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Bernardis-Denkmal #

von Dr. Karl Anton Glaubauf

Das Denkmal und seine Bedeutung #

"Oberstleutnant des Generalstabs Robert Bernardis ist der einzige österreichische Offizier, der im Rahmen der Ereignisse des 20. Juli 1944 in einer Schlüsselstellung in Berlin eine bedeutende Rolle spielte und dessen Leben und Sterben in vieler Hinsicht für den Idealismus der kleinen Gruppe um Stauffenberg charakteristisch ist." [1]

Robert Bernardis
Robert Bernardis
© Dr. Glaubauf

So würdigte schon 1964 der renommierte österreichische Zeithistoriker Ludwig Jedlicka die Widerstandsleistung und die paradigmatische Persönlichkeit dieses österreichischen Widerstandskämpfers.

Dennoch sollte es vierzig Jahre dauern, bis am 11. Oktober 2004 nach jahrzehntelangen Diskussionen endlich ein Denkmal für Bernardis in der Ennser Kaserne errichtet und durch den Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer eröffnet wurde. Dieses Denkmal ist besonders relevant, da Bernardis nach seiner Hinrichtung in Berlin- Plötzensee am 8. August 1944 eingeäschert wurde und deshalb kein Grab hat. Das Denkmal erfüllt somit auch die Funktion eines Kenotaphs, also einer Grabstätte ohne Leichnam.

Nichts sollte nach Ansicht Hitlers an die angeblichen Verräter des 20. Juli 1944 erinnern. Mit dem Denkmal an der Unteroffiziersakademie in Enns, wo Bernardis 1932 zum Leutnant ausgemustert wurde, wird diese Strategie wirkungsvoll konterkariert.

Darüber hinaus geht es bei diesem Denkmal nicht nur um Erinnerung, sondern um Wiedergutmachung und Rehabilitierung eines jahrzehntelang aus dem österreichischen historischen Bewußtsein bis heute zu Unrecht Verdrängten.

Das Denkmal ist darüber hinaus auch insofern von besonderer Bedeutung, weil eben bisher weder ein Jahrgang der Militärakademie noch eine Kaserne nach Bernardis benannt wurden, worauf er durchaus mehr Anspruch hätte als Gunther Burstyn, nach dem 1967 die Kaserne in Zwölfaxing benannt wurde, ohne seine tiefe Verstrickung in den Nationalsozialismus zu berücksichtigen, die sogar zu seinem Selbstmord führte. Immerhin gibt es im Wiener 14. Bezirk in Hütteldorf auch eine " Biedermann-Huth-Raschke " - Kaserne. Bernardis hat wie diese drei Offiziere schon wesentlich früher im Widerstand ebenfalls sein Leben geopfert und somit nicht weniger geleistet.

Leben#

Der 1908 in Innsbruck geborene Robert Bernardis wuchs in Linz auf und absolvierte nach der Matura eine Ausbildung zum Bautechniker in Mödling, fand aber infolge der desaströsen Lage auf dem Arbeitsmarkt keine seiner Ausbildung entsprechende Anstellung. Daher arbeitete er vorerst als Maurer und Vorarbeiter bis er 1928 " den Weg ins Militär ging, weniger aus Begeisterung als aus Not."[2] Sein Berufsziel war damals also keineswegs der Offiziersberuf sondern jener des Bautechnikers. Er wählte daher auch im Bundesheer konsequenterweise die Waffengattung "Pioniere".

Nach seiner Ausmusterung 1932 machte er rasch Karriere, wurde 1936 in den "Kriegstechnischen Kurs" - die österreichische Generalstabsausbildung für Pioniere - versetzt und nach dem Anschluss 1938 auch von der Wehrmacht in den Generalstab übernommen.

Das Bild zeigt den Pionier - Hauptmann Robert Bernardis nach der Verleihung des "Eisernen Kreuzes II. Klasse". Er hatte es nach dem Polen - Feldzug erhalten, weil er damals gemeinsam mit seinem Fahrer Otto Mühl den Angriff einer sechsfachen Übermacht von zwölf polnischen Lanzenreitern abwehren konnte.

