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86 Liener'sche Hans am Schwarzcubcrgvlatz mit» viele andere. Verwandten Geist bekunden das Grand Hotel uon C. Tictz, ein Wohnhaus von demselben Architekten am Schottenring, die schönen Bauten uon Schachncr in der Alleegasse und Waaggasse auf der Wieden, Ferstels Palais Leon am Schottenring, das früher gräflich Lützow'sche Palais von Hafenauer, das Palais des Grafen Chotek in der Währingcrstraße von Abel, das Rapp'sche Haus am Nennweg vou Streit, verschiedene Paläste und Mieth- häuser von Tischler, Claus uud Groß, Wagner, Schumann, Dörfel und Anderen. Die Architektur dieser Hänser ist iui Allgemeinen einfach, das Material gewohnlich verputzter Zicgelban mit Hansteingliederung. Letztere beschränkt sich meistens auf giebelverdachte Fenster und kräftige Gesimse- mir selten dienen Pilastcr, Portalbauten mit Säule» und Balkönen zur weiteren Belebung der Fahnden. Im Ganzen und Großen halten die Architekten dieser Gruppe an den Traditionen der italienischen Hochrenaissance fest, und es ist nicht zu leugnen, daß es in erster Linie ihren Bestrebungen zu verdanken ist, wenn die Privatbauten der Wiener Ringstraße den Eindruck vornehmer Gediegenheit machen. Bald empfand man jedoch die Lust, das Schöne auf diesem Gebiete auch in anderen Stilweisen zu suchen. Eduard van der Null mit seinem Waarenhaus der Firma Haas H Söhne, mit seinem Palais Larifch ging voran. Es folgten Hasenauers Azieuda- hof. das Wafserbnrger'schc Haus in der Kautgasse uon Wurm, die Hänscr von Stattler