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vom 14.09.2021, aktuelle Version,

FC Südburgenland

FC Südburgenland
Basisdaten
Name Fußballclub Südburgenland
Sitz Oberwart, Burgenland
Gründung 2002
Farben blau-weiß
Präsident Christine Koch (Obfrau)
Website fcsuedburgenland.at
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Csaba Mitterstiller (Co-Trainer: Susanna Koch)
Christian Marth (Mannschaft 1b)
Spielstätte Sportplatz Olbendorf
Plätze 500
Liga ÖFB Frauen-Bundesliga
2018/19 9. Platz
Heim
Auswärts

Der FC Südburgenland ist ein Frauenfußballverein mit Sitz in Oberwart im Burgenland, der 2002 gegründet wurde.

Vereinsgeschichte

Der FC Südburgenland entstand 2002 aus der Frauensektion des SC Pinkafeld. Die Vereinsfarben sind Blau-Weiß. Nach der offiziellen Trennung von der Männersektion des SC Pinkafeld ging die Frauensektion als FC Südburgenland unter Obfrau Christine Koch eigene Wege, die schon zu Beginn sehr erfolgreich waren. Gleich im ersten Spieljahr gelang der Meistertitel in der 2. Division Süd. Mit Susanna Koch, Jasmin Pelzmann, Kerstin Weber und Carmen Marth sind heute noch vier Spielerinnen von damals aktiv. Als Meister der 2. Division Ost 2002/03 stieg die Mannschaft in die höchste Spielklasse im Österreichischen Frauenfußball auf. Gleich im ersten Jahr in der ÖFB Frauen-Bundesliga schaffte der FC Südburgenland Platz 4. In den Folgejahren spielte der FC Südburgenland eher im hinteren Drittel der Tabelle und belegte die Plätze 8, 9 und 7. Ab der Saison 2007/08 wurde die Meisterschaft in einem Oberen und Unteren Playoff entschieden. Der FC Südburgenland verpasste dreimal das Obere Playoff knapp. Die Plätze 3, 2 und 1 im Unteren Playoff bedeuteten erfolgreichere Spiele im Frühjahr. Für Furore sorgte der FC Südburgenland mit dem 1:0 (1:0)-Sieg über Serienmeister Neulengbach im Herbst 2009 – der bisher letzten Niederlage der Niederösterreicherinnen. In der Saison 2010/11 holte das Team erstmals den österreichischen Vizemeistertitel, was gleichzeitig den größten Erfolg des Vereins und im burgenländischen Fußball bedeutet. Der bislang höchste Sieg in der ÖFB Frauen-Bundesliga gelang dem FC Südburgenland mit dem 12:0 (6:0)-Heimsieg zum Saisonauftakt 2010/11 gegen Ardagger/N.[1] zum Saisonauftakt 2010/11. Die höchste Niederlage in der höchsten Spielklasse ist bis heute das 1:12 gegen Neulengbach im Frühjahr 2005[2].
Ab dem Spieljahr 2004/05 kam zur „Einser“ noch eine 2. Mannschaft (1b) hinzu, die in der 2. Frauenliga Süd (seit 2011/12 2. Frauenliga Ost/Süd) spielt. Gleich in der ersten Saison kam die 1b auf den 2. Platz. In der Saison 2008/09 erreichte die 1b noch einmal den Vizemeistertitel der 2. Liga Süd. In der Saison 2010/11 vergab die Mannschaft mit einem 0:2 in Parndorf im letzten Saisonspiel einen möglichen Meistertitel im direkten Duell und landete auf Rang 3.

Im ÖFB-Frauencup spielte sich das Team aus dem Südburgenland im Jahr 2004 ins Finale, wo es eine 0:12-Niederlage gegen den SV Neulengbach gab. 2009 bzw. 2011 erreichte die Mannschaft das Halbfinale, wobei zweimal Neulengbach das Aus für die Südburgenländerinnen bedeutete. Im Jahr 2010 ausgetragenen Frauencup des Burgenländischen Fußballvereins holte sich der FC Südburgenland den Titel mit einem 5:0-Erfolg im Finale gegen den FC Winden.

