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3D#

Kartesisches Koordinatensystem
Kartesisches Koordinatensystem.
Foto: Name. Aus: Wikicommons, unter PD

3D ist die Abkürzung für dreidimensional oder drei Dimensionen. Da die Welt (ohne Zeitachse) dreidimensional ist und wir durch unsere beiden Augen stereoskopisch (dreidimensional) sehen, ist jede 3D Darstellung an sich etwas Natürliches. Im "Geometrisch Zeichnen" wie es etwa im Maschinenbau und der Architektur schon immer eingesetzt wurde hat man 3D Objekte durch zwei Bilder ("Grundriss" und "Aufriss") aus einer bestimmten Blickrichtung dargestellt. Nach einiger Übung konnten sich Fachleute das abgebildete Objekt recht gut vorstellen. Ein Schritt weiter war es, den Computer dazu zu verwenden um (a) nicht mehr manuell zeichnen zu müssen und (b) die beiden Ansichten aus jeder Richtung darstellen zu können.

Um Objekte wie eine Vase wirklichkeitsgetreu von allen Seiten ansehen zu können wird das Objekt modelliert (die "Geometrie" oft getrennt von der "Textur") und man kann dann das Objekt zwar nur zweidimensional, aber von jeder Richtung aus, ansehen. Indem man zwei stereographisch versetzte Bilder erzeugt, und über geeignete Methoden (polarisierte Brillen u.a.) für die beiden Augen verschiedene Bilder anbietet, kann man einen echten 3D Eindruck gewinnen.

Die Modellierung komplexer Objekte (etwa einer alten Burganlage, eines Shoppingcenters, oder das Innere eines Organs) geschieht mit verschiedensten Methoden. Diese werden bei komplexen Formen (die nicht mehr konvex sind) aufwendig. Eine weitere Dimension der Schwierigkeit ergibt sich, wenn das Objekt nicht statisch ist, sondern sich zeitlich verändert und man über "Virtuelle Realität" trotzdem das Objekt von überall betrachten, ja mit ihm sogar interagieren will.

Einfacher sind die seit Jahrzehnten bekannten "3D Filme", wo "nur" für die beiden Augen stereographisch versetzte Ansichten geboten werden, oft nicht auf einem Schirm, sondern in einer Brille oder in einer gewölbte Kinohalle, sodass man nicht nur den Eindruck hat, dreidimensional zu sehen, sondern auch in verschiedene Richtungen blicken kann, freilich immer nur vom selben Standpunkt aus. Dies gilt auch z.B. für die über 3.000 360° interaktiven Panoramabilder im Austria-Forum, ja auch verblüffende 360° interaktive Filme sind heute machbar. Die Auflösung eines fixen Standpunktes für die Betrachtung einer Landschaft kann man durch Volografie erreichen, wobei man eine vordefinierte Filmsequenz erhält: 3D Darstellungen von bewegten Szenen, in denen man sich frei bewegen und umher blicken kann werden in erster Linien in manchen Spielen angeboten.

3D ist vielseitig einsetzbar, in der Archtiektur, im Maschinenbau, in der Unterhaltungsindustrie, usw. Ferner ist es möglich, Objekte in 3D zu modellieren und diese dann mit Hilfe von 3D Druckern auszudrucken, eine Technologie die sich noch stark verbreiten wird.

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