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3D-Brille für PilotInnen an JKU mitentwickelt #

Durch die Brille eingeblendete Flugdaten aus Sicht des Piloten
Durch die Brille eingeblendete Flugdaten aus Sicht des Piloten
Foto: JKU

Eine an der Johannes Kepler Universität mitentwickelte Technologie soll PilotInnen helfen, die vielen Daten und Instrumente im Cockpit einfacher im Blick zu behalten.#

„Momentan ist es so, dass Bordinstrumente und Navigationssysteme im Cockpit verbaut sind. Durch ständiges Ablesen und Bedienen dieser Instrumente werden die Luftraumbeobachtungen des Piloten reduziert - und das verringert die Sicherheit“, so Univ.-Prof. Oliver Bimber, Vorstand des Instituts für Computergrafik der JKU. Die Lösung: Gemeinsam mit der Firma Aero Glass hat Bimber mit seinem Team eine Datenbrille entwickelt, die alle für den Flug relevanten Daten analysiert und in 3D direkt in den Luftraum projiziert.

„Diese neue Art der Flugnavigation stellt zukünftig sicher eine Revolution in der Luftfahrt dar“, ist der JKU-Wissenschaftler sicher. Allerdings gab es eine Menge technischer Probleme zu lösen. „Unter anderem musste natürlich die Blickrichtung des Piloten im Cockpit genau erfasst werden.“ Nur so lassen sich die gerade benötigten Daten bestimmen. Dazu wurde an der JKU ein neues „Head-Tracking System“ entwickelt. „Das System muss extrem genau, schnell und zuverlässig arbeiten. Außerdem muss es mit den unterschiedlichen Beleuchtungsverhältnissen je nach Tageszeit und Wetterlage zurechtkommen“, beschreibt Prof. Bimber die Aufgabenstellung.


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