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vom 19.12.2019, aktuelle Version,

Weltcup der Nordischen Kombination 1987/88

Weltcup 1987/88
Sieger
Gesamtweltcup Osterreich  Klaus Sulzenbacher
Wettbewerbe
Austragungsorte 7
Einzelwettbewerbe 7
1986/87 1988/89

Die Weltcupsaison 1987/88 der Nordischen Kombination startete am 18. Dezember 1987 in Bad Goisern (Österreich) und endete am 25. März 1988 im finnischen Rovaniemi. Während der Saison fanden vom 13. bis 28. Februar 1988 die Olympischen Winterspiele von Calgary statt.

Wurden in der vergangenen Saison noch neun Weltcuprennen ausgetragen, so wurde diese Saison aufgrund der Olympischen Spiele wieder auf sieben Rennen verkürzt. Das erste Rennen konnte sodann der Österreicher Klaus Sulzenbacher vor heimischer Kulisse für sich entscheiden und holte damit zugleich den ersten Weltcuperfolg für Österreich. Mit weiteren drei Siegen und zwei zweiten Plätzen konnte er schließlich die Weltcupgesamtwertung deutlich vor dem Norweger Torbjørn Løkken und Andreas Schaad aus der Schweiz gewinnen.

Für die einzigen deutschen Podestplätze sorgten Thomas Müller und Uwe Prenzel mit ihren dritten Plätzen in St. Moritz und Oslo. Damit war dies die erste Weltcupsaison ohne einen deutschen Erfolg. Neben Andreas Schaad konnte Hippolyt Kempf in Seefeld einen weiteren Podestplatz für die Schweiz erringen. Kurz darauf wurde er Olympiasieger von Calgary.

Ergebnisse und Wertungen

Weltcup-Übersicht

Datum Austragungsort Disziplin Sieger Zweiter Dritter
18.12.1987 Osterreich  Bad Goisern Einzel K90/15 km Osterreich  Klaus Sulzenbacher Norwegen  Torbjørn Løkken Norwegen  Knut Leo Abrahamsen
09.01.1988 Schweiz  St. Moritz Einzel K94/15 km Norwegen  Torbjørn Løkken Osterreich  Klaus Sulzenbacher Deutschland  Thomas Müller
16.01.1988 Schweiz  Le Brassus Einzel K104/15 km Norwegen  Trond-Arne Bredesen Schweiz  Andreas Schaad Norwegen  Torbjørn Løkken
23.01.1988 Osterreich  Seefeld Einzel K90/15 km Osterreich  Klaus Sulzenbacher Schweiz  Hippolyt Kempf Schweiz  Andreas Schaad
13. bis 28. Februar 1988 Olympische Winterspiele 1988 in Kanada  Calgary
12.03.1988 Schweden  Falun Einzel K89/15 km Osterreich  Klaus Sulzenbacher Sowjetunion  Wassili Sawin Finnland  Sami Leinonen
18.03.1988 Norwegen  Oslo Einzel K105/15 km Norwegen  Torbjørn Løkken Osterreich  Klaus Sulzenbacher Deutschland Demokratische Republik 1949  Uwe Prenzel
25.03.1988 Finnland  Rovaniemi Einzel K90/15 km Osterreich  Klaus Sulzenbacher Finnland  Jukka Ylipulli Sowjetunion  Andrei Dundukow

Weltcupendstand und erreichte Platzierungen

Die Tabelle gibt einen Überblick über die erreichten Platzierungen durch die Saison der Nordischen Kombinierer, die mindestens einen Weltcuppunkt (bis zu Platz 15) erhalten haben. Die Tabelle enthält dabei lediglich die Platzierungen in den Punkterängen, da nur diese in den unten verlinkten Ergebnislisten angegeben sind. Bei fehlenden Angaben lässt sich daher nicht die Aussage treffen, ob der Athlet an dem Weltcup nicht teilgenommen oder allein die Punkteränge nicht erreicht hat.

Rang Name BGO STM LEB SEE FAL OSL ROV Punkte
01. Osterreich  Klaus Sulzenbacher 1 2 5 1 1 2 1 160
02. Norwegen  Torbjørn Løkken 2 1 3 5 9 1 6 116
03. Schweiz  Andreas Schaad 6 8 2 3 8 8 080
04. Schweiz  Hippolyt Kempf 10 10 2 4 069
05. Norwegen  Trond-Arne Bredesen 9 9 1 5 5 066
06. Deutschland Bundesrepublik  Thomas Müller 10 3 8 7 7 10 053
07. Deutschland Demokratische Republik 1949  Uwe Prenzel 5 11 3 043
08. Tschechoslowakei  Miroslav Kopal 8 4 4 041
09. Norwegen  Hallstein Bøgseth 13 11 11 9 9 7 036
9. Sowjetunion  Wassili Sawin 2 6 036
11. Sowjetunion  Andrei Dundukow 4 3 031
11. Deutschland Demokratische Republik 1949  Thomas Prenzel 6 6 15 13 031
13. Deutschland Bundesrepublik  Hubert Schwarz 6 4 14 027
13. Finnland  Sami Leinonen 3 4 027
15. Deutschland Demokratische Republik 1949  Marko Frank 7 13 12 024
15. Norwegen  Knut Leo Abrahamsen 3 12 11 024
15. Schweiz  Fredy Glanzmann 5 14 6 024
15. Deutschland Bundesrepublik  Hans-Peter Pohl 7 13 15 13 9 024
15. Finnland  Jukka Ylipulli 12 2 024
20. Norwegen  Geir Andersen 4 10 13 021
21. Sowjetunion  Allar Levandi 11 020
22. Polen  Tadeusz Bafia 11 9 12 016
23. Sowjetunion  Sergej Nikiforow 5 013
24. Norwegen  Arne Orderløkken 10 10 012
25. Osterreich  Günter Csar 7 010
25. Norwegen  Bård Jørgen Elden 12 8 14 010
27. Japan  Toshiaki Maruyama 7 009
28. Japan  Masashi Abe 8 008
29. Deutschland Bundesrepublik  Roland Schmidt 13 14 005
29. Norwegen  Trond Einar Elden 11 005
31. Frankreich  Sylvain Guillaume 12 004
31. Deutschland Bundesrepublik  Dirk Kramer 12 004
33. Finnland  Pasi Saapunki 15 002
33. Osterreich  Hansjörg Aschenwald 14 002
33. Deutschland Bundesrepublik  Ralf Schmidt 002
33. Deutschland Demokratische Republik 1949  Heiko Hunger 14 002
33. Norwegen  Ansgar Danielsen 14 002
38. Osterreich  Markus Platzer 15 001
38. Frankreich  Jean-Pierre Bohard 15 001
38. Deutschland Bundesrepublik  Ingolf Hüther 15 001
38. Norwegen  John Riiber1 15 001
Ergebnisliste

1 = Der Norweger John Riiber findet sich nicht auf der Gesamtweltcupliste der FIS, wird jedoch als 15. beim Weltcup in St. Moritz in den Punkterängen geführt.

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design. This vector image is generated programmatically from geometry defined in File:Flag of Canada (construction sheet - leaf geometry).svg . Der ursprünglich hochladende Benutzer war Illegitimate Barrister auf Wikimedia Commons The current SVG encoding is a rewrite performed by MapGrid .
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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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