Der FC Südburgenland wurde bereits dreimal als Mannschaft des Jahres bei der Burgenländischen Sportler des Jahres Wahl nominiert (2004, 2009, 2010) und 2010 zur Mannschaft des Jahres gewählt. Zudem erhielt der FC Südburgenland am 3. September 2011 den Bruno 2011 als beste Damenfußballmannschaft Österreichs der Saison 2010/11 verliehen[3].

Kapitänin der Bundesliga-Elf ist Susanna Koch, die auch gleichzeitig die jüngste Trainerin mit einer A-Lizenz in Österreich ist.

FC Südburgenland

Der FC Südburgenland spielt seit 2003 in der ÖFB Frauen-Bundesliga. Gestartet ist die südburgenländische Frauenmannschaft in der 2. Division Ost in der Saison 2002/03.

Aktuelle Saison

Zum Saisonstart mit neuem Trainer und neuen Spielerinnen gab es einen 4:1-Sieg in Kleinmünchen. Danach musste man sich Mitfavoriten Spratzern zuhause mit 0:1 und Innsbruck (2:5) auswärts geschlagen geben. In der 4. Runde schaffte der FC Südburgenland den 2. Sieg in der Saison mit einem 3:1 über LUV Graz. Diesem folgten drei weitere Siege in Serie (5:0 in Ardagger, 3:0 gegen Landhaus, 4:2 bei Bergheim/Hof). Danach gab es eine 2:6-Niederlage in Neulengbach. Im letzten Spiel der Herbstsaison gewann der FC Südburgenland zuhause mit 1:0 gegen St. Veit Kärnten, was Platz 3 in der Herbstsaison bedeutet. Im Cuprunde bezwang das Team zunächst Altenmarkt mit 10:2 (4:0), danach gab es noch ein 4:0 in Feldkirchen. Somit spielt die Mannschaft im Cup-Viertelfinale in St. Veit.

Aktueller Kader

Die Mannschaft des FC Südburgenland Frühjahr 2011 (Spiel gegen Neulengbach)
Mannschaft FC Südburgenland, ÖFB Frauenliga (Herbst 2010)

Stand: 4. Mai 2017[4]

Rücken-
nummer
Name Geburtsdatum Nationalität
Torhüter
01 Melinda Szvorda 5. August 1980 Ungarn
18 Julia Bezsenyi 29. September 1984 Ungarn
19 Magdalena Eberhardt 10. Oktober 1999 OsterreichÖsterreich
Verteidigung
05 Sanda Jovanović 26. Juli 1993 Serbien
06 Barbara Weber 10. Februar 1997 OsterreichÖsterreich
11 Jasmin Pelzmann 26. August 1985 OsterreichÖsterreich
19 Kerstin Weber 13. April 1980 OsterreichÖsterreich
Mittelfeld
02 Susanna Koch 14. Juli 1987 OsterreichÖsterreich
04 Boglárka Megyeri 19. Juli 1987 Ungarn
07 Jasmin Christine Pistotnik 7. August 1992 OsterreichÖsterreich
08 Jennifer Köppel 19. Oktober 1993 OsterreichÖsterreich
12 Lisa Strobl 20. Oktober 1991 OsterreichÖsterreich
14 Nadine Dotter 29. Juni 2000 OsterreichÖsterreich
14 Laura Weber 11. Oktober 1997 OsterreichÖsterreich
15 Carmen Marth 25. April 1988 OsterreichÖsterreich
16 Anna Amtmann 26. März 1999 OsterreichÖsterreich
17 Stephanie Isabella Jandl 21. Februar 1988 OsterreichÖsterreich
Angriff
03 Pauline Zwickl 8. Juli 1999 OsterreichÖsterreich
09 Stefanie Lefevre 1. Mai 1987 OsterreichÖsterreich
10 Viktória Vörös 6. März 1993 Ungarn
13 Isabella Gold 3. August 1996 OsterreichÖsterreich

Teamspielerinnen

Derzeit stellt der FC Südburgenland mit Susanna Koch und Heike Manhart drei A-Teamspielerinnen. Jennifer Pöltl und Christina Peintinger sind zudem Kaderspielerinnen der österreichischen U19-Nationalmannschaft.

