Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Biographien
Adalbert Stifter und Schloss Hagen
Seite - 67 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 67 - in Adalbert Stifter und Schloss Hagen

Bild der Seite - 67 -

Bild der Seite - 67 - in Adalbert Stifter und Schloss Hagen

Text der Seite - 67 -

67 „Steinerner Saal“ mit Marmorboden, Schloss Hagen, 1.Stock; (Prof. Rudolf Steinbüchler in seinem Atelier) PA Steinbüchler Dieser steinerne Saal wird in einer historischen Legende über die Bauernkriege (1595) als großer Saal beschrieben, der über zwei Stockwerke lief, mit Marmor und Steinen ausgestattet war . 276 Noch auf Fotografien des 20. Jahrhunderts erkennt man Stein- oder Marmor-Platten in unterschiedlichen Tönungen als Fußbodenbelag, jedoch aufgrund von schwarz-weiß-Aufnahmen ohne Wiedergabe der exakten Farbigkeit. 277 Der Boden bestand laut Reder aus glatt-geschliffenen wie soeben polierten glänzenden verschiedenfarbigen, creme- bis rötlich- und hellgrau-meliert- färbigen Marmorplatten. 278 Auf Fotografien und laut Aussagen von Zeitzeugen der letzten Phase des Schlosses, scheint der Saal (schon vor dem 2. Weltkrieg) zum Unterschied des von Stifter geschilderten Steinernen Saales im Rosenhof, ohne Marmorwände, lediglich mit Marmorboden auf. 279 Ob und wann er eventuell umgestaltet worden sein könnte, ist nicht bekannt. Stifter schreibt über den großen, gleich wie im Schloss Hagen benamten „Steinernen Saal“ 280 im Rosenhaus ua: „Er war eine Sammlung von Marmor. Der Fußboden aus dem farbigsten Marmor zusammengestellt, der in unseren Gebirgen zu finden ist. Die Tafeln griffen so ineinander, dass eine Fuge kaum zu erblicken war, der Marmor war sehr fein geschliffen und geglättet, und die 276 OÖLMBibl, SA Hagen, As fol. 30. Schäffer, Merkwürdiges aus dem Hagen/Linz, 43 f; Schäffer, Schloss Hagen bei Linz, 167 f. 277 Steinbüchler Johanna, PA (Foto vor 1939). Der Hagen´sche Kunsttischler Leopold Trefflinger saß Modell für Kaiser Maximilian. Elfriede Trefflinger, PI 9. März 2010. Stockhammer, PI 1. Juli 2013. 278 Reder, PI 8. April 1997. Wacha, PI 10. Dezember 2008: „glänzenden glatt geschliffenen Marmorfliesen“. 279 Ua Warnecke, PI 10. November 2011, Reder, Hirschfeld, Himmelbauer ua Zeitzeugen. 280 Stifter, Reclam-Ausgabe Nachsommer, 267 ff, 370.
zurück zum  Buch Adalbert Stifter und Schloss Hagen"
Adalbert Stifter und Schloss Hagen
Titel
Adalbert Stifter und Schloss Hagen
Autoren
Hanna Schäffer
Herbert Schäffer
Verlag
Eigenverlag
Ort
Linz
Datum
2013
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
97
Schlagwörter
Oberösterreich, Biedermeier
Kategorien
Biographien
Geschichte Vor 1918

Inhaltsverzeichnis

  1. Zum Geleit 1
  2. Kurzinformation zum Landgut/Schloss Hagen 7
  3. Adalbert Stifters Umzug nach Linz u. sein Kontakt zu Hagen 11
  4. Parallelen im Hagen zu Stifters "Nachsommer" 29
  5. Vergleich - identifizierbare Details zu den äußeren Gegebenheiten Hagens 36
  6. Vergleich - identifizierbare Details in Innenbereich des Schlosses Hagen 58
  7. Anregungen zum historischen Epos "Witiko" 76
  8. Ausklang 82
  9. Anhang: Wappenwand d. Johannes-Kapelle d. Schloss Hagen 85
  10. Abkürzungsverzeichnis 88
  11. Literaturliste 89
  12. Kurzer Blick auf die Autoren 91
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Adalbert Stifter und Schloss Hagen