ARCHIV: Netzkultur#
Teleworking und Telepräsenz#
Diese Themen-Leiste wird bei Kunst Ost weitergeführt: Link#
Das Internet-Protokoll TCP/IP, mit dem ein weltweites Netz der Netze entstand, war in Österreich Anfang der 1990er Jahre verfügbar. Im Jahr 1999 fand in Linz unter dem Titel "Kurskorrekturen zur Kultur- und Medienpolitik" eine Medienkonferenz statt. Damals trafen sich Kulturschaffende des Print-Sektors, der jungen Freien Radios und der neuen Kulturserver aus ganz Österreich zu einem Erfahrungsaustausch.
2022#
- Die Nische, der Wald (Ein Transitions-Moment)
- Netzkultur 1985 bis 2022 (Wegmarken im Net Interactive Document)
- Schichten und Nuancen (Nach einer Kontroverse mit Ada Kada)
Das 2021er Projekt#
- Hart am Wind (Das Buch der Wendungen)
- Konkreter Ort (Zeit.Raum: der Netzkultur-Zusammenhang)
Debatte 2021#
- Repolitisierung (Ein paar Takte über das Reden)
- Der Troll (Herr Konrad geht ein wenig pöbeln)
Links zum Thema#
- Neustart im Juli 2020 (Kultur- und Wissensarbeit nach dem Lockdown)
- Fasse dich kurz! (Netzkultur auf schmalen Bahnen)
- Da gibt’s kein Dort (Über Veränderungen im Verhältnis von Zentrum und Provinz)
- Nette Roboter und neue Computer
- Können Computer intelligent werden? (Was ist Künstliche Intelligenz?)
Kontext#
- Hackerspace (Gleisdorf)
- Neue Medien (Notiz)
Die sogenannte „Meko 99“ wurde mit der „Linzer Erklärung“ abgeschlossen. Zu jener Zeit war Wissenschafter Hermann Maurer, Gründer des Austria-Forum, schon etliche Jahrzehnte mit den Grundlagen dieser Technologie und mit verschiedenen Anwendungsfragen befaßt.
Als wir uns noch mit Modems in das Telefon-Festnetz der Post eingewählt haben, war nicht zu erahnen, daß ganze Bevölkerungen rund um die Uhr online bleiben werden. Und zwar mit Smartphones, Tablets und anderen Rechnern, die ein Vielfaches der Rechenkapazität der ersten Mondlandefähre haben.
Dabei hat sich die Mediensituation rund um die Welt radikal verändert, was unserer Kultur völlig neue Bedingungen aufzwang. Politik und soziales Leben sind davon grundlegend gewandelt worden. Nun leben wir in der Vierten Industriellen Revolution.
Hier ist im Austria-Forum eine Zone des Übergangs eingerichtet, die eine fixe Verbindung zwischen virtuellem und analogem Raum herstellt, wobei reale soziale Begegnung in der Welt greifbarer Dinge vorrangig bleibt. Das ist die vierte Erzählebene von „Dorf 4.0“.
Links zum Projekt#
- Veranstaltungen: Austria-Forum live
- Betreut vom Kuratorium für triviale Mythen
- Praxiszone Dorf 4.0 (Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft)