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vom 01.05.2022, aktuelle Version,

Concordia-Preis

Der Concordia-Preis ist ein Publizistikpreis, der seit 1998 einmal jährlich vom Presseclub Concordia für hervorragende publizistische Leistungen für Menschenrechte, Demokratie und insbesondere Presse- und Informationsfreiheit vergeben wird. Die ausgezeichneten Werke müssen in Österreich erschienen sein oder einen engen Bezug zu Österreich haben.

Der Publizistikpreis wird in den Kategorien Menschenrechte (gestiftet von der Bank Austria, dotiert mit 4.000 €) und Pressefreiheit (gestiftet von der gemeinnützigen Privatstiftung Dr. Strohmayer, dotiert mit 5.000 €) vergeben. Hinzu kommt ein undotierter Ehrenpreis, der für das Lebenswerk vergeben wird. Die Ausschreibung für den Concordia-Preis erfolgt im Spätherbst – letzter Einreichungstag (Poststempel) ist jeweils der 31. Jänner des darauffolgenden Jahres. Die Auszeichnung für ein Jahr erfolgt immer im Frühjahr des Folgejahres. Nach einer zweijährigen Pause während der Corona-Pandemie wurde die Verleihung im Jahr 2021 wieder aufgenommen. Eine offizielle Begründung der Verleihungspause durch den Presseclub wurde nicht gegeben.[1]

Preisträger

1998
1999
  • Ehrenpreis: Franz König
  • Pressefreiheit: ANEM, Association of Independent Electronic Media in Yugoslavia
  • Menschenrechte: Brigitte Voykowitsch

2000 bis 2009

2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
  • Ehrenpreis: Paul Flora
  • Pressefreiheit: serbische Zeitung Danas
  • Menschenrechte: Burkhard Bischof
2008
2009 [3]

Ab 2010

2010 [4]
2011 [5]
2012 [6]
2013 [7]
  • Menschenrechte: Petra Ramsauer
  • Pressefreiheit: Josef Barth und das Team des Forum Informationsfreiheit
  • für sein Lebenswerk: Gerd Bacher
2014 [8]
2015 [9]
2016 [10]
2017 [11]
  • Menschenrechte: Nina Strasser
  • Pressefreiheit: Arnd Henze
  • für sein Lebenswerk: Heinz Nußbaumer
2018
  • Menschenrechte: Christoph Zotter
  • Pressefreiheit: Recherchenetzwerk „Europe’s Far Right“
  • für ihr Lebenswerk: Elfriede Hammerl[12][13]

Ab 2020

2021 [14] [15]
2022 [16]

Einzelnachweise

  1. Concordia Preise. Presseclub Concordia, abgerufen am 1. Mai 2022.
  2. Stadt Wien Publizistikpreis für Interkulturellen Dialog für Ćućujkić, RK 28. Jänner 2009.
  3. derStandard.at: Concordia zeichnet Hamann und Gössinger aus. Artikel vom 4. März 2010, abgerufen am 2. Mai 2011
  4. OTS0282, abgerufen am 2. Mai 2011
  5. Concordia-Publizistikpreise 2011 Der Standard, 28. März 2012
  6. CONCORDIA-PREISE 2012 vergeben (Memento vom 5. September 2013 im Internet Archive), Pressemitteilungen auf der Website des Presseclubs Concordia vom 21. März 2013
  7. CONCORDIA PREISE 2013 (Memento vom 31. Mai 2014 im Internet Archive), Pressemitteilungen auf der Website des Presseclubs Concordia
  8. CONCORDIA-PREISTRÄGER 2014 (Memento vom 4. Mai 2015 im Internet Archive), Pressemitteilungen auf der Website des Presseclubs Concordia. Abgerufen am 4. Mai 2015.
  9. Preisverleihung 2015: Mijatovic, Delcheva und Chorherr ausgezeichnet (Memento vom 14. Januar 2017 im Internet Archive). Abgerufen am 24. Jänner 2017.
  10. diepresse.com: Concordia Preis an inhaftierte Journalisten in der Türkei. Artikel vom 6. April 2017, abgerufen am 13. April 2017.
  11. Concordia Preise 2017 (Memento vom 3. Mai 2018 im Internet Archive). Artikel vom 4. April 2018, abgerufen am 3. Mai 2018.
  12. Concordia Preise 2018 an Recherchenetzwerk „Europe’s Far Right“, Christoph Zotter und Elfriede Hammerl. Abgerufen am 31. März 2019.
  13. Concordia-Preise an Christoph Zotter und "Europe's Far Right". Artikel vom 25. März 2019, abgerufen am 31. März 2019.
  14. Concordia Preise an Dieter Bornemann und Robert Treichler, Emran Feroz, Sayed Jalal Shajjan. In: concordia.at. Abgerufen am 15. Juni 2021.
  15. Concordia-Preise gehen an Dieter Bornemann und drei "Profil"-Mitarbeiter. In: DerStandard.at. 15. Juni 2021, abgerufen am 15. Juni 2021.
  16. Concordia-Journalismuspreise an Lendvai, Thür, Zöchling. In: Kurier.at. 26. April 2022, abgerufen am 26. April 2022.