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Simulation#

Die Begriffe Simulation und Simulator werden oft fast austauschbar verwendet, doch dienen die beiden recht verschiedenen (allerdings oft ineinander verschwimmenden) Zwecken. Bei der Simulation geht es um die Modellierung einer oft komplexen Sitatuation mit dem Ziel herauszufinden, wie sich die Änderung gewisser Parameter in der Realität auswirken könnte. Hat man etwa das Modell einer Stadt mit ihren Verkehrsflüssen, dann kann man in einer Simulation versuchen zu testen, wie sich die Einführung von zusätzlichen Einbahnen, Verkehrsampeln, Zebrastreifen, von Geschwindigkeitsbeschränkungen, verkleinerten oder vergrößerten Parkflächen, der Bau einer Unterführung oder einer Stadtautobahn auf den Verkehr auswirken könnte.

Simulatoren dienen hingegen meist zur Ausbildung von Menschen. Das klassische Beispiel sind Simulatoren für einen bestimmten Flugzeugtyp. Dabei sitzt der Pilot in einem oft sehr echt wirkenden nachgebauten Cockpit mit allen dort auch in der Realität verfügbaren Bedienungselementen und Displays, insbesondere auch ein Film (u.U. dreidimensional) der den Blick nach vorne zeigt. Ein Computerprogramm erlaubt es nun den Start, die Landung und den Flug unter verschiednesten Bedinungen zu üben, wobei das Programm oft komplexe Probleme einbaut, wie starke Winde, Ausfall eines Triebwerks usw. um auf Ausnahemsituationen vorzubereiten. Die Realität wird in den besten Simulatoren so gut nachgebildet, dass der Erwerb eines Flugscheins für den gegenständlichen Flugzeugtyp denkbar ist, ohne dass je ein wirkliches Flugzeug betreten wurde.

Einfache Simulatoren werden schon seit vielen Jahre bei manche Autoführerscheinprüfungen eingesetzt, weil damit die Reaktionen auf ein plötzlich auf die Sraße springendes Kind oder andere ungewöhnliche Situationen getestet bzw. erlernt werden können.

Komplexe Simulatoren werden in zunehmend vielen Bereichen eingesetzt. Die Medizin gehört dazu. An Hand des Simulators eines Menschen oder Teil eines Menschen können komplexe chirurgische Eingriffe erlernt werden und die Ärzte auch auf unerwartete plötzliche Ereignisse wie Stromausfall, Überdosierung des Narkosemittels, usw. vorbereitet werden. Einige Operationen, die eine besonders ruhige Hand erfordern können dabei (und auch später in der Realität) durch Roboter unterstützt werden, die ohne jedes Zittern z.B. auch die kleinen Ohrknöchelchen (Hammer, Amboß, Steigbügel) wieder bewegbar machen können, eine sonst große Herausforderung an die Operateure. %

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