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vom 11.07.2022, aktuelle Version,

SCR Altach

SCR Altach
Verein
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Name Sportclub Rheindorf Altach
Sitz Altach, Vorarlberg
Gründung 26. Dezember 1929
Farben Schwarz-Weiß
Mitglieder 781
Präsident Peter Pfanner[1]
ZVR-Zahl 950907026
Fußballunternehmen
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Name SCR Altach Spielbetriebs GmbH
Gesellschafter 100 %: Verein
Geschäftsführer Christoph Längle
Website scra.at
Erste Mannschaft
Cheftrainer Miroslav Klose
Spielstätte Cashpoint-Arena
Plätze 8.500
Liga Bundesliga
2021/22 9. Platz
Heim
Auswärts
Altach-Fans beim letzten Spiel der Saison 2008/09 vor dem Abstieg in die Erste Liga
Die Fans feiern den 4:1-Auswärtssieg gegen den FC Red Bull Salzburg

Der Sportclub Rheindorf Altach (durch ein Sponsoring offiziell CASHPOINT Sportclub Rheindorf Altach)[2], kurz SCR Altach oder einfach nur SCRA, ist ein Fußballverein aus Altach in Vorarlberg. Der Verein spielt derzeit in der Bundesliga und trägt seine Heimspiele in der Cashpoint-Arena aus. Die Vereinsfarben sind Schwarz und Weiß. Die Profifußballabteilung ist seit dem 1. Juli 2016 in die SCR Altach Spielbetriebs GmbH ausgegliedert[3], deren einziger Gesellschafter der Verein ist.[4]

Geschichte

Der SC Rheindorf Altach hat seine Wurzeln im Turnerbund Altach. Am 26. Dezember 1929 stellte Anton Giesinger – unterstützt durch Julius Längle, Erwin Fend und Manfred Monz – einen Antrag auf Gründung einer Fußballabteilung im bereits bestehenden Turnerbund. Diesem wurde nach längerer Diskussion zugestimmt und Erwin Fend wurde zum ersten Abteilungsleiter bestellt. Bereits 1930 nahmen die Fußballer als FA Turnerbund Altach in der Vorarlberger B-Klasse den Spielbetrieb auf. Im Jahr 1937 musste der Spielbetrieb wieder eingestellt werden. Erst am 1. März 1946 wurde die Sportvereinigung Altach (SV Altach) als Nachfolger des Turnerbundes gegründet. Bereits einen Tag später, am 2. März 1946, folgte die Gründungsversammlung der Sektion Fußball innerhalb der Sportvereinigung Altach. 1949 wurde die Sportvereinigung wieder aufgelöst. Die Sektion Fußball erreichte damit am 5. März 1949 ihre Eigenständigkeit und gab sich den Namen Sportclub Rheindorf Altach und pendelte den folgenden Jahren zwischen der 1. Klasse Oberland und der Landesliga.[5]

Im Jahr 1986 konnten sich die Schwarz-Weißen erstmals in der Vorarlberger Landesliga durchsetzen und in die drittklassige Regionalliga West aufsteigen. Hier konnte sich der SC Rheindorf Altach rasch unter den führenden Vereinen festsetzen und nach einem zweiten Platz (1989) 1991 erstmals als Regionalliga-Meister deutlich vor dem Salzburger AK 1914 in die 2. Division aufsteigen. Als Tabellenletzter musste der Klub dann ins Abstiegsplayoff, bei dem am Ende ein Punkt zum Klassenerhalt fehlte. Erst 1997 gelang die Rückkehr als Regionalliga-Meister, doch abermals sollte auch 1997/98 ein Punkt zum Klassenerhalt fehlen. 2004 nahmen die Vorarlberger erneut Anlauf auf die nunmehr Erste Liga genannte zweite Spielklasse, nachdem auch die neue Hürde Relegation mit insgesamt 6:4 gegen den FC Lustenau 07 gemeistert worden war.

Dieses Mal etablierten sich die Vorarlberger in der Liga und fixierten in der Saison 2005/06 mit einem 1:0-Erfolg vor 7500 Zuschauern in der vorletzten Meisterschaftsrunde gegen den SC Austria Lustenau sogar den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga. In der Debütsaison 2006/07 erreichten die Schwarz-Weißen den achten Tabellenrang. Diese Platzierung konnten sie in der Folgesaison 2007/08 wiederholen. In der Saison 2008/09 befanden sie sich von Anfang an in den unteren Tabellenregionen, nach der Hinrunde blieb mit nur zehn Punkten der letzte Platz. In der Rückrunde lieferten sie sich ein packendes Duell mit dem SV Mattersburg gegen den Abstieg, das bis zum letzten Spieltag anhielt. Am letzten Spieltag hätten sie gegen den bereits als Meister feststehenden FC Red Bull Salzburg – bei einer hohen Niederlage von Mattersburg – einen hohen Auswärtssieg zur Rettung benötigt. Den Altachern gelang mit einem 4:1 die Sensation, aber auch der SV Mattersburg gewann sein Spiel.[6]

In der Saison 2009/10 spielten die Vorarlberger in der Ersten Liga lange Zeit um den sofortigen Wiederaufstieg mit. In der Abschlusstabelle musste sich der Club jedoch mit dem dritten Platz begnügen. Auch in der folgenden Saison 2010/11 spielte die Mannschaft wieder lange Zeit um den Aufstieg in die Bundesliga mit. Nach dem letzten Spiel der Saison trennte die Altacher nur ein Punkt von der Meisterschaft, hinter dem FC Admira Wacker Mödling wurden sie Zweiter der Abschlusstabelle. Auch in der Saison 2011/12 scheiterten sie bei dem Versuch, in die höchste Spielklasse aufzusteigen. Die Altacher wurden sechs Punkte hinter Meister Wolfsberger AC/St. Andrä Vizemeister; nichts daran ändern konnte auch, dass Trainer Adi Hütter acht Spieltage vor Ende der Saison durch Edmund Stöhr ersetzt wurde.[7] Zur Saison 2012/13 übernahm der Deutsche Rainer Scharinger, ehemaliger Trainer des deutschen Zweitligisten Karlsruher SC, den Posten des Cheftrainers mit dem Ziel Aufstieg in die österreichische Bundesliga.[8] Nach einem halben Jahr wurde Scharinger Anfang Januar 2013 noch während der Winterpause wieder beurlaubt und durch Damir Canadi ersetzt. Mit seiner Bestellung konnten die Rheindörfler in der Frühjahrssaison 2013 nach einem katastrophalen Herbst mit 13 Punkten Rückstand auf Herbstmeister SC Austria Lustenau noch den zweiten Platz vor dem Lokalrivalen erreichen.

Für die Saison 2013/14 wurde erneut der Aufstieg in die Bundesliga als Ziel ausgegeben. Nach einem vielversprechenden Start konnte sich der SCR Altach am 22. November mit fünf Punkten Vorsprung auf den Kapfenberger SV den Herbstmeistertitel sichern. Durch gute Leistungen und Patzer der Konkurrenz baute er das Polster immer weiter aus und konnte am 29. April, vier Spieltage vor Ende der Saison, den Gewinn der Meisterschaft und damit verbunden den Aufstieg in die Bundesliga feiern. Am Ende der Saison hatte der SCR Altach 73 Punkte gesammelt und einen Vorsprung von 14 Zählern erspielt.

Die Bundesliga-Saison 2014/15 schloss er als Dritter ab. Mit 59 Punkten überholte er den Grazer AK als bisher besten Aufsteiger der Bundesliga-Geschichte. Außerdem qualifizierte sich der Verein für die dritte Qualifikationsrunde der UEFA Europa League 2015/16. Dies war zuvor noch keinem Vorarlberger Verein gelungen. Nach zwei Siegen gegen die Portugiesen von Vitória Guimarães mit einem Gesamtscore von 6:2 stieg Altach in die Play-off-Runde auf. Dort scheiterte Altach nach einem 0:1 daheim im Hinspiel und einem torlosen Remis im Rückspiel an Belenenses Lissabon. Im zweiten Jahr nach dem Aufstieg schlossen die Altacher die Bundesliga-Saison 2015/16 auf dem achten Platz mit 40 Punkten ab. Die Doppelbelastung zu Beginn der Saison mit der Europa League und zahlreiche Verletzungen sorgten dafür, dass sich die Rheindörfler sehr schwer taten und bis zum Ende der Saison in Abstiegsangst waren. Die Saison 2016/17 war für Altach Traum und Albtraum zugleich. Der Verein beendete das Jahr 2016 sensationell als Winterkönig. Im November wurde Trainer Damir Canadi vom SK Rapid Wien abgeworben. Unter seinem Nachfolger Martin Scherb schloss Altach das Frühjahr als zweitschlechteste Mannschaft ab und erreichte schlussendlich den vierten Platz. Der Pokalsieg von Red Bull Salzburg gegen Rapid Wien sorgte spät dafür, dass der SCRA als Nachrücker erneut an der Qualifikation für die Euroleague der Folgesaison teilnehmen durfte.

In der 1. Qualifikationsrunde der UEFA Europa League 2017/18 siegten die Altacher gegen Tschichura Satschchere aus Georgien mit 1:0 bzw. 1:1. Die 2. Runde überstanden sie ebenfalls, dieses Mal gegen den weißrussischen Club FK Dinamo Brest. Nach einem 1:1-Unentschieden setzten sich die Altacher mit einem klaren 3:0-Auswärtssieg durch. Dasselbe geschah erneut in der dritten Runde, dieses Mal gegen den belgischen Spitzenklub KAA Gent. Im Play-off scheiterten sie knapp am israelischen Rekordmeister Maccabi Tel Aviv mit dem Gesamtscore 2:3. Die Saison 2017/18 begann unter dem neuen Trainer Klaus Schmidt aufgrund der Doppelbelastung mäßig. Nach insgesamt 31 Pflichtspielen im Herbst beendeten sie das Jahr 2017 auf Platz sieben, die Spielzeit schließlich auf dem achten Rang. Da das Mindestziel der Altacher verfehlt worden war, konnte Altach eine Klausel ziehen und so den Vertrag mit Schmidt beenden, was der Klub schließlich auch tat. Sein Nachfolger wurde zur Saison 2018/19 Werner Grabherr, der den Klub davor schon zweimal interimistisch betreut hatte. Sein Engagement als Cheftrainer misslang aber, im März 2019 musste er auf dem letzten Tabellenrang liegend seinen Platz räumen. Nach zwei Wochen mit Wolfgang Luisser als Interimstrainer übernahm Ende des Monats der Ex-Spieler Alex Pastoor. Unter dem Niederländer stabilisierten sich die Vorarlberger wieder und holten schließlich zu Saisonende noch mit acht Punkten Vorsprung auf Absteiger Innsbruck den Klassenerhalt. In der Saison 2019/20 befanden sie sich über die ganze Spielzeit hinweg im Mittelfeld der Tabelle, zu Saisonende belegten sie Rang acht und waren somit am Österreich-internen Europacup-Playoff teilnahmeberechtigt, in diesem schieden sie allerdings bereits in Runde eins gegen die Wiener Austria aus. In der Saison 2020/21 waren sie im Grunddurchgang wieder im Abstiegskampf dabei, nach 18 Runden wurde Pastoor im Februar 2021 freigestellt, Altach war zu jenem Zeitpunkt Letzter, und die Altach-Trainerlegende Damir Canadi übernahm den Verein ein zweites Mal. Unter seinen Fittichen erreichte der Ländleklub ungefährdet (er hatte zehn Punkte Vorsprung auf den Letzten SKN) den Klassenerhalt. Zu Beginn der Saison 2021/22 brach Altach aber auch unter Canadi ein, zur Winterpause auf dem letzten Rang liegend wurde der Wiener schließlich freigestellt. Altach scheiterte diesmal vor allem an der miserablen Torausbeute, zur Winterpause hatte er erst zehn Tore erzielt und stellte somit den schlechtesten Angriff der Liga, die zweitschlechteste Offensive hatte die Admira mit 21 Treffern. Zudem wurde im Dezember 2021 publik, dass sich die Führungsspieler Atdhe Nuhiu und Jan Zwischenbrugger gegen den Trainer Canadi, zunächst ohne dessen Wissen, verbündet hatten und intern die Taktik versucht hatten zu übernehmen.[9] Neuer Trainer wurde Ludovic Magnin, er erhielt einen Vertrag bis 2023.[10] Altach beendete die Saison auf dem 11. Platz und vermied mit einem Punkt Vorsprung den Abstieg. Trainer Magnin zog jedoch am Ende der Saison eine Ausstiegsklausel und ging nach Lausanne.[11] Als Trainer für die neue Saison verpflichtete man Miroslav Klose.[12]

Vereinsleitung

  • Präsidium:
    • Präsident Peter Pfanner
    • Vizepräsident Werner Gunz
    • Obmann Harald Oberdorfer
    • Vizeobmann Christoph Begle

Spielstätten

Von 1950 bis 1990 spielte der SC Rheindorf Altach am Sportplatz Riedle. Seit Eröffnung des Stadions Schnabelholz im Juni 1990 wird der Sportplatz Riedle nur noch als Trainingsplatz für Nachwuchsspieler genutzt. Infolge des Aufstiegs in die Bundesliga wurde das Stadion weiter ausgebaut, im Winter 2007 wurde eine neue Westtribüne errichtet und das Fassungsvermögen nach eigenen Angaben auf 8500 Zuseher bei 3000 Sitzplätzen erhöht. Im Sommer 2015 wurde weiter in das Stadion investiert: Das Spielfeld wurde auf die internationalen Maße von 105 × 68 Laufmeter erweitert und mit einer Rasenheizung versehen. Weiters wurde die Flutlichtanlage aufgerüstet, um den Anforderungen des HD-Fernsehzeitalters und den verschärften Lizenzbestimmungen gerecht zu werden und durch den Endausbau der Westtribüne kamen rund 500 überdachte Sitzplätze dazu. Weitere Pläne sehen einen Neubau der Südtribüne inklusive Überdachung vor. Zukünftig sollen dadurch die Europacupspiele nicht mehr in Innsbruck, sondern in Altach gespielt werden.[13]

Kampfmannschaft

Trainerteam

Stand: 1. Juli 2022[14]

Funktion Name Geburtsdatum Nationalität beim Verein
seit
letzter Verein
Trainer Miroslav Klose 09.06.1978 Deutschland 07/2022 Co-Trainer FC Bayern München
Co-Trainer Slaven Skeledžić 15.11.1972 Deutschland 07/2022 FC Bayern München Jugend
Co-Trainer Jonas Hammerschmidt 06.07.1992 Deutschland 07/2019 FV Ravensburg Jugend
Co-Trainer Louis Ngwat-Mahop 16.09.1987 Kamerun 08/2020 Spieler SCR Altach II
Torwarttrainer Sebastian Brandner 08.02.1983 OsterreichÖsterreich 07/2016 Spieler
Athletiktrainer Dario Müller 23.05.1995 OsterreichÖsterreich 07/2021 FFC Vorderland
Athletiktrainer Julian Kleinheinz 03.12.1990 OsterreichÖsterreich 01/2022 FC Dornbirn 1913

Aktueller Kader

Stand: 11. Juli 2022[14]

Rücken-
nummer
Name Geburtsdatum Nationalität beim Verein
seit
letzter Verein
Tor
13 Tino Casali 14.11.1995 OsterreichÖsterreich 08/2020 SV Mattersburg
31 Armin Gremsl 13.08.1994 OsterreichÖsterreich 02/2022 FC Universitatea Craiova
32 Jakob Odehnal 10.08.2001 OsterreichÖsterreich 07/2019 FV Austria XIII
Verteidigung
03 Lukas Prokop 26.04.1999 OsterreichÖsterreich 07/2021 FK Austria Wien II
04 Felix Strauss 26.03.2001 OsterreichÖsterreich 07/2021 FC Blau-Weiß Linz
05 Lukas Gugganig 14.02.1995 OsterreichÖsterreich 07/2022 VfL Osnabrück
06 Pape-Alioune Ndiaye 04.02.1998 FrankreichFrankreich 08/2021 Worskla Poltawa
17 Nosa Iyobosa Edokpolor 22.09.1996 OsterreichÖsterreich 08/2020 vereinslos (zuvor FC Blau-Weiß Linz)
18 Jan Zwischenbrugger 16.06.1990 OsterreichÖsterreich 07/2014 SV Ried
19 Sebastian Aigner 03.01.2001 OsterreichÖsterreich 07/2021 FC Liefering
21 Leo Mätzler 17.04.2002 OsterreichÖsterreich 07/2019 AKA Vorarlberg
24 David Bumberger 05.02.1999 OsterreichÖsterreich 10/2020 FC Juniors OÖ
34 Manuel Thurnwald 16.07.1998 OsterreichÖsterreich 07/2019 SK Rapid Wien
Mittelfeld
10 Dominik Reiter 04.01.1998 OsterreichÖsterreich 07/2021 LASK
14 Samuel Mischitz 14.08.2003 OsterreichÖsterreich 07/2021 AKA Vorarlberg
15 Forson Amankwah 31.12.2002 Ghana 07/2022 FC Red Bull Salzburg (Leihe)
16 Emanuel Schreiner 02.02.1989 OsterreichÖsterreich 07/2013 SV Ried
20 Johannes Tartarotti 02.08.1999 OsterreichÖsterreich 07/2017 SCR Altach II
23 Lukas Jäger 12.02.1994 OsterreichÖsterreich 07/2022 SK Sturm Graz
26 Thomas Baldauf 26.08.2003 OsterreichÖsterreich 07/2021 AKA Vorarlberg
27 Stefan Haudum 27.11.1994 OsterreichÖsterreich 01/2021 LASK
30 Sandi Križman 17.08.1989 Kroatien 07/2021 PAS Ioannina
42 Bakary Nimaga 06.12.1994 Mali 01/2022 Zalaegerszegi TE FC
Angriff
08 Guy Dahan 08.03.2000 Israel 07/2022 Maccabi Haifa
09 Atdhe Nuhiu 29.07.1989 Kosovo 07/2021 APOEL Nikosia
12 Noah Bischof 07.12.2002 OsterreichÖsterreich 07/2021 AKA Vorarlberg
22 Amir Abdijanovic 03.03.2001 OsterreichÖsterreich 07/2021 VfL Wolfsburg II
29 Alexis Tibidi 03.11.2003 FrankreichFrankreich 07/2022 VfB Stuttgart (Leihe)
33 Csaba Bukta 25.07.2001 Ungarn 01/2021 FC Liefering
37 Ronny Rikal 12.09.2002 OsterreichÖsterreich 07/2021 FC Admira Wacker Mödling II

Transfers

Stand: 11. Juli 2022[15]

Zugänge: Abgänge:
Sommer 2022

Europacupbilanz

Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
2015/16 UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Portugal Vitória Guimarães 6:2 2:1 (H) 4:1 (A)
Play-offs Portugal Belenenses Lissabon 0:1 0:1 (H) 0:0 (A)
2017/18 UEFA Europa League 1. Qualifikationsrunde Georgien Tschichura Satschchere 2:1 1:0 (A) 1:1 (H)
2. Qualifikationsrunde Belarus FK Dinamo Brest 4:1 1:1 (H) 3:0 (A)
3. Qualifikationsrunde Belgien KAA Gent 4:2 1:1 (A) 3:1 (H)
Play-offs Israel Maccabi Tel Aviv 2:3 0:1 (H) 2:2 (A)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 12 Spiele, 5 Siege, 5 Unentschieden, 2 Niederlagen, 18:10 Tore (Tordifferenz +8)

II. Mannschaft

Die zweite Mannschaft des SC Rheindorf Altach spielte zuletzt in der Eliteliga Vorarlberg, der dritthöchsten Leistungsstufe. Nach der Saison 2019/20 wurde die Mannschaft aufgelöst.[16] Nach einer Spielzeit Pause nahm die Mannschaft zur Saison 2021/22 den Spielbetrieb wieder auf und wurde in die Vorarlbergliga eingegliedert.

III. Mannschaft

Die dritte Mannschaft SC Rheindorf Altach spielt in der Saison 2021/22 in der sechstklassigen 1. Landesklasse.[17]

Sponsoren

Logo ohne Sponsor

In den ersten erfolgreichen Jahren der frühen 1990er Jahre lautete der Vereinsname Vaillant SC Rheindorf Altach. Durch den Aufstieg in die damalige 2. Division und der dadurch entstehenden Namenskonkurrenz zum VfB Vaillant Mödling wurde der Verein wieder in SC Rheindorf Altach umbenannt. Nach dem Einstieg der Firma „Enjo“ hieß der Verein bis 2005 Enjo SC Rheindorf Altach. Durch einen Sponsorenwechsel in der Winterpause 2005/06 zu dem Sportwettenanbieter Cashpoint änderte sich der Vereinsname hin zu Cashpoint SC Rheindorf Altach. Nach zusätzlichen Sponsorzahlungen zur Finanzierung des Stadionausbaus wurde das Schnabelholz im Juni 2007 in „Cashpoint-Arena“ umbenannt. Das Budget für die Spielzeit 2015/16 betrug lediglich 3,5 Millionen Euro.[18]

Erfolge

  • 2 × Meister Zweite Spielstufe: 2006, 2014 (Erste Liga)
  • 3 × Meister Dritte Spielstufe: 1991, 1997, 2004 (Regionalliga West)
  • 1 × Meister Vierte Spielstufe: 1986 (Vorarlbergliga)
  • 5 + 1 × Vorarlberger Cupsieger: 1987, 1988, 1993, 2002, 2003 sowie 2013[19] (Amateure)

Einzelnachweise

  1. Pfanner ist neuer Präsident des SCR Altach. In: vorarlberg.ORF.at. 22. März 2019, abgerufen am 22. März 2019.
  2. Siehe den Vereinsregisterauszug.
  3. Wirtschaftliches Rekordjahr für den SCRA – Kopf folgt auf Engl, 10. August 2016, abgerufen am 17. März 2017.
  4. Siehe die SCR Altach Spielbetriebs GmbH auf firmenabc.at, abgerufen am 17. März 2017.
  5. Geschichte … Cashpoint SCR Altach, abgerufen am 19. April 2013.
  6. Altach siegt 4:1 gegen Salzburg – und steigt ab. Krone Multimedia GmbH & Co KG, 31. Mai 2009, abgerufen am 19. April 2013.
  7. SCR Altach: Edi Stöhr folgt auf Adi Hütter. ORF Vorarlberg, 6. April 2012, abgerufen am 19. April 2013.
  8. Scharinger coacht Altach. kicker online, 28. Mai 2012, abgerufen am 16. Juni 2012.
  9. Canadi hintergangen: Altach-Spieler legten eigene Taktik fest – „Ist aus den Fugen geraten“ transfermarkt.at, am 18. Dezember 2021, abgerufen am 18. Dezember 2021
  10. Neuer Job für Magnin: Ex-Bundesliga-Profi wird Trainer beim SCR Altach transfermarkt.de, am 30. Dezember 2021, abgerufen am 20. Juni 2022
  11. Ausstiegsklausel gezogen: Magnin verlässt Altach und folgt dem „Herzenswunsch“ nach Lausann transfermarkt.de, am 23. Mai 2022, abgerufen am 20. Juni 2022
  12. Klose neuer Trainer beim SCR Altach – Erster Chefcoachposten im Profibereich transfermarkt.de, am 20. Juni 2022, abgerufen am 20. Juni 2022
  13. Vorarlberg Online. APA-Meldung. Abgerufen am 8. Dezember 2015.
  14. 1 2 SC Rheindorf Altach: Kader Profis (abgerufen am 19. Juli 2016)
  15. Transfermarkt.at: Transfers SCR Altach 2022/23 (abgerufen am 1. Juli 2022)
  16. Strukturen in der Talente-Entwicklung des SCR Altach scra.at, am 27. Mai 2020, abgerufen am 27. Mai 2020
  17. Altach 1b in der Saison 2021/22 auf der offiziellen Webpräsenz des ÖFB, abgerufen am 15. März 2022
  18. SC Rheindorf Altach auf laola1.at
  19. Elred Faisst: Altachs Amateure gewinnen einseitiges Cupfinale. vsport.at, 5. Juni 2013, abgerufen am 6. Juni 2013.