Eichberg-Trautenburg
Eichberg-Trautenburg | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Leibnitz | |
Kfz-Kennzeichen: | LB | |
Fläche: | km² | |
Koordinaten: | 46° 42′ N, 15° 26′ O | |
Höhe: | 480 m ü. A. | |
Einwohner: | (1. Jän. 2017) | |
Bevölkerungsdichte: | / | Einw. pro km²|
Postleitzahlen: | 8452, 8453, 8454, 8463 | |
Vorwahl: | 03454 | |
Gemeindekennziffer: | 6 10 06 | |
NUTS-Region | AT225 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Arnfelserstr. 7 A-8463 Eichberg-Trautenburg |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Peter Tschernko (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2010) (9 Mitglieder) |
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Lage der Gemeinde Eichberg-Trautenburg im Bezirk Leibnitz | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Eichberg-Trautenburg ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand 1. Jänner 2017) im Gerichtsbezirk bzw. Bezirk Leibnitz im österreichischen Bundesland Steiermark.
Geografie
Eichberg-Trautenburg liegt in der Steiermark im südsteirischen Weinland. Katastralgemeinden sind Eichberg-Trautenburg und Kranach.
Seit kurzem gehört die Gemeinde Eichberg-Trautenburg zur Kleinregion „Rebenland“ mit den Gemeinden Schloßberg, Glanz an der Weinstraße und der Marktgemeinde Leutschach. Mit dieser Kleinregion werden gemeinsame Projekte besser, schneller und billiger verwirklicht.
Derzeit stehen folgende Projekte in Planung: Die Renovierung und der Umbau der Hauptschule Leutschach und ein neues gemeinsames Abfallsammelzentrum.
Geschichte
Ein Hügelgräberfeld aus der römischen Kaiserzeit im "Fakitsch"-Wald, das aus 8 Grabhügeln und 7 Tumuli bestand, lässt annehmen, dass zu dieser Zeit Teile von Eichberg bereits besiedelt waren.
Der Name Eichberg wurde erstmals im Urbar Herzog Albrechts I. 1295 als "Aichperg" genannt. In alten Urkunden und Dokumenten (In der Gegend befanden sich auch Lehen der Grafen von Cilli und des Stiftes St.Paul im Laventtal) tauchen immer wieder slawische Namen auf. So wurde 1521 ein "Suppan" (slawische Bezeichnung eines Dorfältesten) genannt. Namen wie "Jauschnegg" (slaw. für südlicher Wind) oder "Krast" (slaw. für Eiche) zeugen für eine slawische Besiedlung.
Da auf dem Gemeindegebiet keine grundherrschaftliche Domäne bestand und Eichberg in die Pfarre Leutschach inkorporiert war, gibt es in Eichberg auch keine historischen Gebäude und Denkmäler. Die umliegenden Herrschaften Schmirnberg, Trautenburg, Amthof, Arnfels und Ehrenhausen teilten sich die Huben und Weingärten des Gebietes auf.
Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand erst 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der englischen Besatzungszone in Österreich.
Politik
Bürgermeister ist LAbg. Peter Tschernko (ÖVP). Der Gemeinderat setzt sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen: 7 ÖVP, 2 SPÖ
Bevölkerungsentwicklung

Quelle: Statistik Austria [1]
Wappen
Das Wappen zeigt einen … von Silber und Grün gespaltenen Schild. Im rechten Feld eine natürliche Eiche auf grünem Rafen, im linken Feld auf schwarzem Boden ein dreizinniger gefugter silberner Turm, der oberhalb des verbreiterten mit einer rundbogigen Toröffnung versehenen Erdgeschosses zwei rundbogige Fenster nebeneinander aufweist.
Städtepartnerschaften
Gemeinsam mit den Rebenlandgemeinden Leutschach, Glanz an der Weinstraße und Schloßberg hat die Gemeinde Eichberg-Trautenburg eine Partnerschaft mit der Gemeinde Markt Feucht in Franken
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Weinlehrpfad
Vor 10 Jahren wurde ein Weinlehrpfad errichtet, der die Geschichte des Weinanbaus weltweit anhand von Schautafeln dokumentiert. Entlang einer ein Kilometer langen Wandertsrecke kann man auch alle Weinsorten, die in der Steiermark kulitiviert werden, sehen und auch verkosten.
Weblinks
- 61006 – Eichberg-Trautenburg. Gemeindedaten, Statistik Austria.
Einzelnachweise
