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Mario Kaufmann FX#

Für Kinofans ist der Begriff Special FX Standard und bestens vertraut. Heute sind die Ansprüche hoch; außer eine Billigproduktion schafft Kultstatus. Dann erfreut man sich an den plumpen Lösungen, die etwas Raffiniertes Vortäuschen.

Vielleicht sind Sie alt genug, um sich an jene Spielfilme zu erinnern, die uns unglaubliche Dinge vor Augen geführt haben. Aber man sieht ziemlich genau, wie es gemacht wurde. Einkopierte Objekte, deren Ränder unübersehbar sind. Figuren, die sich im Stopptrick ziemlich hölzern bewegen. Grobe Modellbauten, deren mangelhaften Details alles offenbaren. Gemalte Landschaften, an denen man fast noch die Pinselstriche erkennt.

Aber das Tollste sind doch die Kautschuk-Monster und ähnlich gut erkennbare Wesen, die nicht verbergen können, daß sie aus simpler Maskenbildnerei kommen. Über die Jahrzehnte hat sich jeder dieser Themenbereich verändert, verbessert. Es ist atemberaubend, welche Visualisierungen heute machbar sind, wenn das Budget stimmt.

Um zwei bedeutende Beispiele zu nennen, als Ridley Scott 1979 „Alien“ realisierte und 1982 „Blade Runner“, mochte man seinen Augen nicht trauen. Gut, die Auskenner unterscheiden Special Effects von Visual Effects. Als sich die DVD durchsetzte, fand man zu Spielfilmen meist ein „Making of“ draufgepackt und konnte hinter die Kulissen blicken.

Als James Cameron 1997 mit „Titanic“ Furore machte, war das viel Arbeit für die Branche, um Situationen zu zeigen, in die man keinen Menschen bringen möchte. 2009 zeigte Cameron mit „Avatar“ eine damals völlig neue Dimension der Visualisierung von Dingen, Wesen, Szenen, von ganzen Welten, die es nicht gibt.

All das hat unsere Sehgewohnheiten geprägt und unsere Ansprüche wie Erwartungen hochgeschraubt. Aber bei den genannten Beispielen ist von einem Aufwand die Rede, der ungezählte Millionen ausmacht.

Eine knifflige Situation. Wie kommt man solchen geschmacklichen Konventionen eines Publikums oder einer Kundenkreises entgegen, wenn man nicht einmal den Bruchteil solcher Hollywood-Budgets bewegen kann?

Genau da setzt Mario Kaufmann FX an. Das wird möglich, weil die Technik während der letzten zwei Jahrzehnte so enorme Sprünge gemacht hat und weil viel an Erfahrungen generiert wurde, die sich über smarte Konzepte nutzen lassen.

Dazu war hier noch gar nicht erwähnt, daß einerseits technischer Fortschritt und andrerseits Sehgewohnheiten in der genannten Zeit auch über Computerspiele geprägt wurden. Die simplen Paddles der frühen Jahre oder die grobschlächtigen Hüpfmännchen sind ein Fall fürs Museum. Aktuelle Games sind vielfach Actionfilme zum Mitspielen.

Aus solchen technologischen und kulturellen Verläufen schöpft Mario Kaufmann FX (MKFX) seine Möglichkeiten, um etwa 3D Animationen und visuelle Effekte erschwinglich zu machen.