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Literarische Tischgesellschaften#

regelmäßige gesellige Zusammenkünfte von Dichtern, Künstlern und Kunstfreunden, in Wien besonders ab dem Vormärz (unter anderem die Ludlamshöhle).

Um 1840 leitete Eduard von Bauernfeld das "Soupiritum" mit Franz Stelzhamer und anderen als Mitgliedern.

Friedrich Kaiser gründete 1855 die "Grüne Insel"; um Ludwig Anzengruber bildete sich der Freundeskreis der "Anzengrube", im "Lagerwaldl" am Neubau die "Hawelrunde" um den Dichter Rudolf Hawel; um A. Ilg sammelte sich die Tischrunde mit H. Grasberger, Adam Müller-Guttenbrunn, Carl Karlweis, Vinzenz Chiavacci und anderen, die sich zunächst beim "Lothringer" auf dem Kohlmarkt, später im Gasthaus Mitzko am Schottentor trafen.

Die Freundesrunde um Heinrich Suso Waldeck traf sich im "Leostübchen" des Cafés Fichtehof; Richard Kralik war das Zentrum der "Kralik-Runde"; der "Appel-Stürzer-Runde" gehörten neben den namengebenden Mitarbeitern der "Muskete" unter anderem Franz Theodor Csokor, E. Danszky, Rudolf Greinz, Robert Hohlbaum, Mirko Jelusich, Max Morold, Rudolf J. Kreutz, Erwin H. Rainalter, Karl H. Strobl, Siegried Trebitsch, Josef Weinheberund Anton Wildgans an.