Sein Gesichtsausdruck zeigt aber offensichtlich keine Freude über die Ehrung. Im Gegenteil: Bernardis wirkt nachdenklich. Blickt sein geistiges Auge zurück auf den furchtbaren Nahkampf mit den Polen oder quälen ihn unmitttelbar nach dem Kriegserlebnis Vorahnungen ?

Nach dem Überfall auf die Sowjet - Union ohne Kriegserkärung am 22. Juni 1941 erlebte er als Dritter Generalstabsoffizier des Einundfünzigsten (LI.) Armeekorps auf dem Weg nach Stalingrad vor allem in Charkov und Shitomir Massenerschießungen von Juden, Kriegsgefangenen und Zivilisten durch die vier sogenannten "Einsatzgruppen", die im Rücken der Front massive Kriegsverbrechen begingen, aber selbst nicht kämpften.

Dies führte - ganz offensichtlich psychosomatisch bedingt - bei Bernardis zur Erkrankung an Zwölffingerdarmgeschwüren, nach deren Operation er als Gruppenleiter Personal im Allgemeinen Heeresamt verwendet wurde. In dieser Funktion wurde er mit den ungeheuren Menschenverlusten, die Hitlers Krieg forderte, täglich konfrontiert und musste noch dazu versuchen, diese zu ersetzen, was unmöglich war. So verlor die Wehrmacht beim Zusammenbruch der "Heeresgruppe Mitte", der eine wesentlich größere Katatrophe als Stalingrad darstellte, ab dem Frühsommer 1944 etwa täglich 27 Divisionen.

Die von der SS gestellten Verbände der "Einsatzgruppen" unterstanden nicht der Wehrmacht, sondern hatten im Hinterland der Ostfront völlig freie Hand bei ihren Mordaktionen. Erst im weiteren Kriegsverlauf wird auch die Wehrmacht im Rahmen des totalen "Vernichtungskrieges" in die Verbrechen massiv verstrickt werden. Dies führte zu energischen Protesten vieler Wehrmachtsoffiziere und forcierte den militärischen Widerstand.

So hatte schon im Polenfeldzug General Blaskowitz dagegen mehrere Denkschriften verfasst und sie auch durch das Abwehramt der Wehrmacht unter der Leitung von Canaris in den drei Heeresgruppen der Westfront verteilen lassen.

Allerdings ohne damit bei Hitler Erfolg zu haben. Seine Einwände wurden als "kindisch" abgetan, er selbst fiel in Ungnade, blieb sein ganzes Leben Generaloberst und wurde bei jeder Ernennung neuer Feldmarschälle übergangen. Beim Nürnberger Prozeß beging er Selbstmord, obwohl gerade er infolge seiner bekannten kritischen Haltung - wie neben vielen anderen auch der australische Historiker Christopher Clark betont - gute Chancen auf einen Freispruch gehabt hätte.

Widerstand und Selbstopfer#

Bernardis hatte sich schon um 1943 dem militärischen Widerstand angeschlossen, adaptierte die zunächst legalen "Walküre"- Planungen für die Zwecke der Verschwörer und löste am späten Nachmittag des 20. Juli telefonisch "Walküre" in den außerhalb des Stadtgebietes von Berlin gelegenen Teilen des Wehrkreises III (Berlin) aus. Damit hat er sich ganz bewußt als Mitglied der Verschwörung zu erkennen gegeben, um vielleicht noch zu retten, was nicht mehr zu retten war, den schon gescheiterten "Aufstand des Gewissens" nämlich.

Er hätte die Alarmierung auch in der vorgesehenen Art mit Fernschreiben durchführen können. Aber er wirft im letzten Augenblick seine ganze persönliche Autorität in einer verzweifelten Aktion in die Waagschale des Schicksals. Bedauerlich, dass die Historiker die Angerufenen nicht befragt haben, denn die telefonisch alarmierten Verbände befolgten seine Befehle, gehörten also auch zum Widerstand. Schon weil sie die unrichtige telefonische Alarmierung durch einen dafür völlig unzuständigen Offizier widerspruchslos durchführten.

