Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 12.02.2020, aktuelle Version,

Virginia Ernst

Virginia Ernst beim Amadeus (2015)
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
One
  AT 36 24.03.2017 (1 Wo.)
Singles[2]
Rockin’
  AT 56 12.09.2014 (7 Wo.)
Runnin’ (mit Dirty Impact & Saintro P)
  AT 34 23.10.2015 (1 Wo.)

Virginia „Gini“ Ernst (* 14. Januar 1991 in Wien) ist eine österreichische Singer-Songwriterin und Eishockeyspielerin. Mit dem österreichischen Frauen-Nationalteam nahm sie an fünf Eishockey-Weltmeisterschaften teil.

Karriere als Musikerin

Nach ihrer Rückkehr aus Schweden kaufte sich Ernst ihre erste Gitarre und brachte sich selbst das Gitarrenspiel bei. Sie besuchte einen Singer-Songwriter-Workshop in England und produzierte ihren ersten Song mit Martin Smith. Zurück in Wien arbeitete sie mit Echopilot, die ihre Singles I Wish, Let It Shine und Rockin’ produzierten. Im Juni 2014 veröffentlichte sie den Song Rockin’, der in den Österreichischen Charts für 7 Wochen Platz 2 belegte. Im November 2014 veröffentlichte sie die Single Soldier (Echopilot).

Ernst war 2014 die meistgespielte Künstlerin im österreichischen Radio. 2015 erhielt sie die Nominierung als Künstlerin des Jahres beim Austrian Music Award Amadeus. Im Juni 2015 veröffentlichte sie den Song Kiss (Echopilot) und im April 2016 den Song If Not Tonight, den sie mit Steve Power in London produziert hatte. Durch diese Produktionen erweckte sie das Interesse des Labels Universal Music Publishing Berlin. Gemeinsam mit dem Produzenten Ingo Steinbach komponierte sie den Song No I Ain’t, der von Rainer Rütsch in den USA produziert wurde. No I Ain’t wurde vom Major Label Universal Music Publishing Berlin übernommen und weltweit am 2. September 2016 veröffentlicht.

2019 nahm sie, gemeinsam mit Alexandra Scheriau, an der ORF-Tanzshow Dancing Stars teil, in der das Paar als 5. ausschied.[3]

Karriere als Eishockeyspielerin

Osterreich    Virginia Ernst
Geburtsdatum 14. Januar 1991
Geburtsort Wien, Österreich
Größe 174 cm
Gewicht 62 kg
Position Rechter Flügel
Schusshand Links
Karrierestationen
bis 2006 Wiener Eislaufverein
2006–2008 EHV Sabres Wien
2008–2010 VIK Västerås HK
2010 Linköpings HC
2010–2011 Södertälje SK
2012–2013 EHV Sabres Wien

Im Alter von drei Jahren begann Ernst mit dem Eislaufen und trat sechs Jahre später dem Wiener Eislaufverein bei, bei dem sie den Eishockeysport erlernte. Nachdem sie zunächst ausschließlich in männlichen Nachwuchsmannschaften gespielt hatte, wechselte sie mit 14 Jahren ins Fraueneishockey und wurde ein Jahr später in die U18-Juniorinnen-Nationalmannschaft aufgenommen.

2007 nahm sie an ihrer ersten Frauen-Weltmeisterschaft teil, die in Nordkorea stattfand. Bei diesem Turnier der (drittklassigen) Division II belegte Ernst mit dem Team Austria den vierten Platz. Im folgenden Jahr gewann sie mit dem Nationalteam die Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft der Division II in Finnland und stieg damit in die Division I auf. Nach diesem Erfolg entschied sie sich zu einem Wechsel nach Schweden, wo sie unter semiprofessionellen Bedingungen beim VIK Västerås HK spielte und mit diesem 2009 in die Riksserien aufstieg. Während der Saison 2009/10 wechselte sie innerhalb der Liga zum Linköpings HC. In der Saison 2010/11 war sie für das Frauenteam des Södertälje SK aktiv. Nach der Weltmeisterschaft 2011 nahm sie eine Auszeit vom Eishockeysport, ehe sie während der Saison 2012/13 einige Einsätze für die EHV Sabres Wien absolvierte.

Erfolge und Auszeichnungen

Privatleben

Virginia Ernst lebt seit 2015 in einer Beziehung mit einer Frau.[4] Im August 2017 verpartnerte sie sich mit ihrer Freundin.[5]

Einzelnachweise

  1. Chartquellen: Österreich.
  2. Virginia Ernst in den österreichischen Charts
  3. Virginia und Alexandra scheiden aus - Dancing Stars 2019. 26. April 2019, abgerufen am 26. April 2019.
  4. Wiener Sängerin: „Ich liebe eben Frauen. Na und?“
  5. Sängerin Virginia Ernst heiratet Freundin Dorothea. In: m.heute.at. 7. August 2017, abgerufen am 8. August 2017.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
Public domain
Datei:Flag of Austria.svg
Pictograms of Olympic sports - Ice hockey Eigenes Werk User:Hedavid (SVG conversion) & Parutakupiu (original image)
Public domain
Datei:Ice hockey pictogram.svg
Virginia Ernst bei der Amadeus-Verleihung 2015 im Volkstheater in Wien Eigenes Werk Manfred Werner ( Tsui )
CC BY-SA 3.0
Datei:Virginia Ernst Amadeus Austrian Music Awards 2015.jpg
Virginia Ernst bei der Verleihung der Amadeus Austrian Music Awards 2016 ; Volkstheater in Wien Eigenes Werk Manfred Werner ( Tsui )
CC BY-SA 3.0
Datei:Virginia Ernst Amadeus Austrian Music Awards 2016.jpg