Der FC Südburgenland als „Mannschaft des Jahres“ bei der Nacht des Sports

FC Südburgenland 1b

Um für die Bundesligamannschaft einen entsprechenden Nachwuchs herauszubilden, wurde eine 2. Mannschaft ins Leben gerufen, die 2004/05 erstmals in der 2. Frauenliga Süd spielte. Sie war zweimaliger Vizemeister und nie schlechter als Tabellenvierter.

Titel und Erfolge

Meisterschaft

FC Südburgenland

FC Südburgenland II

  • 2. Frauenliga Süd: 2× Vizemeister (2005, 2009)

Cup

  • ÖFB-Frauencup: 1× Cupfinale (2004), 2× Cup-Halbfinale (2009, 2011), 3× Cup-Viertelfinale (2007, 2008, 2010)
  • BFV-Frauencup:: 1× Cupsieg (2010)

Besondere Auszeichnungen

  • 1x „Mannschaft des Jahres“ im Burgenland (2010),
  • Drei Nominierungen als „Mannschaft des Jahres“ im Burgenland (2004, 2009, 2010)
  • 1x Bruno-Gewinner als „Damenmannschaft der Saison 2010/11“
  • Nominierung von Jennifer Pöltl für den „Bruno 2010“ als beste Fußballerin der Saison 2009/10

Bekannte Spielerinnen

Österreichische Auswahlspielerinnen:

  • Teresa Kneisz (Ex-U19-Teamspielerin)
  • Susanna Koch (Kapitänin, A-Nationalteamspielerin)
  • Katharina Lang (Ex-U19-Teamspielerin)
  • Heike Manhart (A-Nationalteamspielerin)
  • Jennifer Pöltl (A-Nationalteamspielerin, U19-Teamspielerin)
  • Christina Peintinger (U19-Teamspielerin)

ausländische Nationalspielerinnen:

Einzelnachweise

  1. Bezirksblatt Oberwart, Ausgabe 32/2010, Bericht Seite 38
  2. Offizielle Webseite (Memento vom 25. August 2015 im Internet Archive) des Vereines
  3. Bezirksblatt Oberwart, Ausgabe 36/2011, Bericht Seite 3
  4. weltfussball.at: Kader Profis (abgerufen am 4. Mai 2017)

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Logo FC Südburgenland Eigenes Werk Strinaldo
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Mannschaft FC Südburgenland, ÖFB-Frauenliga Eigenes Werk Strinaldo Datei:FC HOCO Südburgenland.JPG
Die Mannschaft des FC Südburgenland beim Spiel gegen Neulengbach Eigenes Werk Strinaldo
CC BY-SA 3.0
Datei:FC Südburgenland 2011.jpg
Der FC Südburgenland bei der Nacht des Sports 2011 Eigenes Werk Strinaldo
CC BY-SA 3.0
Datei:FC Südburgenland NdS.jpg
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Flagge Ungarns Flags of the World – Hungary MSZ 1361:2009 – A nemzeti zászló és lobogó követelményei / Requirements for national flag and waving (2009). " Megújult a zászló szabvány " (PDF). Magyar Textiltechnika 62 (5): 203–207. Budapest, Hungary: Textilipari Műszaki és Tudományos Egyesület. ISSN 2060-453X . Archived from the original on 2015-08-12 . SKopp
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Flagge Serbiens Eigenes Werk, basierend auf: Flag of Serbia construction sheet.svg (Construction sheet) The Government of Serbia, National symbols srbija.gov.rs See File history below for details.
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