Kfz-Kennzeichen: WZ
Hauptort: Göttelsberg
Fläche: 17,47 km²
Koordinaten: 47° 12′ N, 15° 34′ O
Höhe: 550 m ü. A.
Einwohner: 2.117 (1. Jän. 2017)
Bevölkerungsdichte: 121 Einw. pro km²
Postleitzahl: 8160
Vorwahl: 03172
Gemeindekennziffer: 6 17 30
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Göttelsberg 160
8160 Mortantsch
Website: www.mortantsch.info
Politik
Bürgermeister: Alois Breisler (ÖVP)
Gemeinderat: (2010)
(15 Mitglieder)
9
5
1
9  5  1 
Insgesamt 15 Sitze
  • ÖVP: 9
  • SPÖ: 5
  • Bürgerliste Mortantsch: 1

Lage der Gemeinde Mortantsch im Bezirk Weiz
Albersdorf-PrebuchAngerBirkfeldFischbach (Steiermark)Fladnitz an der TeichalmFloingGasenGersdorf an der FeistritzGleisdorfGutenberg-StenzengreithHofstätten an der RaabIlztalLudersdorf-WilfersdorfMarkt HartmannsdorfMiesenbach bei BirkfeldMitterdorf an der RaabMortantschNaasPassailPischelsdorf am KulmPuch bei WeizRattenRetteneggSt. Kathrein am HauensteinSankt Kathrein am OffeneggSt. Margarethen an der RaabSankt Ruprecht an der RaabSinabelkirchenStralleggThannhausenWeizSteiermark Lage der Gemeinde Mortantsch im Bezirk Weiz (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Mortantsch ist eine Gemeinde mit 2117 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2017) in der Oststeiermark.

Geografie

Mortantsch liegt an der Stadtgrenze zu Weiz im Bezirk Weiz im österreichischen Bundesland Steiermark. Die Katastralgemeinden mit den Einwohnerzahlen von 2001 sind Göttelsberg (921), Hafning (193), Haselbach bei Weiz (177), Leska (195), Mortantsch (189) und Steinberg bei Weiz (266).

Geschichte

Die jetzige Katastralgemeinde Göttelsberg wurde als Gotlingsperge im Jahr 1185 erstmals erwähnt. Der Namen soll seinen Ursprung im Personennamen Gotili(n) haben, so die Annahme. Erst 1405 wurde dann in einer Urkunde auch die Mordensch erwähnt. 1952 wurden die 1850 entstandenen und bis dahin selbstständigen Ortsgemeinden Mortantsch, Steinberg und Haselbach zur jetzigen Gemeinde Mortantsch vereinigt.

Die nächste Erwähnung einer Ortschaft von Mortatsch findet sich von Leska. Leska wurde im Jahr 1229 zum ersten Mal erwähnt. Der Name hat seine Wurzeln im Slawischen. Leska bedeutet dabei Haselstrauch.

Das slawische Namensgut dieser Gegend stammt aus der Zeit des 6. und 7. Jahrhunderts, als im Gefolge der Awaren Slawen in das Land kamen. In der Folge wurden die Slawen von den Bayern abgelöst. Die Ablöse erfolgte friedlich. Die Slawen und Bayern lebten friedlich nebeneinander und die Bayern übernahmen von den Slawen viele Namen und Ortsbezeichnungen. Die Ortschaft Haselbach wurde im Jahr 1265 erstmals als Haselpach erwähnt.

Im Zuge der Revolution im Jahr 1848 wurde das Untertänigkeitsverhältnis der Bauern aufgelöst und der Bauer wurde endlich auch Eigentümer von Grund und Boden. Zwei Jahre später fanden die ersten Gemeinderatswahlen statt. Im Jahr 1952 kam es zu einer Vereinigung der bis dahin selbstständigen Gemeinden Mortantsch, Steinberg und Haselbach zur jetzigen Gemeinde Mortantsch.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Freizeit

Es gibt ein umfangreiches Wegnetz, das für das Joggen, Nordic Walking, Radfahren und Wandern genutzt werden kann. Die Ortschaft Haselbach ist Ausgangspunkt der großen Raabklamm, Götzenbichl der Ausgangspunkt der kleinen Raabklamm. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit zum Tennis spielen und Bogenschießen.

Politik

Gemeinderatswahl 2010
Wahlbeteiligung: 84,58 %
 %
60
50
40
30
20
10
0
59,47  %
(+6,23 %p)
34,49  %
(-7,26 %p)
6,05  %
(n. k.)
keine
(-5,01 %p)
blm
Sonst.
2005



2010



Bürgermeister ist Alois Breisler. Der Gemeinderat setzt sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen: 9 ÖVP, 5 SPÖ, 1 Bürgerliste Mortantsch

Wappen

Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. November 1979.
Wappenbeschreibung: Ein goldener mit blauen Wassertropfen bestreuter Pfahl in rotem Schild, vorne und hinten übereinander je drei goldene Hufeisen.[1]

Einzelnachweise

  1. Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 30, 1980, S. 36
  Commons: Mortantsch  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien