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vom 31.03.2022, aktuelle Version,

Peter Prevc

Peter Prevc

Prevc beim Sommer-Grand-Prix in Hinzenbach 2016

Nation Slowenien Slowenien
Geburtstag 20. September 1992 (29 Jahre)
Geburtsort Kranj, Slowenien
Größe 179 cm
Gewicht 64 kg
Karriere
Verein SK Triglav Kranj
Pers. Bestweite 250,0 m (Vikersund 2015)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
SFWM-Medaillen 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EYOF-Medaillen 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 12 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 2014 Sotschi Normalschanze
Bronze 2014 Sotschi Großschanze
Gold 2022 Peking Mixed-Team
Silber 2022 Peking Team
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Bronze 2011 Oslo Team
Großschanze
Bronze 2013 Val di Fiemme Normalschanze
Silber 2013 Val di Fiemme Großschanze
 Skiflug-Weltmeisterschaften
Bronze 2014 Harrachov Einzel
Gold 2016 Bad Mitterndorf Einzel
Silber 2018 Oberstdorf Team
Gold 2022 Vikersund Team
 Skisprung-Junioren-WM
Silber 2010 Hinterzarten Normalschanze
Bronze 2010 Hinterzarten Team
 Europäisches Olympisches Jugendfestival
Gold 2009 Szczyrk Normalschanze
Gold 2009 Szczyrk Team
 Slowenische Meisterschaften
Bronze 2008 Kranj Team
Silber 2009 Kranj Normalschanze
Silber 2009 Ljubno Team
Gold 2009 Kranj Team
Gold 2010 Kranj Team
Gold 2010 Kranj Team
Silber 2011 Kranj Normalschanze
Gold 2011 Kranj Team
Gold 2011 Kranj Team
Gold 2012 Kranj Normalschanze
Gold 2012 Kranj Team
Gold 2013 Kranj[1] Normalschanze
Gold 2013 Kranj Team
Bronze 2017 Planica Einzel
Gold 2017 Planica Team
Gold 2019 Planica Team
Bronze 2020 Kranj Sommer Mixed-Team
Gold 2020 Planica Team
Silber 2020 Planica Großschanze
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 05. Dezember 2009
 Weltcupsiege (Einzel) 23  (Details)
 Weltcupsiege (Team) 12  (Details)
 Gesamtweltcup 01. (2015/16)
 Skiflug-Weltcup 01. (2013/14, 2014/15, 2015/16)
 Vierschanzentournee 01. (2015/16)
 Raw Air 05. (2017)
 Nordic Tournament 10. (2010)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 16 14 13
 Skifliegen 7 5 2
 Teamspringen 12 4 13
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 08. August 2010
 Grand-Prix-Siege (Einzel) 01  (Details)
 Grand-Prix-Siege (Team) 01  (Details)
 Gesamtwertung Grand Prix 06. (2015, 2016)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 1 2 3
 Teamspringen 1 2 1
 Mixed-Teamspringen 0 0 1
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 03. Januar 2009
 COC-Siege (Einzel) 08  (Details)
 Gesamtwertung COC 22. (2014/15)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 8 6 3
letzte Änderung: 28. März 2022

Peter Prevc [preu̯t͡s] (* 20. September 1992 in Kranj) ist ein slowenischer Skispringer. Er gewann die Vierschanzentournee 2015/16, Einzelgold bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 2016 sowie den Gesamtweltcup der Saison 2015/16. Außerdem gewann er in seiner Karriere bei Nordischen Skiweltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen insgesamt sieben Medaillen.

Werdegang

Prevc, der für den SK Triglav Kranj springt, startete 2006 noch als 13-Jähriger erstmals im FIS Cup. In der Saison 2008/09 gelangen dem Slowenen die ersten Punkte im Skisprung-Continental-Cup. Auf seiner Heimschanze in Kranj sowie auf der Großschanze von Pragelato stand er als jeweils Zweiter auf dem Podest. Zwischen diesen beiden Erfolgen war Prevc bei den Juniorenweltmeisterschaften 2009 in Štrbské Pleso am Start, wo er im Einzelspringen den sechsten Platz und im Mannschaftsspringen den fünften Platz holte.

Bei den Slowenischen Meisterschaften im Skispringen 2009 in Kranj gewann er gemeinsam mit Robert Kranjec, Primož Peterka und Jaka Oblak das Teamspringen und wurde im Einzelspringen Fünfter. Im gleichen Jahr war er auch beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival im polnischen Szczyrk erfolgreich und sicherte sich sowohl die Goldmedaille im Einzel als auch mit der Mannschaft.

Im Dezember 2009 kam Peter Prevc anstelle von Jernej Damjan in die slowenische Weltcup-Mannschaft. In Lillehammer schaffte er auf Anhieb die Qualifikation für den Hauptbewerb, wo er – wenn auch begünstigt durch Schneefall – mit Rang 22 seine ersten Weltcuppunkte erreichte. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2010 in Hinterzarten sicherte er sich im Einzelwettbewerb von der Normalschanze die Silbermedaille und mit der Mannschaft die Bronzemedaille. Bei den Slowenischen Meisterschaften im Skispringen 2010 in Kranj gewann er wie auch bereits 2009 Gold im Teamspringen.

Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erreichte der siebzehnjährige Prevc im Springen von der Normalschanze den siebten Platz. Auf der Großschanze wurde er 16., mit der Mannschaft erreichte er Platz acht.

Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo startete er für Slowenien in allen vier Sprungwettbewerben. Von der Normalschanze erreichte er im Einzel den 17. Platz und mit dem Team Platz sechs. Von der Großschanze erreichte er im Einzelspringen den 25. Platz. Im Teamspringen gewann er gemeinsam mit Jurij Tepeš, Jernej Damjan und Robert Kranjec die Bronzemedaille. Bei den slowenischen Meisterschaften 2011 verteidigte er mit der Mannschaft des SK Triglav Kranj den Titel im Teamwettbewerb, während er im Einzelspringen den zweiten Platz errang.[2] Ein Jahr später konnte er sich seinen ersten Einzeltitel erspringen.[3] Das erfolgreichste Jahr seiner bisherigen Karriere wurde durch die Wahl der slowenischen Skisprung-Mannschaft (gemeinsam mit Robert Kranjec, Jurij Tepeš und Jernej Damjan) zur Mannschaft des Jahres in Slowenien gekrönt.[4]

Am 19. Februar 2012 gewann er mit der slowenischen Mannschaft das Mannschaftsspringen auf der Heini-Klopfer-Skiflugschanze in Oberstdorf und holte damit nicht nur den ersten Weltcupsieg seiner Karriere. Die slowenische Mannschaft gewann auch erstmals überhaupt einen Teamwettbewerb im Weltcup. Er selbst zog sich bei seinem Sprung auf 225,5 Meter, den er nicht stehen konnte, Bänderrisse in der Schulter zu.[5]

Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme erreichte er hinter Anders Bardal und Gregor Schlierenzauer beim Springen auf der Normalschanze den dritten Platz und holte sich Bronze. Beim Springen auf der Großschanze am 28. Februar 2013 wurde er hinter Kamil Stoch Zweiter und gewann somit vor Anders Jacobsen Silber. Mit der slowenischen Mannschaft wurde er Achter im erstmals ausgetragenen Mixed-Teamwettbewerbs auf der Normalschanze und Sechster auf der Großschanze.

Peter Prevc (2015)

Seinen ersten Weltcupsieg im Einzelspringen feierte er am 12. Januar 2014 beim Skifliegen in Tauplitz am Kulm, dem knapp zwei Wochen später in Sapporo der zweite Erfolg bei einem Weltcupspringen folgte. Am 9. Februar holte er bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi Silber auf der Normalschanze hinter Kamil Stoch. Beim Wettbewerb auf der Großschanze holte er zudem auch die Bronzemedaille. Mit der slowenischen Mannschaft belegte er den fünften Platz. Bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 2014 im März gewann er die Bronzemedaille im Einzel hinter Severin Freund und Anders Bardal. Die Saison beendete er mit einem weiteren Skiflugsieg in Planica und Platz zwei der Weltcupgesamtwertung und dem Sieg in der Skiflug-Wertung.

Am 26. Juli 2014 gelang ihm auf der Malinka in Wisła sein erster Einzelsieg im Sommer-Grand-Prix.

Am 14. Februar 2015 gelang ihm bei der Weltcup-Veranstaltung am Vikersundbakken als erstem Skispringer ein Flug auf 250,0 Meter, mit dem er einen neuen Skiflugweltrekord aufstellte.[6] Dieser Rekord wurde aber bereits am Folgetag von Anders Fannemel verbessert.

Am 20. März 2015 gelang ihm in seiner Heimat auf der Letalnica von Planica ein Flug auf 248,5 Meter. Er übertraf damit den am selben Tag von Michael Hayböck aufgestellten Schanzenrekord um sieben Meter. Im zweiten Durchgang erhielt er für seinen Flug auf 233 Meter fünfmal die Note 20, eine Bewertung, die erst fünf andere Springer vor ihm erhalten haben.[7] Wie schon in der Vorsaison erreichte Prevc im Weltcup 2014/15 den zweiten Platz der Gesamtwertung. Er beendete die Saison punktgleich mit Weltcupsieger Severin Freund, hatte allerdings weniger Einzelwettkämpfe gewonnen als Freund, weshalb er Platz zwei im Gesamtweltcup belegte.[8] Außerdem verteidigte er seinen Titel in der Skiflug-Wertung.

In der Saison 2015/16 gewann er die drei letzten Weltcupspringen vor der Vierschanzentournee und ging damit als Weltcupführender und Favorit in die Tournee. Nachdem er beim ersten Springen in Oberstdorf Dritter geworden war, gewann er die drei weiteren Tourneespringen und die Gesamtwertung. Am 16. Januar 2016 wurde Prevc im österreichischen Bad Mitterndorf Einzelweltmeister bei der Skiflug-Weltmeisterschaft und verbesserte den Schanzenrekord gleich zweimal, zuletzt auf 244 Meter. Am 28. Februar 2016 sicherte sich Prevc den Sieg im Gesamtweltcup der Saison 2015/16. Mit 15 Weltcupsiegen in einer Saison stellte er einen neuen Rekord auf.[9] Er ist der erste Skispringer, der sowohl die Vierschanzentournee, die Skiflug-WM und den Gesamtweltcup in einer Saison gewann. Neben dem Sieg im Gesamtweltcup entschied er auch zum dritten Mal in Folge die Skiflug-Wertung für sich. Mit 2303 Punkten im Gesamtweltcup, 22 Podestplätzen und einem Vorsprung von 813 Punkten auf den Zweiten Severin Freund stellte er weitere Rekorde auf. In 29 Wettbewerben erzielte er 2303 Punkte, das entspricht 79,4 Punkten im Schnitt pro Wettbewerb, auch das ist ein neuer Bestwert.

Nachdem er drei Jahre In Folge unter den besten zwei im Gesamtweltcup landete und in der Saison 2015/16 sogar der dominierende Skispringer im Weltcup war, konnte er ab der Saison 2016/17 nicht mehr an diese Leistung anknüpfen. Am 11. Februar 2017 gewann er in Sapporo den 22. Einzel-Weltcup seiner Karriere. Dies blieb, neben einem dritten Rang beim Auftakt in Kuusamo, sein einziger Podestplatz in der Saison 2016/17, die er als Neunter im Gesamtweltcup beendete. In der Saison 2017/18 erreichte er nur einen Einzel-Podestplatz im Weltcup als Dritter in Zakopane. Im Gesamtweltcup landete er auf den 15. Platz. Bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 2018 in Oberstdorf belegte er den sechsten Rang im Einzel und holte zusammen mit Jernej Damjan, Anže Semenič und seinem Bruder Domen Prevc die Silbermedaille im Mannschaftsspringen als Zweiter hinter Norwegen. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang gehörte er zum fünfköpfigen slowenischen Aufgebot und wurde in allen drei Wettbewerben eingesetzt. Im Einzelwettbewerb auf der Normalschanze belegte er den zwölften Platz und im Einzelwettbewerb auf der Großschanze den zehnten Platz. Mit der slowenischen Mannschaft wurde er im Mannschaftswettbewerb auf der Großschanze Fünfter.

Prevc stieg nach einer Verletzungspause erst am 15. Dezember in Engelberg in die Weltcupsaison 2018/19 ein, wo er am zweiten Wettkampftag mit dem sechzehnten Platz in die Punkteränge sprang. Nachdem er in Oberstdorf Achtzehnter wurde, beendete er bereits nach der erfolglosen Qualifikation in Garmisch-Partenkirchen die Vierschanzentournee. In den folgenden Wochen kämpfte Prevc um seine Form, weshalb er nach dem Weltcup in Predazzo eine Wettkampfpause einlegte und sich zum Trainieren zurückzog. Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Seefeld belegte er Platz 16 von der Großschanze und Platz 24 von der Normalschanze. Mit der slowenischen Herren-Mannschaft wurde er Sechster und mit dem Mixed-Team Vierter. Nachdem er beim Normalschanzen-Wettbewerb von der Toni-Seelos-Olympiaschanze bei schwierigen Verhältnissen nach dem ersten Durchgang auf dem fünften Platz rangierte, sprang Prevc im zweiten Durchgang nur noch auf 93,0 Meter und landete schließlich auf dem 24. Platz.[10] Der sportliche Leiter der deutschen Mannschaft Horst Hüttel kritisierte, dass die Jury nicht aufgrund des dichten Schneefalls eingegriffen habe: „Der zweite Durchgang war komplett irregulär. Wenn das nicht irregulär ist, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Dafür gibt es ein Wettkampf-Management. Die haben kläglich versagt.“[11] Auch der österreichische Verbandspräsident Peter Schröcksnadel sprach von einer Lotterie und kritisierte das Festhalten am Zeitplan: „Wir haben Glück gehabt. Wir haben eine Bronzene in der Lotterie gewonnen und darüber freuen wir uns. Es war ein verrücktes Springen und für mich nicht regulär. (…) Mit längerem Zuwarten hätte man den dichtesten Schneefall übertauchen können, das schnelle Durchziehen nur für das Fernsehen ist nicht richtig gewesen.“[12] Seine beste Saisonplatzierung in einem Einzelwettbewerb erreichte er am 10. März im Rahmen der Raw Air 2019 in Oslo, wo er vom Holmenkollbakken Dritter wurde und somit erstmals seit Januar 2018 das Podium erreichte. Sechs Tage später konnte er mit seinen slowenischen Mannschaftskameraden Anže Semenič, seinem Bruder Domen und Timi Zajc das Mannschaftsskifliegen vom Vikersundbakken gewinnen und damit erstmals seit drei Jahren in einem Mannschaftswettbewerb wieder ganz oben auf dem Podest stehen.

Nach drei Jahren ohne Einzelieg konnte er am 9. März 2020 das Springen vom Lysgårdsbakken in Lillehammer für sich entscheiden und wurde am Ende der Saison Achter der Gesamtwertung.

Bei den Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf wurde er im Einzelspringen von der Großschanze 16. und belegte mit der slowenischen Mannschaft von der Großschanze den fünften Platz. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking gewann er zusammen mit Nika Križnar, Timi Zajc und Urša Bogataj Gold im Mixed-Teamwettbewerb und mit Lovro Kos, Timi Zajc und seinem Bruder Cene hinter Österreich Silber. In den Einzelwettbewerben wurde er auf der Normalschanze Vierter und von der Großschanze Zehnter.

Erfolge

Prevc in Titisee-Neustadt 2016

Weltcupsiege im Einzel

Nr. Datum Ort Typ
01. 12. Januar 2014 Osterreich Tauplitz Flugschanze
02. 25. Januar 2014 Japan Sapporo Großschanze
03. 23. März 2014 Slowenien Planica Großschanze
04. 24. Januar 2015 Japan Sapporo Großschanze
05. 14. Februar 2015 Norwegen Vikersund Flugschanze
06. 20. März 2015 Slowenien Planica Flugschanze
07. 13. Dezember 2015 Russland Nischni Tagil Großschanze
08. 19. Dezember 2015 Schweiz Engelberg Großschanze
09. 20. Dezember 2015 Schweiz Engelberg Großschanze
10. 1. Januar 2016 Deutschland Garmisch-Partenkirchen Großschanze
11. 3. Januar 2016 Osterreich Innsbruck Großschanze
12. 6. Januar 2016 Osterreich Bischofshofen Großschanze
13. 10. Januar 2016 Deutschland Willingen Großschanze
14. 30. Januar 2016 Japan Sapporo Großschanze
15. 10. Februar 2016 Norwegen Trondheim Großschanze
16. 13. Februar 2016 Norwegen Vikersund Flugschanze
17. 14. Februar 2016 Norwegen Vikersund Flugschanze
18. 27. Februar 2016 Kasachstan Almaty Großschanze
19. 28. Februar 2016 Kasachstan Almaty Großschanze
20. 17. März 2016 Slowenien Planica Flugschanze
21. 20. März 2016 Slowenien Planica Flugschanze
22. 11. Februar 2017 Japan Sapporo Großschanze
23. 9. März 2020 Norwegen Lillehammer Großschanze

Weltcupsiege im Team

Nr. Datum Ort Typ
01. 19. Februar 2012 Deutschland Oberstdorf Flugschanze
02. 11. Januar 2013 Polen Zakopane Großschanze
03. 9. Februar 2013 Deutschland Willingen Großschanze
04. 23. März 2013 Slowenien Planica Flugschanze
05. 23. November 2013 Deutschland Klingenthal Großschanze
06. 18. Januar 2014 Polen Zakopane Großschanze
07. 31. Januar 2015 Deutschland Willingen Großschanze
08. 21. März 2015 Slowenien Planica Flugschanze
09. 6. Februar 2016 Norwegen Oslo Großschanze
10. 16. März 2019 Norwegen Vikersund Flugschanze
11. 15. Januar 2022 Polen Zakopane Großschanze
12. 26. März 2022 Slowenien Planica Flugschanze

Grand-Prix-Siege im Einzel

Nr. Datum Ort Typ
1. 26. Juli 2014 Polen Wisła Großschanze

Grand-Prix-Siege im Team

Nr. Datum Ort Typ
1. 20. Juli 2012 Polen Wisła Großschanze

Continental-Cup-Siege im Einzel

Nr. Datum Ort Typ
1. 9. Juli 2011 Osterreich Stams Großschanze
2. 10. Juli 2011 Osterreich Stams Großschanze
3. 11. September 2011 Norwegen Trondheim Großschanze
4. 8. Juli 2012 Slowenien Kranj Normalschanze
5. 5. Juli 2014 Slowenien Kranj Normalschanze
6. 6. Juli 2014 Slowenien Kranj Normalschanze
7. 1. Juli 2016 Slowenien Kranj Normalschanze
8. 2. Juli 2016 Slowenien Kranj Normalschanze

Statistik

Weltcup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2009/10 35. 0106
2010/11 24. 0218
2011/12 15. 0400
2012/13 07. 0744
2013/14 02. 1312
2014/15 02. 1729
2015/16 01. 2303
2016/17 09. 0716
2017/18 15. 0416
2018/19 29. 0179
2019/20 08. 0789
2020/21 23. 0230
2021/22 15. 0460

Skiflug-Weltcup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2010/11 36. 0024
2011/12 18. 0062
2012/13 05. 0296
2013/14 01. 0180
2014/15 01. 0345
2015/16 01. 0530
2016/17 05. 0196
2017/18 08. 0106
2018/19 25. 0053
2019/20 28. 0011
2020/21 15. 0044
2021/22 04. 0194

Grand-Prix-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2010 23. 086
2011 32. 070
2012 36. 059
2013 41. 058
2014 14. 168
2015 06. 251
2016 06. 265
2017 47. 034
2019 19. 114
2020 15. 039
2021 29. 070

Weltrekord

# Schanze Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bis
106 Vikersundbakken (HS225) Vikersund Norwegen Norwegen 250,0 m 14. Februar 2015   15. Februar 2015  

Schanzenrekorde

Schanze Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bis
Bloudkova velikanka (HS139) Planica Slowenien Slowenien 142,0 m 23. März 2014   29. März 2014  
Letalnica bratov Gorišek (HS225) Planica Slowenien Slowenien 248,5 m 20. März 2015   25. März 2017  
Gross-Titlis-Schanze (HS137) Engelberg Schweiz Schweiz 142,0 m 20. Dezember 2015   18. Dezember 2016  
Kulm (HS225) Bad Mitterndorf/Tauplitz Osterreich Österreich 243,0 m 15. Januar 2016   16. Januar 2016  
Kulm (HS225) Bad Mitterndorf/Tauplitz Osterreich Österreich 244,0 m 16. Januar 2016   aktuell  

Privates

Peter Prevc hat zwei jüngere Brüder, Cene (* 1996) und Domen (* 1999), die ebenfalls erfolgreiche Skispringer sind. Seine Schwester Nika Prevc (* 2005) springt ebenfalls[13] und nimmt seit der Saison 2021/22 auch am Weltcup teil.[14] Nur die jüngste Schwester ist noch nicht als Sportlerin in Erscheinung getreten.[15]

Peter Prevc ist verheiratet und hat mit seiner Frau Mina zwei Söhne.[16]

Auszeichnungen

Commons: Peter Prevc  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Peter Prevc sichert sich slowenischen Meistertitel. In: skispringen.com. 6. Februar 2013, abgerufen am 18. Januar 2016.
  2. Dejan Judez slowenischer Meister. In: berkutschi.com. 10. März 2011, abgerufen am 18. Januar 2016.
  3. Peter Prevc gewinnt Titel in Slowenien. In: berkutschi.com. 8. Februar 2012, abgerufen am 18. Januar 2016.
  4. Slowenische Skispringer sind 'Mannschaft des Jahres'. In: berkutschi.com. 23. Dezember 2011, abgerufen am 18. Januar 2016.
  5. Peter Prevc erleidet Bänderrisse in der Schulter. In: skispringen.com. 19. Februar 2012, abgerufen am 18. Januar 2016.
  6. 250 Meter! Peter Prevc fliegt mit Weltrekord zum Sieg. In: skispringen.com. 14. Februar 2015, abgerufen am 18. Januar 2016.
  7. FIS Ski Jumping World Cup presented by Viessmann. In: fis-ski.com. 20. März 2015, abgerufen am 18. Januar 2016 (englisch).
  8. FIS Ski Jumping World Cup presented by Viessmann. In: fis-ski.com. 20. März 2015, abgerufen am 18. Januar 2016 (englisch).
  9. Planica: Peter Prevc krönt Saison mit Sieg beim Finale Skispringen.com, 20. März 2016, abgerufen am 30. März 2016.
  10. Ergebnis auf www.fis-ski.com, abgerufen am 20. März 2019.
  11. „"Komplett irregulär": Deutsche Skispringer gehen leer aus“, auf www.tagesspiegel.de, abgerufen am 20. März 2019.
  12. „WM in Seefeld: Bronze für Stefan Kraft von der Normalschanze“, auf www.nachrichten.at, abgerufen am 20. März 2019.
  13. Peter Prevc: Schanzen-Star ohne Allüren. In: sueddeutsche.de. 6. Januar 2016, abgerufen am 9. August 2020.
  14. Nika Prevc in der Datenbank der Fédération Internationale de Ski, abgerufen am 27. November 2021
  15. Georg Micheel: Nicht von dieser Welt. In: FAZ.net. 6. Januar 2016, abgerufen am 10. Januar 2016.
  16. Newsbeezer. Abgerufen am 27. November 2021 (englisch).

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Fis Skisprung Sommer Grand Prix am 27. September 2015 in Hinzenbach: Peter Prevc Eigenes Werk Ailura
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FIS Skisprung Sommer Grand-Prix in Hinzenbach am 1.Oktober 2016. Bild zeigt Peter Prevc (SLO). Eigenes Werk Ailura
CC BY-SA 3.0 at
Datei:20161001 FIS Sommer Grand Prix Hinzenbach 5483.jpg
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
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FIS Ski Weltcup Titisee-Neustadt 2016: Peter Prevc Eigenes Werk Taxiarchos228
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
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Flagge Japans Law Concerning the National Flag and Anthem (1999) (Japanese) (English) ; Ministry of Defense Defense Specification Z 8701C (DSPZ8701C) ( archived ) Construction sheet: Various
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Flagge Kasachstans Eigenes Werk, basierend auf: 1 -xfi-
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