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vom 30.10.2012, aktuelle Version,

Friederike Mayröcker

Friederike Mayröcker, Wien 1974.

Friederike Mayröcker (* 20. Dezember 1924 in Wien) ist eine österreichische Schriftstellerin.

Leben und Werk

Von 1946 bis 1969 war Friederike Mayröcker als Englischlehrerin an verschiedenen Wiener Hauptschulen tätig, zwischenzeitlich legte sie 1950 die Externistenmatura ab. 1969 ließ sie sich als Lehrerin karenzieren und 1977 frühpensionieren, um sich ausschließlich dem Schreiben zu widmen.

Bereits als Kind erhielt sie bei Sommeraufenthalten in Deinzendorf (bei Retz) prägende Eindrücke für die lebenslange schriftstellerische Arbeit. 1939, als sie 15 Jahre alt war, schrieb sie erste literarische Texte; 1946 veröffentlichte sie erstmals in der Zeitschrift Plan.

Ernst Jandl und Friederike Mayröcker, anlässlich einer Lesung, Wien 1974.

Friederike Mayröcker gilt als eine der bedeutendsten zeitgenössischen Schriftstellerinnen im deutschen Sprachraum. Diese Stellung verdankt sie in erster Linie der Lyrik, Erfolg hat sie aber auch mit Prosa und Hörspielen. Vier davon verfasste sie gemeinsam mit Ernst Jandl, mit dem sie von 1954 bis zu dessen Tod im Jahr 2000 zusammenlebte. Ihre Prosawerke werden der Kategorie "Autofiktion" zugerechnet. Teile ihres Werks wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Ihre Arbeitsweise beschreibt Mayröcker so: „Ich lebe in Bildern. Ich sehe alles in Bildern, meine ganze Vergangenheit, Erinnerungen sind Bilder. Ich mache die Bilder zu Sprache, indem ich ganz hineinsteige in das Bild. Ich steige solange hinein, bis es Sprache wird.“[1]

Bei Fembio wird sie folgendermaßen eingeschätzt: „Ihre Texte entziehen sich dem rationalen Zugriff, sind ein poetisches, oft melancholisches Gespinst, sind Träume, die uns bezaubern - und befreien.“[2] Zu ihrem Buch Paloma schreibt Jörg Drews in der Süddeutschen Zeitung: „… die Autorin sagt ganz unkokett, dass sie 84 Jahre alt ist. Aber Friederike Mayröcker schreibt in ihrer „pneumatischen Fetzensprache”, haucht alles in einer melancholischen Hast hin, im Ton einer entzückenden Leier, klagend und zugleich glücklich im Schreiben und nur noch im Schreiben.“[3]

2008 wurde der Dokumentarfilm Das Schreiben & das Schweigen über die Schriftstellerin veröffentlicht.

Friederike Mayröcker lebt in Wien.

Einzeltitel (Auswahl)

