Seite - 241 - in Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Wien und Niederösterreich, 1. Abteilung: Wien, Band 1

241 vornehmlich im Sinne des Rubens, mit dessen Studium er sich aufs eingehendste beschäftigte nnd dessen Kunst »uf die Weile seiner »»llendeteu Reife mächtigen Einfluß geübt hat. Auch an andere Meister jener Zeit, an Iordaens, Jakob van Es und Snnders, bisweilen sogar an Velazauez klingt der Ton seiner Palette an. Es ist, als ob ihn der Enthusiasmus für die Schöpfungen der Alten inniger noch beseelt hätte als die Liebe zur Natur, In seinen glücklichsten Stunden aber drang er zum »ollen freien Geltendmachen des eigenen Wesens dnrch und e« gelangen ihm Werke wie das „Fijchermädchen" (1859), das „Mädchen aus dem Lchwarzwalde" (1883), die „Mittagsruhe", das „Familienglück" (1868), die von im« in Abbildung oorgefiihrten „Vier Elemente" (1882) nnd eine Reihe lebensvoller Porträts von vornehmer und farbenglühender Bildwirkung, welche den