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Der kaiserliche Rat Friedrich Tscherne 1862-1928 - Ein bedeutender Sohn der Stadt Linz
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12 Johann Tscherne vermählte sich nach römisch-katholischem Ritus am 27. September 1858 mit Maria Reichl, Tochter des Franz Mathias Reichl, Sollizitators28und Hausbesitzers in Linz, und der Theresia, geb. Fels/Fülls/Fölß, wohnhaft Obere Badgasse 97.29Maria wurde am 12. Februar 1834 geboren, verstarb am 27. Februar 1896. Ihre Beisetzung erfolgte in der alten, von Johann Tscherne erworbenen Gruft im Friedhof St. Barbara zu Linz.30Die Auflösung dieser Gruft ist für 1994 vermerkt. Die Gebeine der darin Bestatteten (Max) Karl, gest. 1893, Johann, gest. 1894 und Maria Tscherne, gest. 1896, wurden bei der endgültigen Ausräumung der Gruft 1996 in einem namenlosen Sammelgrab, wie bei der Aufgabe einer Gruft üblich, bestattet.31 Johann und MarieTscherne´s9 Kinder:32 * Theresia Marie/Maria, geb. 12. September 1859, gest. 12.Dezember, beigesetzt 15. Dezember 1923; vh 24. April 1881mit dem Kaufmann Johann Jaklitsch (Sohn des Ferdinand und der Maria Jaklitsch33aus Pressburg), geb. 1848, erw. 1890 als Trauzeuge bei der Eheschließung Friedrich Tschernes; Todesdatum und Begräbnisort sind unbekannt.34 Maria Jaklitsch wurde im Kontext der Zinsertragserkenntnisse 1914 als Private, Linz, Promenade 1 erwähnt, ihr Gatte Ferdinand Titz in der Volksfeststraße 10.35 Käthe Tscherne bezeichnet Marie Jaklitsch als Großmutter des verstorbenen Walter Titz, und als 1921 bereits „an Herzwassersucht elend und wohl hoffnungslos krank“, 36Fritz Tscherne´s Schwester verschied1923. In der alten Begräbnisstätte der Tscherne auf dem St. Barbara-Friedhof beigesetzt, erfolgte am 20. Dezember 1938 - gemeinsam mit ihrem Schwiegersohn Ferdinand Titz und ihrem Enkel Walter Titz, welche ebenfalls in besagterGruft bestattet worden waren, - die Verlegung in die heute noch existente Titz-Gruft (Nr. 43).37 So blieb ihren Gebeinen die, nach der Auflösung des JohannTscherne´schen Grabgewölbes, erfolgte Endübersiedlung in ein unbenanntes Sammelgrab erspart.38 **Tochter Maria Irmingard/Irmgard Jaklitsch-Titz, geb. 27. Juli 1882, gest.6. November 1961;vh 5. Oktober 1901 mit Ing. Ferdinand Titz, geb. 25. Mai 1875, gest. 26. Mai 1938.39 Drei Titz-Kinder: ***Walter, geb. 1902, Student der Medizin, gest. an Tuberkulose, am 31. Oktober 1923 in Gmunden. Er wurde am 3. November 1923 in der Tscherne- Gruft im St. Barbara-Friedhof in Linz beigesetzt.40Käthe Tscherne berichtete ihrem Bruder Ludwig 1923 erschüttert vom Tode des Großneffen Walter Titz. Der TBC-kranke Medizinstudent41sei, weil nicht mehr 28Rechtsanwaltsgehilfe. Reichl wurde am 10. Februar 1791 in Pisek, Diözese Buvicena, Csl. Republik, geboren. Die Eltern hießen Prokop Reichl, Bürger und Alzbeta/Elisabeth ( Tochter des Jakob Pruha/Pruchy). Vgl PA Sprung, Ahnenpaß des Karl Tscherne, S. 16, 19, Nr.10.(OÖLMBibl.). 29Rötzer Margarethe, PA. Theresia Fels, geb. 18. Juli 1799 in St. Oswald bei Freistadt, war die Tochter des Josef und der Maria Anna Fölß, geb. Haunschmiedin. Vgl. PA Sprung, Ahnenpaß des Karl Tscherne, S. 19, Nr. 11 (OÖLMBibl.). 30 AStL, St. Joseph, Sterberegister 1785-1938, 2. Bd., L-Z, S. 1444 31Gruber, PI 10. April 2011. 32 AStL, St. Matthias, Linz. St. Barbara Friedhof Linz. 33AStL, EDV-Programm, Dr. Schweiger, Heimatrechtsakten 1930>1938: Wurmstr. 8. Ferdinand Titz, wurde 1936 mit dem Vermerk „Heimatrecht“ in den Heimatrechtsakten erwähnt. 34 Mw im 1. Weltkrieg umgekommen. Sprung Cornelia, PI 18. Mai 2011. Laut Aussage des Dr. Rainer Sprung gegenüber seiner Tochter hatte der Familie Jaklitsch in Pressburg eine (so) lange Häuserzeile gehört, dass die Straßenbahn zweimal stehen blieb. Es gebe in Pressburg noch heute ein Cafe Jaklitsch, in der Michalska ulica 22. 35AStL, Zinsertragserkenntnisse. 36FAW, KT > LW, dat. 8. Jänner 1922, und undatiertes Schreiben nach 31. Oktober 1923. 37Gruber, PI 10. März 2011. Sprung Cornelia, PI 18. Mai 2011. 38Gruber, PI 10. März 2011. 39AStL, EDV-Programm, Dr. Schweiger. Reeh, PI 9. Mai 2011. Irmgard hatte in der Wurmstr. 8 gewohnt. Das Haus ist heute noch im Besitze der Nachkommen, Familie Sprung. Sprung Cornelia, persönl. PI 18. Mai 2011. 40FAW, KT > LW, undatiertes Schreiben der Käthe Tscherne, kurz nach 6. November 1923. Reeh, PI 9. Mai 2011. 41Reeh, PI 9. Mai 2011. Auch die halbjährige Seereise brachte keinen gesundheitlichen Erfolg.
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Der kaiserliche Rat Friedrich Tscherne 1862-1928 Ein bedeutender Sohn der Stadt Linz
Titel
Der kaiserliche Rat Friedrich Tscherne 1862-1928
Untertitel
Ein bedeutender Sohn der Stadt Linz
Autor
Hanna und Herbert Schäffer
Verlag
Eigenverlag
Ort
Linz
Datum
2011
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
21.01 x 29.71 cm
Seiten
170
Kategorie
Geographie, Land und Leute

Inhaltsverzeichnis

  1. Zum Geleit 4
  2. Herkunft 6
  3. Friedrich Georg Tscherne und Familie 22
  4. Berufliche Entwicklung und Erfolge 64
  5. Ehrenämter, Mitgliedschaften, Titel, Vereinsarbeit 73
  6. Der Heimatforscher Friedrich Tscherne 79
  7. Das Wohnhaus Hauptplatz 15 (30) 81
  8. Die Sommervilla Hagen 91
  9. Zusammenfassung 114
  10. Literaturnachweis 116
  11. Abkürzungsverzeichnis 119
  12. Anhang (Stammtafel, Bildmaterial, Firmenbuch, Preisliste) 120
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