Lyrik und Prosa

  • Larifari: Ein konfuses Buch, Wien: Bergland 1956. (= Neue Dichtung aus Österreich, Band 18)
  • Tod durch Musen. Poetische Texte. (Mit einem Nachwort von Eugen Gomringer) Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1966 TB Luchterhand 1973, ISBN 3-472-61126-X.
  • Minimonsters Traumlexikon: Texte in Prosa (Mit einem Nachwort von Max Bense), Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1968.
  • Fantom Fan, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1971, ISBN 3-498-04231-9.
  • Sinclair Sofokles der Baby-Saurier. Mit farbigen Illustrationen von Angelika Kaufmann, Wien und München: Jugend-und-Volk-Verlagsgesellschaft 1971, ISBN 3-8113-1240-5 NA Residenz 2004, ISBN 3-85326-287-2.
  • Arie auf tönernen Füszen. Metaphysisches Theater. Neuwied und Darmstadt: Luchterhand 1972. (= Sammlung Luchterhand 82)
  • Blaue Erleuchtungen. Erste Gedichte, Düsseldorf: Eremiten-Presse 1973, ISBN 3-87365-041-X NA Eremiten 1995, ISBN 3-87365-296-X.
  • je ein umwölkter gipfel. Erzählung. Darmstadt und Neuwied: Luchterhand 1973, ISBN 3-472-86327-7.
  • meine träume, ein flügelkleid, Düsseldorf: Eremiten-Presse 1974, ISBN 3-87365-077-0.
  • In langsamen Blitzen, Berlin: Literarisches Colloquium 1974, ISBN 3-920392-43-4 (= LCB-Edition 36)
  • Augen wie Schaljapin bevor er starb, mit Illustrationen von Peter Pongratz, Dornbirn: Vorarlberger Verlagsanstalt 1974.
  • Das Licht in der Landschaft. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1975, ISBN 3-518-03626-2.
  • schriftungen oder gerüchte aus dem jenseits. Texte und Zeichnungen, Pfaffenweiler: Pfaffenweiler Presse 1975, ISBN 3-921365-01-5.
  • Fast ein Frühling des Markus M. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3-518-03629-7.
  • Heisse Hunde. Mit Graphiken von Ernst Jandl, Pfaffenweiler: Pfaffenweiler Presse 1977, ISBN 3-921365-10-4.
  • rot ist unten, Wien und München: Jugend und Volk 1977, ISBN 3-8113-6600-9.
  • Heiligenanstalt. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1978, ISBN 3-518-03619-X.
  • Schwarmgesang: Szenen für die poetische Bühne, Berlin: Rainer 1978, ISBN 3-88114-022-0.
  • jardin pour friedericke mayröcker, Neue Texte 20/21: Linz 1978.
  • Ausgewählte Gedichte: 1944 - 1978. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-518-03618-1.
  • Ein Lesebuch. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Gisela Lindemann. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1979. 3-518-37048-0 (= Suhrkamp Taschenbuch 548)
  • Tochter der Bahn, Düsseldorf: Eremiten-Presse 1979, ISBN 3-87365-123-8.
  • Pegas, das Pferd, Basel: Schroedel 1980, ISBN 3-507-95109-6.
  • Die Abschiede. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980, ISBN 3-518-03617-3.
  • Schwarze Romanzen, Gedichtzyklus mit Offsetlithographien von Max Weiler), Pfaffenweiler: Pfaffenweiler Presse 1981, ISBN 3-921365-48-1.
  • Gute Nacht, guten Morgen. Gedichte 1978 - 1981. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1982, ISBN 3-518-03521-5.
  • Ich, der Rabe und der Mond, Graz: Droschl 1982, ISBN 3-85420-020-X.
  • Das Anheben der Arme bei Feuersglut, Gedichte und Prosa, Auswahl und Nachwort von Heinz F. Schafroth, Stuttgart: Reclam 1984, ISBN 3-15-008236-6.
  • Magische Blätter I. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-518-11202-3 (= Edition Suhrkamp 1202)
  • Reise durch die Nacht. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-518-04700-0.
  • Rosengarten (mit einer Radierung von Maria Lassnig), Pfaffenweiler: Pfaffenweiler Presse 1984, ISBN 3-921365-71-6.
  • Das Herzzerreissende der Dinge. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1985, ISBN 3-518-03568-1.
  • Configurationen (mit Hubert Aratym), Sonderzahl, Wien 1985, ISBN 3-85449-008-9.
  • Winterglück: Gedichte 1981 - 1985. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-518-02574-0.
  • Blauer Streusand. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Barbara Alms), Suhrkamp, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-518-37932-1 (= Suhrkamp Taschenbuch 1432)
  • Magische Blätter II. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-518-11421-2 (= Edition Suhrkamp 1421)
  • Mein Herz, mein Zimmer, mein Name. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-518-40127-0.
  • Gesammelte Prosa 1949-1975. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-518-40189-0.
  • Zittergaul, Gedichte und 12 Zeichnungen, Ravensburg: Maier 1989, ISBN 3-473-51723-2.
  • Umbra, der Schatten: das ungewisse Garten-Werk; Texte zu Arbeiten von Linde Waber, Wien: Hora 1989, ISBN 3-213-00028-0.
  • Stilleben. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-518-40327-3.
  • Magische Blätter III. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-518-11646-0 (= Edition Suhrkamp 1646)
  • Das besessene Alter: Gedichte 1986 - 1991. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-518-40473-3.
  • Blumenwerk: ländliches Journal, Deinzendorf. Bibliothek der Provinz, Weitra 1992, ISBN 3-900878-72-2.
  • Gang durchs Dorf: Fingerzeig. Bibliothek der Provinz, Weitra 1992, ISBN 3-900878-73-0.
  • Veritas: Lyrik und Prosa 1950 - 1992. Herausgegeben von Elke Erb), Leipzig: Reclam 1993, ISBN 3-379-01474-5.
  • Nimbus der Kappe (mit Olaf Nicolai), Rudolstadt: Burgart-Presse 1993, ISBN 3-910206-09-3.
  • Betblumen : (ein) mein Lieblingstod. Zusammen mit Tobias Raphael Pils, Bibliothek der Provinz, Weitra 1993, ISBN 3-85252-016-9.
  • Lection. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-518-40638-8.
  • Das Licht in der Landschaft. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-518-22164-7.
  • Magische Blätter IV. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-518-11954-0 (= Edition Suhrkamp 1954)
  • Kabinett-Notizen nach James Joyce, mit Zeichnungen und einer Collage, Horn: Edition Thurnhof 1995, ISBN 3-900678-22-7.
  • Notizen auf einem Kamel: Gedichte 1991 - 1996. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-40799-6.
  • Das zu Sehende, das zu Hörende. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-518-40907-7.
  • brütt oder Die seufzenden Gärten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-518-40994-8.
  • Benachbarte Metalle. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Thomas Kling), Suhrkamp, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-518-22304-6) (= Bibliothek Suhrkamp 1304)
  • Magische Blätter V. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-518-12138-3 (= Edition Suhrkamp 2138)
  • Gesammelte Prosa 1949-2001, hrsg. von Klaus Reichert. Fünf Bände im Schuber. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-518-41299-X.
  • Magische Blätter I-V. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-518-41301-5.
  • Requiem für Ernst Jandl. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-518-41216-7.
  • Mein Arbeitstirol - Gedichte 1996-2001. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-41393-7.
  • Die kommunizierenden Gefäße. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-12444-7 (= Edition Suhrkamp 2444)
  • Gesammelte Gedichte 1939-2003, Herausgegeben von Marcel Beyer), Suhrkamp, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-518-41631-6.
  • Und ich schüttelte einen Liebling. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-518-41709-6.
  • Liebesgedichte. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Ulla Berkéwicz), Frankfurt am Main: Insel 2006, ISBN 3-458-34914-6 (= Insel Taschenbuch 3214)
  • Magische Blätter VI. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-518-12488-8 (= Edition Suhrkamp 2488)
  • Paloma. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-518-41956-4.
  • Kassandra im Fenster. mit Bettina Galvagni und Mikael Vogel, bibliophile Ausgabe, Meran: Offizin S. 2008.
  • Scardanelli. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-518-42068-3.

Hörspiele

  • Five Man Humanity / Fünf Mann Menschen, zus. mit Ernst Jandl, SWF 1968.
  • Der Gigant, mit Ernst Jandl, WDR 1969.
  • Arie auf tönernen Füßen, WDR 1969.
  • Mövenpink oder 12 Häuser, RIAS 1969.
  • Spaltungen, mit Ernst Jandl, WDR/SWF 1970.
  • Anamnese oder Erinnerung an eine Vorgeschichte, SDR 1970.
  • Botschaften von Pitt, SDR 1970.
  • Gemeinsame Kindheit, mit Ernst Jandl, WDR 1971 (1970).
  • für vier, SDR 1970.
  • Tischordnung, WDR 1971.
  • message comes, RB 1971.
  • Schwarmgesang, SDR 1972.
  • Gefälle, RIAS 1972.
  • Bocca della Verità, ORF 1977 sowie Christoph Merian Verlag, Basel 2009, ISBN 978-3-85616-422-5.
  • Der Tod und das Mädchen, WDR 1977.
  • Die Umarmung, nach Picasso, WDR 1986.
  • Schubertnotizen oder das unbestechliche Muster der Ekstase.
  • So ein Schatten ist der Mensch, RIAS/ORF/NDR/WDR 1982 (1983).
  • Der Tod und das Mädchen, ORF 1985.
  • Variantenverzeichnis oder Abendempfindung an Laura, ORF-HI Kunstradio 1988.
  • Repetitionen, nach Max Ernst, WDR/NDR 1989.
  • Nada. Nichts. SDR 1991.
  • Obsession, BR 1993.
  • Schubertnotizen oder Das unbestechliche Muster der Ekstase, WDR 1994.
  • Die Hochzeit der Hüte, BR 1995.
  • Das zu Sehende, das zu Hörende, ORF/BR/WDR/DLR 1997 (mit dem ORF-Hörspielpreis ausgezeichnet).
  • Dein Wort ist meines Fußes Leuchte oder Lied der Trennung, ORF-HI/WDR/BR 1999 .
  • Will nicht mehr weiden. Requiem für Ernst Jandl, BR/ORF-HI 2001.
  • Das Couvert der Vögel, u. a. mit Gerhard Rühm, WDR 2002.
  • Die Kantate oder, Gottes Augenstern bist Du, BR/MaerzMusik/Berl.Fsp. 2003 (Regie und Musik: Wolfgang von Schweinitz).
  • Gertrude Stein hat die Luft gemalt, DLF/ORF 2005.
  • Kabinett-Notizen, nach James Joyce, HR 2008.
  • Gärten, Schnäbel, ein Mirakel, ein Monolog, ein Hörspiel, ORF/SWR 2008 (mit dem ORF-Kritikerpreis ausgezeichnet).