Aber Bernardis war eben sehr lange kein Thema. Leider auch für die österreichische Geschichtsschreibung.....; erst Ludwig Jedlicka hat 1964 seinen Mitarbeiter Mag. Toch, einen pensionierten Apotheker (!), mit Nachforschungen beauftragt, deren Ergebnisse später eine erste wichtige Grundlage für die Bernardis-Forschung darstellten, 1967 bei der Kasernen-Benennung durch den Verteidigungsminister Georg Prader nach historischen Persönlichkeiten aber ignoriert wurden.

Nach seiner Verhaftung wird Bernardis durch den Volksgerichtshof am 8. August 1944 -einen Tag nach seinem 36. Geburtstag- zum Tode verurteilt, anschließend dann sofort in Berlin - Plötzensee gegen 18 h als Erster der Verurteilten gehängt. An Fleischerhaken und mit Stahldrähten. Dabei tritt der Tod nicht rasch durch Genickbruch, sondern durch langsames Ersticken ein. Die Verschwörer sollten wie Tiere sterben. Kurz vor Ihrem Tod werden sie dann noch von den bestialischen Henkern entkleidet. Die Verurteilten müssen dabei dem Sterben ihrer Vorgänger zusehen.

Hitler wollte also seine Rache voll auskosten. Daher werden die Hinrichtungen auch für Kinovorführungen, deren Besuch allerdings spärlich war, gefilmt. Solange bis die Kameraleute zusammenbrechen......


Form und Aussage des Denkmals#

Das Denkmal selbst besteht aus einem rechteckigen Granitstein, der durch eine von rechts oben nach links unten verlaufende Linie in einen hellen und einen dunklen Teil getrennt wird. Die zentral angebrachte Inschrift lautet:

" Im Gedenken an Oberstleutnant i. G. Robert Bernardis (1908-1944), der seine Laufbahn als Offizier in diesem Haus begann. Er bezahlte seine Teilnahme am Aufstand des 20. Juli 1944 gegen den Nationalsozialismus mit dem Leben. Mit Bernardis ehren wir den Widerstand gegen den verbrecherischen Nationalsozialismus. Die Republik Österreich."

Der dunkle Teil soll symbolisieren, dass Bernardis nicht von vornherein im Widerstand war. Er ist nämlich im Mitgliederverzeichnis des Nationalsozialistischen Soldatenrings (NSR) eingetragen, allerdings unter dem falschen Namen "Karl" (statt Robert) Bernardis. Er wird dabei offensichtlich mit seinem Linzer Kameraden Karl Pridun, dem späteren Vorstandsvorsitzenden der Illwerke verwechselt.

Dazu kommt noch, dass er einen Bruder Friedrich hatte, der ebenfalls Offizier war. Aus der erwähnten Eintragung kann nur mit Sicherheit geschlosssen werden, dass Bernardis im NSR nicht gut bekannt war, sonst wäre ja sein richtiger Vorname Robert angeführt.

Dem Anschluss stand er eher resignierend, aber keineswegs begeistert gegenüber, wie seine Aussage gegenüber seinem Fahrer Otto Mühl, dem späteren Gendarmeriepostenkommandanten von Pinkafeld, zeigt: " Wenn sie schon Österreich angeschlossen haben, den Namen Österreich hätten sie nicht auslöschen dürfen". Was hätte er übrigens als kleiner Pionier-Oberleutnant machen sollen, wenn beim deutschen Einmarsch die Regierung Schuschnigg dem Heer keinen Einsatzbefehl gab, um "kein deutsches Blut" zu vergießen ?

Er selbst lehnte die persönliche Durchführung eines Attentats auf Hitler ab, weil er dazu "zu wenig deutschblütig" sei. Er hielt also Hitler und den Nationalsozialismus für eine deutsche Angelegenheit. Der Name Bernardis ist - wie das Suffix "-is" zeigt - griechischen Ursprungs wie jener von Canaris, die Familie Bernardis stammt aus dem Gebiet des antiken "Magna Graecia" , also des von den Hellenen gegründeten "Groß - Griechenlands" .

Der hellere Teil des Denkmals symbolisiert dann seine oben dargestellte Tätigkeit im Widerstand. In Verbindung mit der Inschrift hat damit das Denkmal eine ganz klare Aussage : Die Republik Österreich ehrt den gesamten Widerstand paradigmatisch im Beispiel des Linzer Oberstleutnants i. G. Robert Bernardis.

Das dritte Bild zeigt im Vordergrund Frau Hermine Bernardis, die erst 2009 im Vorjahr im Alter von hundert Jahren verstorben ist, dahinter Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und das Bernardis - Denkmal. Damit hat 2004 eine jahrzehntelange Diskussion zu einem guten Ende in Form einer Ehrung durch die Republik Österreich gefunden.


Dazu Bundespräsident Dr. Heinz Fischer :

Bernardis Denkmal
Bernardis Denkmal, BP H. Fischer
© Hofburg, Pressedienst / HBF

" Der heutige 11. Oktober ist in meinen Augen ein wichtiges und ehrenvolles Datum für das Österreichische Bundesheer und damit für unser ganzes Land.

Mit diesem Tag ehrt die Republik Österreich durch ein Denkmal Oberstleutnant Bernardis für seine Teilnahme an der wichtigsten Aktion des Militärischen Widerstandes gegen Adolf Hitler, nämlich dem Attentatsversuch vom 20. Juli 1944, den Bernardis, ebenso wie viele andere Offiziere mit dem Leben bezahlte.

Die Republik Österreich ehrt mit diesem Denkmal aber auch grundsätzlich und über eine Einzelperson hinausgehend den Widerstand gegen den verbrecherischen Nationalsozialismus.

Der neue deutsche Bundespräsident Host Köhler hat am 20. Juli 2004 in klarer und unmissverständlicher Weise gesagt, dass die Männer und Frauen des 20. Juli 1944 Patrioten waren, die das, was sie getan haben, für Deutschland und die Selbstachtung ihres Landes getan haben.

Ich will, dass es in Österreich in diesen Fragen dieselbe Klarheit gibt, wie in Deutschland.........

Der Umgang mit dem militärischen Widerstand, die Relevanz des Fahneneides im sogenannten Dritten Reich, die Problematik der Desertion aus der Hitlerarmee - diese Fragen wurden immer als schwierig empfunden, deren Beantwortung nicht leicht gefallen ist.

Es sind in der Tat schwierige Fragen. Und dennoch sind auch auf schwierige Fragen klare Antworten notwendig; und sie sind auch möglich, wenn man dem Problem auf den Grund geht.

Meine Antwort lautet: Die NS - Diktatur unter Adolf Hitler war ein auf eine unmenschliche Ideologie aufgebautes verbrecherisches Regime, und der Widerstand gegen dieses Regime war daher ehrenhaft - auch und gerade weil dieser Widerstand rücksichtslos mit dem Tode bedroht wurde und in vielen Fällen auch tatsächlich mit dem Leben bezahlt werden musste. Und weil der militärische Widerstand selbstverständlich auch zum Widerstand zählt, werden Männer wie Oberst i. G. Stauffenberg und Oberstleutnant i. G. Bernardis zu Recht geehrt......" [2]

Am 31. Oktober 2008, dem Reformationstag, hat dann die Evangelische Kirche in Österreich vier Jahre nach der Denkmalsenthüllung in Enns Bernardis in Form einer Festschrift, die durch den Bundespräsidenten und den evangelischen Bischof in Österreich, Dr. Michael Bünker, in Wien bei einem Festempfang vorgestellt wurde, geehrt und sich somit in aller Öffentlichkeit und würdiger Form zu ihrem Mitglied Robert Bernardis und seiner Widerstandsleistung bekannt.

Bernardis Denkmal
Bernardis Denkmal, BP H. Fischer
© Hofburg, Pressedienst / HBF
Somit sind dem Linzer Generalstabsoffizier Robert Bernardis, Österreichs Stauffenberg, doch noch jene Würdigungen durch die Republik Österreich und die Evangelische Kirche zuteil geworden, die jahrzehntelang überfällig waren, weil Bernardis auch einen wesentlichen Beitrag zum internationalen Image der Republik Österreich, ihres Offizierskorps und ihrer Soldaten sowie der Evangelischen Kirche geleistet hat.[3] So gibt es etwa in Hannover schon seit dem 20. Februar 1985 (!) eine "Bernardis-Straße" , womit er im Ausland wesentlich früher gewürdigt wurde als in seiner Heimat Österreich.


Anmerkungen:

[1] Jedlicka, Ludwig: Der 20. Juli in Wien, Wien 1965, S. 67

[2] Rede des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer anläßlich der Enthüllung des Denkmals am 11. Oktober 2004; Österreichische Präsidentschaftskanzlei, Presse- und Informationsdienst des Bundespräsidenten, übermittelt am 14. Mai 2010.

[3] Der französische Historiker Philippe Masson weist in seinem rasch in mehreren Auflagen und Übersetzungen erschienenen Standardwerk über "Die Deutsche Armee" , Herbig, München 1997, ausdrücklich darauf hin, dass der militärische Widerstand die Ehre der Deutschen Wehrmacht und damit auch die der in ihr dienenden österreichschen Offiziere und Soldaten gerettet habe. Die "Bernardis-Straße" in Hannover, mit der der Österreicher Robert Bernardis schon seit 1985 geehrt wird, zeigt, dass dies auch in Deutschland - noch dazu wesentlich früher als in Österreich - erkannt und gewürdigt wurde. Damit hätte Bernardis durchaus Anspruch auf die Benennung einer Kaserne oder eines Jahrgangsnamens der Militärakademie.

Die Argumentationslinie, häufig als Gegenargument zu hören, wonach Bernardis nichts für Österreich geleistet habe, ist also unhaltbar und nicht nachvollziehbar. Selbstverständlich gab es österreichische Kriegsverbrecher wie Alexander Löhr in der Wehrmacht, aber eben auch den Linzer Oberstleutnant i. G. Robert Bernardis, noch dazu in einer absoluten Schlüsselfunktion in Berlin, und seine österreichischen Kameraden im Widerstand.


Literatur:

  • Chistopher Clark: Johannes Blaskowitz - Der christliche General, in: Ronald Smelser/Enrico Syring (Hrsg.): Die Militärelite des Dritten Reiches, Berlin 1995, S. 28 - 50.
  • Karl Glaubauf: Robert Bernardis - Österreichs Stauffenberg, 1994.
  • Ders.: Robert Bernardis
  • Ders.: Robert Bernardis, E-Book des Austria-Forums, Graz 2010.
  • Ders.: Erwin von Lahousen - Vivremont. Ein Linzer Abwehroffizier im Militärischen Widerstand, Münster 2005.
  • Ders.: Oberst i.G. Heinrich Kodré - Ein Linzer Ritterkreuzträger im Militärischen Widerstand, in: DÖW.; (Hrsg.), Jahrbuch 2002.
  • Ludwig Jedlicka: Der 20. Juli in Wien, Wien 1965.;
  • Philippe Masson: Die Deutsche Armee, Geschichte der Wehrmacht 1935 - 1945, Vorwort und Anmerkungen von J. A. Graf Kielmannsegg, Herbig - Verlag, Stuttgart, 3. Auflage, 1997.
  • Karl Glaubauf, K. R. Trauner: Robert Bernardis 1908 -1944, Österreichs Stauffenberg zum ehrenden Gedenken anlässlich seines 100.Geburtsjubiläums, herausgegeben durch den Evangelischen Presseverband, Wien 2008. ISBN 978-3-85073-314-4.
  • K.R. Trauner : Mit Stauffenberg gegen Hitler, Oberstleutnant i.G. Robert Bernardis, Szentendre 2008.