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Adalbert Stifter und Schloss Hagen
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33 Effekte zu erreichen, noch wesentlich umfangreicher gestaltet hätten. Stifter scheint die tatsächliche Lage, Situation und Identität bewusst verschleiert zu haben. Es ist gut vorstellbar, dass der Starhembergische Fürst und Majoratsträger, aus dem jüngeren Ast Wildberg stammend, selbst als Vorbild für die Figur des Freiherrn Gustav von Risach diente, wiewohl Großschopf den Freiherrn Andreas von Baumgartner (1793>1865) favorisiert. 117 Gleich Risach hatte Starhemberg Besitz in Oberösterreich - nach Stifter „ im Oberlande“ (alte Bezeichnung für das Mühlviertel 118 ), - hielt sich ebenfalls oft in Wien auf, war wohlhabend, genoss großes Ansehen am Hofe zu Wien, besaß „hohe Geistesgaben“, erschien auf dem Bildnis (s.u.) ebenfalls als weißhaarig, was er in jener Zeit, da Stifter zuweilen im Hagen logierte, tatsächlich bereits gewesen sein musste. Heinrich von Starhemberg trat im Staatsdienst in diversen Ämtern ua als wirklicher Kämmerer, k&k Rittmeister des 5. Chev. - Leg. –Regiments, Diplomat und Gesandtschaftsattache in Erscheinung. 119 Heinrich Johann Nepomuk von Starhemberg, Fürstl. Stbg Archiv Eferding, Inv. Nr. 1 : DD, Inv. Nr. 2: 435; (Fürst Georg v. Stbg), Foto Schäffer 2009-06-05 Fürst Heinrich Johann Nepomuk von Starhemberg, am 16. Mai 1774 in Semlin als Sohn des Fürsten Rüdiger Joseph Johann von Starhemberg (1742>1789) und der Maria Magdalena geb. Baronin von Gudenus (1747>1824) geboren, verstarb am 22. April 1857 als letzter männlicher Nachkomme dieser Starhembergischen Linie. 1852 war er als Ältester der Familie und Lehensherr des Hauses Starhemberg bezeichnet worden. 120 117 Stifter, Nachsommer, 723. Großschopf, Stifter, 62/63. 118 Wacha, PI 2001; in anderem Zusammenhang erwähnt. 119 Siebmacher, Bd 26/2, 213. Neweklowsky Walter, Stammtafel II Starhemberg, PA Frank Elfriede. Schäffer, GHft Hagen, Bd II, Starhemberg. 120 OÖLA, A Stbg, Urk. 7203, dat. 31. August 1852. Schäffer, GHft Hagen, Bd II.
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Adalbert Stifter und Schloss Hagen
Titel
Adalbert Stifter und Schloss Hagen
Autoren
Hanna Schäffer
Herbert Schäffer
Verlag
Eigenverlag
Ort
Linz
Datum
2013
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
97
Schlagwörter
Oberösterreich, Biedermeier
Kategorien
Biographien
Geschichte Vor 1918

Inhaltsverzeichnis

  1. Zum Geleit 1
  2. Kurzinformation zum Landgut/Schloss Hagen 7
  3. Adalbert Stifters Umzug nach Linz u. sein Kontakt zu Hagen 11
  4. Parallelen im Hagen zu Stifters "Nachsommer" 29
  5. Vergleich - identifizierbare Details zu den äußeren Gegebenheiten Hagens 36
  6. Vergleich - identifizierbare Details in Innenbereich des Schlosses Hagen 58
  7. Anregungen zum historischen Epos "Witiko" 76
  8. Ausklang 82
  9. Anhang: Wappenwand d. Johannes-Kapelle d. Schloss Hagen 85
  10. Abkürzungsverzeichnis 88
  11. Literaturliste 89
  12. Kurzer Blick auf die Autoren 91
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