Walding
Walding | ||
---|---|---|
Wappen | Österreichkarte | |
|
||
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Urfahr-Umgebung | |
Kfz-Kennzeichen: | UU | |
Fläche: | 15,32 km² | |
Koordinaten: | 48° 21′ N, 14° 10′ O | |
Höhe: | 303 m ü. A. | |
Einwohner: | 4.127 (1. Jän. 2017) | |
Bevölkerungsdichte: | 269 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4111 | |
Vorwahl: | 07234 | |
Gemeindekennziffer: | 4 16 26 | |
NUTS-Region | AT312 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 19 4111 Walding |
|
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | LAbg. Josef Eidenberger (SPÖ) | |
Gemeinderat: (2009) (25 Mitglieder) |
||
Lage der Marktgemeinde Walding im Bezirk Urfahr-Umgebung | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Walding ist eine Marktgemeinde im oberen Mühlviertel, im Bezirk Urfahr-Umgebung in Oberösterreich, mit 4127 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2017). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Urfahr-Umgebung.
Geographie
Walding liegt 303 m ü. A. im Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,5 Kilometer und von West nach Ost 5,4 Kilometer. Die Gesamtfläche des im Wesentlichen nordöstlich der Rohrbacher Straße (B 127) liegenden Kernortes beträgt 15,3 Quadratkilometer.
Flächenverteilung
Ortsteile
|
|
|
Nachbargemeinden
Sankt Gotthard | Gramastetten | |
Feldkirchen an der Donau | ||
Goldwörth | Ottensheim |
Wappen
Blasonierung: Durch eine goldene Wellenleiste erniedrigt geteilt; oben gespalten von Silber und Rot mit einem Tatzenkreuz in gewechselten Farben, unten Grün. Die Gemeindefarben sind Rot-Gelb.
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Im 18. Jahrhundert hatte Walding als Wallfahrtsort ("Maria Walding") überregionale Bedeutung, verlor diesen Status jedoch auf Intervention der Herren vom Pöstlingberg, die die Konkurrenz scheuten. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt, ist seither wieder bei Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 wurde Oberösterreich zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner | Veränderung | prozentuelle Veränderung |
---|---|---|---|
2001 | 3.768 | +523 | +16,1 % |
1991 | 3.245 |
Verkehr
Bahn
Durch Walding und Rottenegg verläuft die Mühlkreisbahn. Südlich von Walding gibt es eine Bahnhaltestelle. In Rottenegg gibt es einen Bahnhof, wo die Hälfte der Züge der Mühlkreisbahn enden. Zwischen Linz und Rottenegg ist die Mühlkreisbahn eine Selbstbedienungsstrecke.
Sehenswürdigkeiten
- Tiergarten und Reiterhof Walding
- Pfarrkirche: mit neuen Glasfenstern vom Künstler Alfred Stifter
- siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Walding
Galerie
Persönlichkeiten, die mit Walding verbunden sind
- Ferdinand Weeser-Krell (1883-1957), Industriemaler und Sohn Jakob Weeser-Krells, in den 1930er Jahren wohnhaft in Schwarzgrub 28.
Weblinks
- 41625 – Walding. Gemeindedaten, Statistik Austria.
Weitere Infos über die Gemeinde Walding auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
- Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)
- Offizielle Webseite