Walding
Marktgemeinde
Walding
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Urfahr-Umgebung | |
Kfz-Kennzeichen: | UU | |
Fläche: | 15,32 km² | |
Koordinaten: | 48° 21′ N, 14° 10′ O | |
Höhe: | 303 m ü. A. | |
Einwohner: | 4.144 (1. Jän. 2019) | |
Bevölkerungsdichte: | 270 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4111 | |
Vorwahl: | 07234 | |
Gemeindekennziffer: | 4 16 26 | |
NUTS-Region | AT312 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 19 4111 Walding |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Johann Plakolm (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2015) (25 Mitglieder) |
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Lage von Walding im Bezirk Urfahr-Umgebung | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Walding ist eine Marktgemeinde im Mühlviertel im Bezirk Urfahr-Umgebung in Oberösterreich mit 4144 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Urfahr.
Geographie
Walding liegt einer Höhe von 303 m ü. A. im Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,5 Kilometer und von West nach Ost 5,4 Kilometer. Die Gesamtfläche des im Wesentlichen nordöstlich der Rohrbacher Straße (B 127) liegenden Kernortes beträgt 15,3 Quadratkilometer.
Flächenverteilung
Ortsteile
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Nachbargemeinden
Sankt Gotthard | Gramastetten | |
Feldkirchen an der Donau |
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Goldwörth | Ottensheim |
Wappen
Blasonierung: Durch eine goldene Wellenleiste erniedrigt geteilt; oben gespalten von Silber und Rot mit einem Tatzenkreuz in gewechselten Farben, unten Grün. Die Gemeindefarben sind Rot-Gelb.[1]
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Auf diese Zeit geht der Burgstall Waltenstein zurück.
Im 18. Jahrhundert hatte Walding als Wallfahrtsort ("Maria Walding") überregionale Bedeutung, verlor diesen Status jedoch auf Intervention der Herren vom Pöstlingberg, die die Konkurrenz scheuten. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt, ist seither wieder bei Oberösterreich.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 wurde Oberösterreich zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Einwohnerentwicklung
Der starke Anstieg der Bevölkerungszahl von 1981 bis 2001 erfolgte, da sowohl die Geburtenbilanz als auch die Wanderungsbilanz positiv waren. Seit 2001 ist die Geburtenbilanz negativ, das Wachstum erfolgt durch Zuwanderung.[2]
Wirtschaft
In Walding gibt es 76 land- und forstwirtschaftliche Betriebe, davon 29 Haupterwerbsbetriebe (Stand 2010).[3] Im sekundären Wirtschaftssektor beschäftigen 29 Betriebe 175 Personen, hauptsächlich mit der Herstellung von Waren und im Bau. Der tertiäre Wirtschaftssektor gibt in 210 Betrieben 864 Menschen Arbeit. Die Schwerpunkte dabei sind der Handel und soziale und öffentliche Dienste (Stand 2011).[4][5]
Verkehr
Bahn
Durch Walding und Rottenegg verläuft die Mühlkreisbahn. Südlich von Walding gibt es eine Bahnhaltestelle. In Rottenegg gibt es einen Bahnhof, wo die Hälfte der Züge der Mühlkreisbahn enden. Zwischen Linz und Rottenegg ist die Mühlkreisbahn eine Selbstbedienungsstrecke.
Bus
Zusätzlich zur Mühlkreisbahn gibt es Postbus-Haltestellen an der B127 in den Ortsteilen Walding und Rotteneg und an der B131 im Ortsteil Lindham.[6]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Tiergarten und Reiterhof Walding
- Pfarrkirche: mit neuen Glasfenstern vom Künstler Alfred Stifter
Galerie
Persönlichkeiten
- Ferdinand Weeser-Krell (1883–1957), Industriemaler und Sohn Jakob Weeser-Krells, in den 1930er-Jahren wohnhaft in Schwarzgrub 28.
- Claudia Plakolm (* 1994), ÖVP-Politikerin
Weblinks
- 41625 – Walding. Gemeindedaten, Statistik Austria.
- Weitere Infos über die Gemeinde Walding auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
- Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)
- Offizielle Website der Marktgemeinde Walding
Einzelnachweise
- ↑ Land Oberösterreich, Geschichte und Geografie, Wappen. Abgerufen am 4. Mai 2019.
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Walding, Bevölkerungsentwicklung. Abgerufen am 4. Mai 2019.
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Walding, Land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Abgerufen am 4. Mai 2019.
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Walding, Arbeitsstätten. Abgerufen am 4. Mai 2019.
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Walding, Beschäftigte. Abgerufen am 4. Mai 2019.
- ↑ ÖBB Postbus. Abgerufen am 9. Mai 2018.
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Südsüdwestansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Martin in der oberösterreichischen Marktgemeinde Walding. Die Kirche wurde 1317 urkundlich erwähnt, nach einem Brand im Jahr 1560 spätgotisch erneuert und später barockisiertː 1 . Zwischen 1964 und 1966 wurde nordseitig ein moderner, nahezu quadratischer Erweiterungsbau angebaut. | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag | Datei:Walding - Kirche.JPG |