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Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten - Eine neue Perspektive für die Forschung
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419Desiderata: Soziale Netzwerk und gesundheitliche Ungleichheiten … in Anspruch zu nehmen, ist in der Regel eine räumliche Distanz zu überwinden. Gerade die Erreichbarkeit von Institutionen und Dienstleistern im Gesundheits- bereich ist räumlich und damit auch sozial ungleich verteilt (Neumeier 2017). Zu fragen wäre, welche Auswirkungen das Fehlen oder die schlechte Erreich- barkeit dieser institutionalisierten Knoten im Netzwerk hat, ob dies durch andere Bereiche des Netzwerkes abgefedert oder durch neue, digitalisierte Angebote ersetzt und ergänzt werden kann und welche Konsequenzen wiederum eine ungleich verteilte health literacy in diesem Zusammenhang hat. Erste Ansätze, netzwerkanalytische Methoden in diesem Zusammenhang fruchtbar zu machen und eine Form des räumlichen Kapitals (spatial capital) zu rekonstruieren, wur- den auf einer von SoNegU organisierten Session bei der Sunbelt Social Network Conference vorgestellt (Galaskiewicz et al. 2016). Literatur Abrutyn, S., & Mueller, A. S. (2014). Are suicidal behaviors contagious in adolescence? Using longitudinal data to examine suicide suggestion. American Sociological Review, 79, 211–227. Alvaredo, F., Chancel, L., Piketty, T., Saez, E., & Zucman, G. (Hrsg.). (2018). Die welt- weite Ungleichheit. Der World Inequality Report 2018. München: Beck. Berkman, L. F., & Glass, T. (2000). Social integration, social networks, social support, and health. In L. F. Berkman & I. Kawachi (Hrsg.), Social epidemiology (S. 137–173). New York: Oxford University Press. Brand, T. (2018). Dimensionen gesundheitlicher Ungleichheit. In R. Haring (Hrsg.), Gesundheitswissenschaften (S. 1–13). Wiesbaden: Springer. Bughra, D., Tasman, A., Pathare, S., Priebe, S., Smith, S., Torous, J., Arbuckle, M.R., …, & Ventriglio, A. (2017). The WPA-Lancet psychiatry commission on the future of psy- chiatry. Lancet Psychiatry, 4(10), 775–818. Christakis, N. A., & Fowler, J. H. (2010). Connected! Die Macht sozialer Netzwerke und warum Glück ansteckend ist. Frankfurt a. M.: Fischer. Dahlgren, G., & Whitehead, M. (1991). Policies and strategies to promote social equity in health: Background document to WHO – Strategy paper for Europe. http://www. framtidsstudier.se/wp-content/uploads/2011/01/20080109110739filmZ8UVQv2w- QFShMRF6cuT.pdf. Zugegriffen: 18. Apr. 2019. Dalgard, O. S., Dowrick, C., Lehtinen, V., Vazquez-Barquero, J. L., Casey, P., Wilkinson, G., Ayuso-Mateos, J. L., Page, H., Dunn, G., & The ODIN Group. (2006). Negative life events, social support and gender difference in depression: A multinational community survey with data from the ODIN study. Social Psychiatry and Psychiatric Epidemio- logy, 41, 444–451. Elkeles, T., & Mielck, A. (1997). Entwicklung eines Modells zur Erklärung gesundheit- licher Ungleichheit. Gesundheitswesen, 59, 137–143.
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Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten Eine neue Perspektive für die Forschung
Titel
Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten
Untertitel
Eine neue Perspektive für die Forschung
Autoren
Andreas Klärner
Markus Gamper
Sylvia Keim-Klärner
Irene Moor
Holger von der Lippe
Herausgeber
Nico Vonneilich
Verlag
Springer VS
Ort
Wiesbaden
Datum
2020
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-658-21659-7
Abmessungen
14.5 x 21.0 cm
Seiten
436
Kategorie
Medien

Inhaltsverzeichnis

  1. Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten – eine neue Perspektive für die Forschung 1
  2. Theoretische und methodische GrundlagenSoziale Beziehungen, soziales Kapital und sozialeNetzwerke – eine begriffliche Einordnung 33
  3. Netzwerktheorie(n) – Ein Überblick 49
  4. Wirkmechanismen in sozialen Netzwerken 65
  5. Negative Beziehungsaspekte und gesundheitliche Ungleichheiten 87
  6. Netzwerkanalyse – eine methodische Annäherung 109
  7. Soziale Netzwerke, familiales Sozialkapital und kindliche Gesundheit 137
  8. Soziale Netzwerke, Gesundheit und gesundheitliche Ungleichheiten im Jugendalter 163
  9. Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten im jungen und mittleren Erwachsenenalter 193
  10. Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten im Alter 227
  11. Ungleichheitsdimensionen Sozialer Status, soziale Beziehungen und Gesundheit 257
  12. Geschlecht und gesundheitliche Ungleichheiten – Soziale Netzwerke im Kontext von Gesundheit und Gesundheitsverhalten 273
  13. Arbeitslosigkeit, soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten 309
  14. Soziale Netzwerke und die Gesundheit von Alleinerziehenden 329
  15. Soziale Netzwerke und Behinderung – Zugang und Stabilisierung der Einbindung in den allgemeinen Arbeitsmarkt 347
  16. Migration als gesundheitliche Ungleichheitsdimension? Natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeit, Gesundheit und soziale Netzwerke 369
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