Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 25.11.2021, aktuelle Version,

Theodor Eggendorfer

Theodor Eggendorfer (* 11. Oktober 1901 in Schönberg am Kamp, Niederösterreich; † 24. März 1980 ebenda) war ein österreichischer Politiker (ÖVP).

Leben

Theodor Eggendorfer entstammte einer Familie von Winzern. Daher besuchte er nach der Volksschule in der Zeit von 1920 bis 1921 eine Weinbauschule in Krems. Danach war er als Weinhauer tätig.

Eggendorfers erstes politisches Mandat bekleidete er ab 1935, als er zum Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Schönberg am Kamp gewählt wurde. Nach dem Anschluss Österreichs musste er 1938 von seinem Amt zurücktreten. Doch schon 1945 konnte Eggendorfer erneut in die Bürgermeisterstube einziehen; er blieb danach Bürgermeister bis 1960.

Im Dezember 1945 wurde Eggendorfer in Wien als Mitglied des Bundesrats vereidigt. In den 20 Jahren, in denen er bis Dezember 1965 als Bundesrat aktiv war, bekleidete er dreimal, 1956, 1961 und zuletzt 1965, das Amt des Bundesratspräsidenten. Innerhalb seiner Partei, der ÖVP, stieg er zum Bezirksparteivorsitzenden des Bezirks Krems-Land auf.

Doch auch um seinen Beruf machte sich Eggendorfer verdient. So wurde er zum Präsidenten des Bundesverbandes der Weinbautreibenden Österreichs gewählt.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. 1 2 Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
Vorgänger Amt Nachfolger
Erich Suchanek Präsident des Österreichischen Bundesrats
1. Juli 1956 – 31. Dezember 1956
Wilhelm Salzer
Josef Guttenbrunner Präsident des Österreichischen Bundesrats
1. Jänner 1961 – 30. Juni 1961
Wilhelm Salzer
Helene Tschitschko Präsident des Österreichischen Bundesrats
1. Juli 1965 – 31. Dezember 1965
Jörg Iro