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Zur Kritik der Weiblichkeit
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EUGEN DIEDERICHS VERLAG IN JENA MARGARETESUSMAN,VomSinn der Liebe. 5.Tsd. PreußischeJahrbücher: Ausdem religiösen Bewußtsein der Verfasserin quillt der Glaube, daß in der Liebe die Möglichkeit gegeben ist, den Dualismus menschlicher Zwienatur zu über- winden. So in dem geschlechtlichen Gegensatz von Mann und Frau, dessen herabziehendes, komisch unpersönliches Element des bloß Naturhaften, durch den nach Ewigkeit auch hier ver- langenden Geist durchdrungen und geweiht wird. So in dem Sehnen der Seele,vom Leben erlöst undvom Sein verschlungen zu werden, was sie doch nicht erreichen kann, ohne sichdem Leben hinzugeben und von ihm durchpulsen zu lassen. Hier werden Probleme aufgedeckt, die an die letzten Geheimnisse der Seele reichen: Was den meisten nur als dumpfes Gefühl die Seele durchzittert, flutet daher, leidenschaftlich bewegt wie ein lebendiger, sich in die Unendlichkeit ergießender Strom. LENORE KÜHN, Das Buch Eros. Studien der Liebes- geschichte von Seele, Welt, Gott. Vivos voco: Das kleine Buch ist ein Hymnus auf Eros, ein begeisterter Lobgesang auf die schöpferische Liebe. Zumaldem Eros alsVaterderKunstund der geistigenTatwird lobgesungen, innig schöne Seiten über die Lyrik, über Nietzsche, über Peter Altenberg, über Rilke klingen tief undwarm im Leser nach. Das liebe kleine Buch will keine Aufklärungsschrift sein, es ist ein dankbarer Lobgesang, ein Liebeslied an die Idee der Liebe. ELSESTROH,Selbstverwirklichung. EineFormenlehre der Liebe und des Lebens. (Erscheint im Sommer 1922) Der Liebe und dem Leben Hegt eine Gesetzlichkeit zugrunde, aber es ist nicht die mathematisch-formale der Wissenschaft, sondern die aus eigenerKraft sich entfaltendeorganische Struk- tur der unmittelbaren lebendigen Wirklichkeit selbst. Werfähig ist, aus seinem persönhchen Leben die Struktur und Gesetzlich- keit des Allgemeinen und der Idee herauszuarbeiten, der wird sich wiederfinden in diesen Briefen, die so ganz persönlich und subjektiv beginnen, um von einem voll ausgetragenen Erleben zumGesetzlichenundStrukturellenemporgetragenzuwerdenund in einerweitenSchau derganzen Lebensgesetzlichkeit zu enden. KARL ZIMMERMANN, Himmelfahrt derVenus. Ge- dichte. Kölner Tageblatt: Die Venus, die den Himmelswagen fährt, ist vom Stamme Botticellischer Frauengestalten: unendliche Zartheit und Süße, die das beste Wissen dem enthüllt, der das Geistige in ihr erlebt. Es sind hier tiefe Dinge aus dem Eros- leben einer Frau gesagt,und wenn sie die leteten Hüllen fallen läßt, immer noch bleibt die zu einer Knospe gefaltete Seele.
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Zur Kritik der Weiblichkeit
Titel
Zur Kritik der Weiblichkeit
Autor
Rosa Mayreder
Verlag
Eugen Diederichs Verlag
Ort
Jena
Datum
1922
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
10.5 x 16.5 cm
Seiten
316
Schlagwörter
Feminismus, Soziologie, Machtverhältnisse, Geschlechterkampf, Frauen
Kategorie
Geisteswissenschaften

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort 1
  2. Grundzüge 7
  3. Mutterschaft und Kultur 48
  4. Die Tyrannei der Norm 85
  5. Von der Männlichkeit 102
  6. Das Weib als Dame 139
  7. Frauen und Frauentypen 157
  8. Familienliteratur 187
  9. Der Kanon der schönen Weiblichkeit 199
  10. Einiges über die starke Faust 210
  11. Das subjektive Geschlechtsidol 244
  12. Perspektiven der Individualität 261
  13. Nachwort 299
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