Libretto

Vertonungen

4.  Dreizeiler am 21.2.1978 – 6.  Ostia wird dich empfangen – 7.  Mein federäugiger Liebling! – 8.  Erträumter einsamer blauer Engel

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. In: Heimspiel [Programmzeitschrift des ORF-Radiokulturhauses] März 2007, S. 5.
  2. http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/friederike-mayroecker/
  3. http://www.buecher.de/shop/Mat-Md/Mayroecker-Friederike/Paloma/products_products/content/prod_id/23312803/
  4. Friederike Mayröcker erhält Hermann-Lenz-Preis, Kleine Zeitung, 3. Mai 2009

Literatur

  • Rupfen in fremden Gärten - Intertextualität im Schreiben Friederike Mayröckers. Herausgegeben von Inge Arteel und Heidy M. Müller. Aisthesis, Bielefeld 2002, ISBN 3-89528-340-1.
  • Inge Arteel: „gefaltet, entfaltet“. Strategien der Subjektwerdung in Friederike Mayröckers Prosa 1988-1998. Aisthesis Verlag, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-89528-562-2.
  • Verena Auffermann: Friederike Mayröcker – Man muss sein, wie man ist. In: Verena Auffermann, Gunhild Kübler, Ursula März, Elke Schmitter (Hrsg.): Leidenschaften. 99 Autorinnen der Weltliteratur. C. Bertelsmann, München 2009, ISBN 978-3-570-01048-8, S. 337–341.
  • Martin A. Hainz: Schwarze Milch zu schreiben. Paul Celan und Friederike Mayröcker. In: Weimarer Beiträge. Nr 52·1, 2006, S. 5–19.
  • Helga Kasper: Apologie einer magischen Alltäglichkeit. ZU Mein Herz, mein Zimmer, mein Name. AMOE, Innsbruck 1999, ISBN 3-901064-21-4.
  • Klaus Kastberger: 'Reinschrift des Lebens. Friederike Mayröckers Reise durch die Nacht. Böhlau, Wien/ Köln/ Weimar 2000, ISBN 3-205-99174-5.
  • In Böen wechselt mein Sinn. Zu Friederike Mayröckers Literatur. Herausgegeben von Klaus Kastberger und Wendelin Schmidt-Dengler: . Sonderzahl, Wien 1996, ISBN 3-85449-093-3'
  • Ralf B. Korte, Elisabeth Hödl: FM dj [reading reise durch die nacht]. Ein elektronischer Briefroman. Aisthesis, 2004, ISBN 3-89528-402-5.
  • Renate Kühn (Hrsg.): Friederike Mayröcker oder Das Innere des Sehens. Studien zu Lyrik, Hörspiel und Prosa, Aisthesis, Bielefeld 2002, ISBN 3-89528-400-9.
  • Edith A. Kunz:Verwandlungen - Zur Poetologie des Übergangs in der späten Prosa Friederike Mayröckers. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-812-4.
  • Theo Rommerskirchen: Friederike Mayröcker. In: viva signatur si! Remagen-Rolandseck 2005, ISBN 3-926943-85-8.
  • Leo Truchlar: Wozu lese und schreibe ich? Notizen aus Anlaß meiner Lektüren von Adrienne Rich und Friederike Mayröcker. - In: Leo Truchlar: Über Literatur und andere Künste. Böhlau, Wien 2000, S. 17ff.

Literaturzeitschrift als Mayröcker-Monographie

Film

  • 1973: Friederike Mayröcker. Eine Produktion des Saarländischen Rundfunks/Fernsehen (15 Minuten). Buch und Regie: Klaus Peter Dencker
  Commons: Friederike Mayröcker  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien