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vom 17.06.2020, aktuelle Version,

Hahnenfuß

Hahnenfuß

Acker-Hahnenfuß (Ranunculus arvensis), Illustration

Systematik
Eudikotyledonen
Ordnung: Hahnenfußartige (Ranunculales)
Familie: Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Unterfamilie: Ranunculoideae
Tribus: Ranunculeae
Gattung: Hahnenfuß
Wissenschaftlicher Name
Ranunculus
L.

Die artenreiche Pflanzengattung Hahnenfuß, auch Ranunkel (lat. Ranunculus), gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Sie kommt fast weltweit vor.

Etymologie

Der Trivialname Hahnenfuß bezieht sich auf die vogelfußähnlichen Laubblätter[1]. Er ist seit dem Mittelalter als hanenvuoz meist für Ranunculazeen mit drei- bis fünfteiligen Blättern belegt.[2]

Der botanische Gattungsname Ranunculus leitet sich vom lateinischen Wort ranunculus für „Fröschlein“ ab, entweder, da viele der Arten besonders an feuchten Standorten gedeihen – dort, wo auch Frösche leben, oder wegen ihrer kaulquappenförmigen Früchte („Fröschlein“ = „Kaulquappe“).

Beschreibung

Vegetative Merkmale

Hahnenfuß-Arten wachsen als einjährige oder ausdauernde krautige Pflanze. Die meisten Arten gedeihen terrestrisch, einige Arten als Sumpfpflanzen und wenige Arten als flutende Wasserpflanzen. Es können je nach Art knollige Speicherwurzeln, Rhizome, Stolonen oder eine knollige Stängelbasis ausgebildet werden. Der aufrechte, aufsteigende bis niederliegende, selten flutende Stängel ist meist beblättert.

Die meist wechselständig, sowohl grundständig als auch am Stängel verteilt angeordneten Laubblätter können gestielt sein. Selten ist das oberste Blattpaar gegenständig (Ranunculus sect. Flammula). Der Blattstiel besitzt an seiner Basis eine Blattscheide. Die Blattspreite kann ungeteilt sein, meist ist sie mehr oder weniger tief geteilt. Der Blattrand ist glatt, gekerbt, gezähnt oder gesägt.

Blütenstand und Blüten

Die Blüten stehen einzeln oder zwei bis fünfzig in end- oder seitenständigen, einfachen oder verzweigten, bis zu 25 cm großen, zymösen Blütenständen zusammen. Es können kleine bis große laubblattähnliche Hochblätter vorhanden sein.

Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch. Der Blütenboden (Receptaculum) ist mehr oder weniger konvex. Der Blütenboden bildet manchmal, beispielsweise bei Ranunculus angustisepalus ein Androgynophor. Es sind meist fünf (drei bis sieben) freie, 1 bis 15 mm lange Kelchblätter vorhanden, die meist grün, manchmal dunkelrot bis purpurfarben, gelb oder weiß sind; sie sind meist flach und meist schneller hinfällig als die Kronblätter. Sehr selten, bei Ranunculus angustisepalus besitzen die Kelchblätter Anhängsel, oder bei Ranunculus ficaria ist die Basis sackförmig. Die meist fünf (drei bis zehn) freien Kronblätter werden oft als Nektarblätter bezeichnet, sie sind genagelt, flach, mit einer Länge von 1 bis 26 mm lineal bis kreisförmig und besitzen an ihrer Basis eine Nektardrüse, die meist von einer Schuppe bedeckt ist. Die Nektarblätter sind oft gelb und durch Öltropfen in der äußersten Oberhaut innen lackglänzend, bei manchen Arten auch weiß, dann jedoch mit einem gelben Zentrum, sehr selten sind sie rot. Es sind meist viele, selten nur fünf bis zehn fertile Staubblätter vorhanden. Die meist vielen (4 bis 250) freien Fruchtblätter sind nur selten, beispielsweise bei Ranunculus podocarpus gestielt. Jedes Fruchtblatt enthält nur eine basale Samenanlage. Meist ist auch noch auf der Frucht ein Griffel erkennbar, selten ist keiner ausgebildet. Meist ist auf dem Griffel stigmatisches Gewebe verteilt, selten ist eine erkennbare Narbe ausgebildet.

Früchte und Samen

Es stehen viele Achänen zusammen. Die kugeligen, eiförmigen oder zylindrischen, mehr oder weniger abgeflachten Achänen besitzen eine meist glatte, manchmal warzige oder stachelige Oberfläche und oft einen geraden oder gebogenen 0 bis 4,5 mm langen Fruchtschnabel (= der haltbare Griffel), manchmal sind sie an der Naht gerandet oder kantig. Die Achänen sind meist grün, nur bei Ranunculus melanogynus sind sie schwarz. Die Samen besitzen viel Endosperm und einen kleinen Embryo.

Vererbung

Die Chromosomengrundzahl beträgt selten x = 7, meist x = 8. Bei Ranunculus kommen unterschiedliche Ploidie-Stufen vor. Apomixis und interspezifische Hybridisierung kommt bei vielen Gruppen vor (Beispielsweise Ranunculus polyanthemos-Gruppe, Ranunculus subg. Batrachium, Ranunculus sect. Pseudadonis).

Brennender Hahnenfuß ( Ranunculus flammula)

Inhaltsstoffe und Giftigkeit

Alle Ranunculus-Arten sind giftig (Protoanemonin). Aufgrund ihres beißenden Geschmacks werden sie vom Vieh gemieden. Die Giftstoffe werden jedoch durch Trocknen abgebaut, so dass Heu, welches getrocknete Hahnenfuß-Arten enthält, unschädlich ist. Abgemähte Stängel können bei Kontakt Hautreizungen hervorrufen (Wiesendermatitis).[1][3]

Medizinisch angewendet wurden Hahnenfuß-Gewächse aufgrund ihrer ätzenden Wirkung (durch Ranunculin bzw. Ranunculol und Anemonin) vor allem bei einigen Hauterkrankungen. Insbesondere Asiatischer Hahnenfuß, Scharfer Hahnenfuß, Brennender Hahnenfuß und Gift-Hahnenfuß wurden früher zur Behandlung von Feigwarzen, Hämorrhoiden und Hautgeschwüren eingesetzt.[4]

Verbreitung

Die Gattung Ranunculus ist mit über 600 Arten fast weltweit verbreitet und kommt auf allen Kontinenten außer der Antarktis vor. Ranunculus-Arten gedeihen von tropischen bis in hocharktische Gebiete. Hauptverbreitungsgebiet sind die gemäßigten Gebiete der Nordhalbkugel. In Nordamerika kommen etwa 76 Arten vor. In Mitteleuropa kann man über 60 Arten finden. In China kommen 125 Arten vor, 66 davon nur dort.

Ranunculus-Arten gedeihen an trockenen bis feuchten Standorten und als flutende Wasserpflanzen. Sie kommen vom Tiefland bis in die hochalpine Höhenstufe vor. In den Tropen gedeihen sie allerdings nur in höheren Berglagen, fehlen jedoch im Tiefland.

Systematik

Ranunculus abnormis
Eisenhutblättriger Hahnenfuß ( Ranunculus aconitifolius)
Alpen-Hahnenfuß ( Ranunculus alpestris)
Weißer Hahnenfuß ( Ranunculus amplexicaulis)
Asiatischer Hahnenfuß ( Ranunculus asiaticus)
Gebirgs-Hahnenfuß ( Ranunculus breyninus)
Blüte vom Knolligen Hahnenfuß ( Ranunculus bulbosus) mit zurückgeschlagenen Kelchblättern
Ranunculus bullatus
Ranunculus bupleuroides
Ranunculus californicus
Kärntner Hahnenfuß ( Ranunculus carinthiacus)
Spreizender Wasserhahnenfuß ( Ranunculus circinatus)
Ranunculus cortusifolius
Ranunculus demissus
Ranunculus eschscholtzii
Flutender Hahnenfuß ( Ranunculus fluitans)
Gletscher-Hahnenfuß ( Ranunculus glacialis)
Grasblättriger Hahnenfuß ( Ranunculus gramineus)
Efeublättriger Wasserhahnenfuß ( Ranunculus hederaceus)
Bastard-Hahnenfuß Ranunculus hybridus
Ranunculus hyperboreus
Blüte vom Illyrischen Hahnenfuß ( Ranunculus illyricus) mit zurückgeschlagenen Kelchblättern
Wolliger Hahnenfuß ( Ranunculus lanuginosus)
Zungen-Hahnenfuß ( Ranunculus lingua)
Ranunculus lyallii, eine neuseeländische Art
Berg-Hahnenfuß ( Ranunculus montanus)
Ranunculus ollissiponensis
Ranunculus ophioglossifolius
Ranunculus paludosus
Herzblättriger Hahnenfuß ( Ranunculus parnassiifolius)
Ranunculus parviflorus
Schild-Wasserhahnenfuß ( Ranunculus peltatus)
Ranunculus pollinensis
Ranunculus pseudomontanus
Zwerg-Hahnenfuß ( Ranunculus pygmaeus)
Pyrenäen-Hahnenfuß ( Ranunculus pyrenaeus)
Rauer Hahnenfuß ( Ranunculus sardous)
Gift-Hahnenfuß ( Ranunculus sceleratus)
Seguier-Hahnenfuß ( Ranunculus seguieri)
Schildblättriger Hahnenfuß ( Ranunculus thora)

Die Erstveröffentlichung des Gattungsnamens Ranunculus erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum.[5] Als Lectotypus wurde 1913 Ranunculus auricomus L. festgelegt.[6] Die Gattung Ranunculus gehört zur Tribus Ranunculeae in der Unterfamilie Ranunculoideae innerhalb der Familie Ranunculaceae.[7]

Die Gliederung der Gattung Ranunculus wird kontrovers diskutiert, bei manchen Autoren werden die Untergattungen als eigenständige Gattungen geführt; dies ist auch ein Grund für die große Bandbreite bei Angabe der Artenzahlen (von 300 bis über 600). Synonyme für Ranunculus L. s. l. sind: Aphanostemma A. St.-Hil., Arcteranthis Greene, Batrachium (DC.) Gray, Casalea A. St.-Hil., Gampsoceras Steven, Peltocalathos Tamura.[7] Nach K. Emadzade et al. 2010 enthält die Tribus Ranunculeae eine große Gattung Ranunculus mit über 600 Arten und viele kleine, aus ihr, neu oder wieder ausgegliederte Gattungen mit insgesamt etwa 50 Arten.

Es gibt über 600 Ranunculus-Arten (Auswahl):[8]

  • Ranunculus abnormis Cutanda & Willk., Heimat: Spanien und Portugal.
  • Ranunculus abortivus L.
  • Ranunculus acaulis DC.
  • Ranunculus acetosellifolius Boiss., Heimat: Spanien (Sierra Nevada).
  • Eisenhutblättriger Hahnenfuß oder Sturmhutblättriger Hahnenfuß (Ranunculus aconitifolius L.)
  • Ranunculus acriformis A.Gray
  • Scharfer Hahnenfuß (Ranunculus acris L.)
  • Ranunculus acutilobus Ledeb.
  • Ranunculus adoneus A.Gray
  • Ranunculus adoxifolius Hand.-Mazz.
  • Haken-Hahnenfuß (Ranunculus aduncus Gren.), kommt nur in Spanien, Frankreich und Italien vor.
  • Ranunculus ageri Bertol.
  • Ranunculus albertii Regel & Schmalh.
  • Ranunculus alismellus (A.Gray) Greene
  • Ranunculus alismifolius Geyer ex Benth.
  • Ranunculus allegheniensis Britton
  • Ranunculus allenii B.L.Robinson
  • Alpen-Hahnenfuß (Ranunculus alpestris L.)
  • Ranunculus ambigens S.Watson
  • Ranunculus amellus Briq.
  • Ranunculus ampelophyllus Somm. & Levier
  • Weißer Hahnenfuß (Ranunculus amplexicaulis L.), Heimat: Pyrenäen von Spanien und Frankreich, gedeiht auf Matten in Höhenlagen zwischen 1000 und 2500 Metern.
  • Ranunculus amurensis Kom.
  • Ranunculus andersonii A.Gray
  • Ranunculus angulatus C. Presl, kommt nur in Sizilien vor.
  • Ranunculus angustisepalus W.T.Wang
  • Ranunculus apenninus (Chiov.) Pignatti, kommt nur in Italien vor.
  • Ranunculus apiifolius Pers.
  • Gewöhnlicher Wasserhahnenfuß (Ranunculus aquatilis L.)
  • Ranunculus araraticus Grossh. ex Kem.-Nath.
  • Ranunculus arizonicus Lemmon ex A.Gray
  • Acker-Hahnenfuß (Ranunculus arvensis L.)
  • Asiatischer Hahnenfuß, Floristen-Ranunkel (Ranunculus asiaticus L.), Heimat: Kreta, Zypern, Syrien, Israel, Türkei, Nordirak, Westiran, Nordafrika.
  • Ranunculus astrantiifolius Boiss. ex Trautv.
  • Ranunculus aureopetalus Kom.
  • Gold-Hahnenfuß (Artengruppe; Ranunculus auricomus L. agg.), mit zahlreichen Kleinarten, darunter:
    • Ranunculus allemannii Br.-Bl.
    • Kaschuben-Hahnenfuß oder Wenden-Hahnenfuß (Ranunculus cassubicus L.)
    • Ranunculus fallax (Wimm. & Grab.) Sloboda
    • Ranunculus megacarpus Walo Koch
    • Ranunculus monacensis Borch.-Kolb. (endemisch für München und Umgebung)[9]
  • Ranunculus austro-oreganus L.D.Benson
  • Ranunculus balangshanicus W.T.Wang
  • Ranunculus balikunensis J.G.Liou
  • Ranunculus banguoensis L.Liou
  • Ranunculus barceloi Grau, kommt nur auf Mallorca vor.
  • Ranunculus batrachioides Pomel, kommt in zwei Unterarten in Spanien, Sardinien, Algerien und Marokko vor.
  • Ranunculus bilobus Bertol., kommt nur in den norditalienischen Alpen vor.
  • Ranunculus biternatus Smith
  • Ranunculus blankinshipii (B.L.Rob.) A.Heller
  • Ranunculus bonariensis Poir.
  • Ranunculus borealis Trautv.
  • Ranunculus brevifolius Ten., kommt nur in Italien, im früheren Jugoslawien, in Griechenland, Kreta und in der Türkei vor.
  • Gebirgs-Hahnenfuß, Rax-Hahnenfuß, Hornschuch-Hahnenfuß (Ranunculus breyninus Crantz, Syn.: Ranunculus hornschuchii Hoppe, Ranunculus oreophilus M.Bieb.)
  • Ranunculus breviscapus DC.
  • Ranunculus brotherusii Freyn
  • Ranunculus brutius Ten., kommt im Mittelmeergebiet vor, in Europa aber nur in Süditalien, in Griechenland und in der Türkei.
  • Knolliger Hahnenfuß (Ranunculus bulbosus L.)
  • Ranunculus bullatus L., Heimat: Mittelmeergebiet.
  • Ranunculus bupleuroides Brot., kommt nur in Spanien und Portugal vor.
  • Ranunculus cacuminis Strid & Papan., kommt nur in Nordgriechenland vor.
  • Ranunculus californicus Benth.
  • Ranunculus cangshanicus W.T. Wang
  • Ranunculus cantoniensis DC.
  • Ranunculus canus Benth.
  • Ranunculus caprarum Skottsb.
  • Ranunculus cardiophyllus Hook.
  • Kärntner Berg-Hahnenfuß oder Kärntner Hahnenfuß (Ranunculus carinthiacus Hoppe)
  • Ranunculus carpaticus Herbich, kommt nur im Gebiet der Karpaten vor.
  • Ranunculus caucasicus M.Bieb., kommt auf der Krim, in Kleinasien und im Kaukasus vor.
  • Ranunculus changpingensis W.T.Wang
  • Ranunculus cheirophyllus Hayata
  • Ranunculus chilensis DC.
  • Ranunculus chinensis Bunge
  • Ranunculus chinghoensis L.Liou
  • Ranunculus chius DC., kommt im mittleren und östlichen Mittelmeergebiet und in Vorderasien vor.
  • Ranunculus chuanchingensis L.Liou
  • Spreizender Wasserhahnenfuß (Ranunculus circinatus Sibth.)
  • Ranunculus clethraphilus Litard., kommt nur in Korsika vor.
  • Ranunculus clypeatus (Ulbr.) Lourteig
  • Ranunculus concinnatus Schott, kommt nur im früheren Jugoslawien und in Albanien vor.
  • Ranunculus concinnus (Hook.f.) Melville
  • Konstantinopler Hahnenfuß (Ranunculus constantinopolitanus (DC.) d'Urv., Syn.: R. villosus DC. subsp. constantinopolitanus (DC.) Elenevskij), Heimat: Balkanhalbinsel (fehlt in Griechenland), Zypern, Krim, Kaukasus, Nordirak, Iran, Syrien.
  • Ranunculus cooleyae Vasey & Rose
  • Ranunculus cordiger Viv., kommt nur auf Korsika und Sardinien vor.
  • Ranunculus cornutus DC., kommt im europäischen Teil der Türkei und in Vorderasien vor.
  • Ranunculus cortusifolius Willd., kommt auf den Azoren und auf Madeira vor.
  • Gekerbter Hahnenfuß (Ranunculus crenatus L.), kommt auf der Balkanhalbinsel vor, in Österreich, Rumänien und in der Ukraine.
  • Ranunculus creticus L., kommt nur in Griechenland, auf Kreta, in der Ägäis, in Kleinasien und Libyen vor.
  • Ranunculus crimaeus Juz., kommt nur auf der Krim vor.
  • Ranunculus cuneifolius Maxim.
  • Ranunculus cupreus Boiss. & Heldr., ein Endemit Kretas.
  • Ranunculus cymbalaria Pursh, kommt ursprünglich in Nordamerika, in Zentral- und Ostasien vor, eingeschleppt aber auch in Norwegen und Finnland.
  • Ranunculus cymbalariifolius Balb. ex Moris, Heimat: Sardinien.
  • Ranunculus degenii Kümmerle & Jáv.
  • Ranunculus demissus DC., kommt in Spanien, auf der Balkanhalbinsel und in Vorderasien vor.
  • Ranunculus densiciliatus W.T.Wang
  • Ranunculus dichotomus Moc. & Sessé ex DC.
  • Ranunculus dielsianus Ulbr.
  • Ranunculus diffusus DC.
  • Ranunculus dingjieensis L.Liou
  • Ranunculus dissectus M.Bieb., kommt auf der Krim und in Kleinasien vor.
  • Ranunculus distans Royle
  • Ranunculus dongrergensis Hand.-Mazz.
  • Ranunculus donianus Pritz.
  • Ranunculus elegans C.Koch
  • Ranunculus eschscholtzii Schltdl.
  • Ranunculus extensus (Hook. f.) Schilbe. ex Engl.
  • Ranunculus fascicularis Muhl. ex Bigelow
  • Ranunculus fasciculatus Sessé & Moc.
  • Ranunculus felixii H.Lév.
  • Ranunculus fibrosus Pomel
  • Ranunculus ficariifolius H.Lév. & Vaniot
  • Ranunculus filamentosus Wedd.
  • Gelber Wasser-Hahnenfuß (Ranunculus flabellaris Raf.)
  • Ranunculus flagelliformis Sm.
  • Brennender Hahnenfuß, Kleiner Sumpf-Hahnenfuß (Ranunculus flammula L.)
  • Flutender Wasserhahnenfuß (Ranunculus fluitans Lam.)
  • Ranunculus fontanus C.Presl, kommt nur im Mittelmeergebiet (mittlerer und östlicher Teil) vor.
  • Ranunculus formosa-montanus Ohwi
  • Ranunculus fraternus Schrenk
  • Ranunculus fuegianus Speg.
  • Ranunculus furcatifidus W.T.Wang
  • Ranunculus gelidus Kar. & Kir.
  • Ranunculus geranioides Kunth ex DC.
  • Ranunculus gigas Lourteig
  • Ranunculus glabricaulis (Hand.-Mazz.) L.Liou
  • Ranunculus glacialiformis Hand.-Mazz.
  • Gletscher-Hahnenfuß (Ranunculus glacialis L., Syn.: Beckwithia glacialis (L.) Á.Löve & D.Löve)
  • Ranunculus glareosus Hand.-Mazz.
  • Ranunculus gmelinii DC., kommt in Europa nur im Norden und Osten vor.
  • Ranunculus gouanii Willd., kommt nur in Nordspanien und in Südfrankreich vor.
  • Ranunculus gracilis E.D.Clarke, kommt nur im Mittelmeergebiet, in Bulgarien und in der Türkei vor.
  • Grasblättriger Hahnenfuß (Ranunculus gramineus L.)
  • Ranunculus granatensis Boiss., kommt nur in Spanien vor.
  • Ranunculus grandifolius C.A.Mey.
  • Ranunculus grandis Honda
  • Ranunculus grayi Britton
  • Ranunculus gregarius Brot., kommt nur in Portugal und Spanien vor.
  • Ranunculus gusmannii Humb. ex Caldas
  • Ranunculus guzmannii Humb.
  • Ranunculus haemanthus Ulbr.
  • Ranunculus hamiensis J.G.Liu
  • Ranunculus harveyi (A.Gray) Britton
  • Ranunculus hayekii Dörfl., kommt nur in Albanien und Bulgarien vor.
  • Efeublättriger Wasserhahnenfuß (Ranunculus hederaceus L.)
  • Ranunculus hejingensis W.T.Wang
  • Ranunculus henriquesii Freyn, kommt nur in Portugal vor.
  • Ranunculus hetianensis L.Liou
  • Ranunculus hirtellus Royle
  • Ranunculus hookeri Schltdl.
  • Ranunculus humillimus W.T.Wang
  • Bastard-Hahnenfuß (Ranunculus hybridus Biria)
  • Ranunculus hydrocharoides A.Gray
  • Ranunculus hydrophilus Gaudich. ex Mirb.
  • Ranunculus hyperboreus Rottb., kommt in mindestens zwei Unterarten in der Arktis vor, geht in Europa südlich bis nach Südnorwegen.
  • Ranunculus hystriculus A.Gray
  • Illyrischer Hahnenfuß (Ranunculus illyricus L.)
  • Ranunculus inamoenus Greene
  • Ranunculus incomparabilis Janka, kommt nur im früheren Jugoslawien, in Bulgarien und Griechenland vor.
  • Ranunculus indivisus (Maxim.) Hand.-Mazz.
  • Ranunculus intramongolicus Y.Z.Zhao
  • Ranunculus isthmicus Boiss., kommt in Sizilien, in Griechenland, in der Ägäis, in Zypern, Kleinasien und in Nordafrika vor.
  • Ranunculus jacuticus Ocz.
  • Ranunculus jingyuanensis W.T.Wang
  • Ranunculus junipericola Ohwi
  • Ranunculus kamchaticus DC., kommt auch in Europa vor, aber nur im Ural an der Grenze zu Asien.
  • Ranunculus krapfia DC. ex Deless.
  • Küpfers Hahnenfuß (Ranunculus kuepferi Greuter & Burdet, wird auch als Unterart subsp. plantagineus Rouy & Fouc. zu R. pyrenaeus L. gestellt), kommt in Frankreich, Italien und auf Korsika vor.
  • Ranunculus kunlunshanicus J.G.Liu
  • Ranunculus kunmingensis W.T.Wang
  • Ranunculus lambayequensis T.Duncan & Sagást.
  • Ranunculus lancipetalus Griseb.
  • Wolliger Hahnenfuß (Ranunculus lanuginosus L.)
  • Seitenblütiger Hahnenfuß (Ranunculus lateriflorus DC.), kommt im südlichen Europa und in Nordafrika vor.
  • Ranunculus laxicaulis Darby
  • Ranunculus limoselloides Turcz.
  • Ranunculus limprichtii Ulbr.
  • Zungen-Hahnenfuß (Ranunculus lingua L.)
  • Ranunculus lobatus Jacquem. ex Cambess.
  • Ranunculus lobbii A.Gray
  • Ranunculus longipes Lange ex Cutanda, kommt nur in Spanien und Portugal vor.
  • Ranunculus lourteigiae H.Eichler
  • Ranunculus luoergaiensis L.Liou
  • Ranunculus luxurians Lourteig
  • Ranunculus lyallii (A.Gray) Rydb.
  • Ranunculus maclovianus D'Urville
  • Ranunculus macounii Britton
  • Ranunculus macranthus Scheele
  • Ranunculus macropetalus DC.
  • Ranunculus macrophyllus Desf., kommt im Mittelmeergebiet (von Korsika und Sardinien westwärts) und in Nordafrika vor.
  • Ranunculus magellensis Ten., kommt nur in Mittelitalien vor.
  • Ranunculus mainlingensis W.T.Wang
  • Ranunculus malessanus Degen & Hervier, kommt nur in Südspanien vor.
  • Ranunculus marginatus d'Urv., kommt in Südosteuropa, hauptsächlich auf der Balkanhalbinsel, dazu auf der Krim, in Vorderasien und in Ägypten vor.
  • Ranunculus marschlinsii Steud., kommt nur auf Korsika vor.
  • Ranunculus matsudai Hayata ex Masam.
  • Ranunculus melanogynus W.T.Wang
  • Ranunculus membranaceus Royle
  • Ranunculus menyuanensis W.T.Wang
  • Ranunculus mexiae (L.D.Benson) T.Duncan
  • Ranunculus micranthus Nutt.
  • Ranunculus micronivalis Hand.-Mazz.
  • Ranunculus micropetalus (Greene) Rydb.
  • Ranunculus miliarakesii Halácsy, kommt nur in Griechenland vor.
  • Tausendblättriger Hahnenfuß (Ranunculus millefoliatus Vahl), Heimat: Mittelmeergebiet, Balkanhalbinsel (nördlich bis Ungarn), Türkei, Nordafrika.
  • Ranunculus millii Boiss. & Heldr., kommt nur in Süd-Griechenland vor.
  • Ranunculus minor (L.Liou) W.T.Wang
  • Ranunculus minutiflorus Bert. ex Phil.
  • Ranunculus mogoltavicus Ovcz.
  • Ranunculus monophyllus Ovcz.
  • Montpellier-Hahnenfuß (Ranunculus monspeliacus L.), kommt nur im europäischen Mittelmeergebiet vor, nördlich bis Zentral-Frankreich.
  • Berg-Hahnenfuß (Ranunculus montanus Willd.), kommt nur in Europa vor und hier im Umkreis der Alpen vom Schwarzwald bis nach Norditalien.
  • Ranunculus morii (Yamam.) Ohwi
  • Mosbach-Gold-Hahnenfuß (Ranunculus mosbachensis Haas)
  • Ranunculus multifidus Forssk.
  • Ranunculus munroanus J.R.Drumm. ex Dunn
  • Stachelfrüchtiger Hahnenfuß (Ranunculus muricatus L.), kommt in Südeuropa, in Makaronesien, in Nordafrika und in Asien vor.
  • Ranunculus muscigenus W.T. Wang
  • Ranunculus nankotaizanus Ohwi
  • Ranunculus natans C.A.Mey.
  • Ranunculus neapolitanus Ten.
  • Ranunculus nematolobus Hand.-Mazz.
  • Ranunculus nephelogenes Edgew.
  • Ranunculus nigrescens Freyn, kommt nur in Spanien und Portugal vor.
  • Ranunculus nivalis L., kommt in Europa und Asien im äußersten Norden (auch auf Spitzbergen) vor.
  • Ranunculus nodiflorus L., kommt nur in Portugal, Spanien, Frankreich und Korsika vor.
  • Ranunculus nubigenus Kunth ex DC.
  • Ranunculus nyalamensis W.T.Wang
  • Ranunculus occidentalis Nutt.
  • Ranunculus odessanus Klokov f., kommt in der Ukraine vor.
  • Ranunculus olgae Regel
  • Ranunculus ollissiponensis Pers., kommt in zwei Unterarten nur in Portugal und Spanien vor.
  • Reinweißer Wasser-Hahnenfuß (Ranunculus ololeucos J.Lloyd)
  • Lenormands Wasser-Hahnenfuß (Ranunculus omiophyllus Ten., Syn.: Ranunculus lenormandii F.W.Schultz), kommt in Europa nur im Westen und Süden vor.
  • Ranunculus ophioglossifolius Vill., kommt besonders im Mittelmeergebiet vor, geht nordwärts aber bis England, Ungarn und sogar Gotland.
  • Ranunculus oreionannos C.Marquand & Airy Shaw
  • Ranunculus ovczinnikovii Kovalevsk.
  • Ranunculus oxyspermus Willd., kommt im früheren Jugoslawien, in Bulgarien, im südlichen Osteuropa, auch auf der Krim und in Vorderasien vor.
  • Ranunculus pacificus (Hultén) L.D.Benson
  • Ranunculus paishanensis Kitag.
  • Ranunculus paludosus Poir., kommt im Mittelmeergebiet, in Vorderasien und in Nordafrika vor, ihr Gebiet reicht nordwärts aber auch bis in die Normandie.
  • Herzblättriger Hahnenfuß (Ranunculus parnassiifolius L.)
  • Ranunculus parviflorus L., kommt im Mittelmeergebiet, in West- und Südeuropa, auf den Azoren und in Nordafrika vor.
  • Ranunculus pectinatilobus W.T.Wang
  • Ranunculus pedatifidus Sm., kommt in Zentralasien vor.
  • Ranunculus pedatus Waldst. & Kit., kommt auf der Balkanhalbinsel, in Ungarn, der Slowakei und in Rumänien sowie in der Ukraine und in Kleinasien vor.
  • Ranunculus pedicellatus Hand.-Mazz.
  • Ranunculus peduncularis Sm.
  • Ranunculus pegaeus Hand.-Mazz.
  • Schild-Wasserhahnenfuß (Ranunculus peltatus Schrank), mit den Unterarten (Auswahl):
    • Brackwasserhahnenfuß (Ranunculus peltatus subsp. baudotii (Godr.) Meikle ex C.D.K.Cook., Syn.: Ranunculus baudotii Godr.)
    • Ranunculus peltatus subsp. fucoides (Freyn) Muñoz Garm. (Syn.: Ranunculus fucoides Freyn, Ranunculus saniculifolius Viv., Ranunculus aquatilis subsp. saniculifolius (Viv.) O.Bolòs & Vigo)
    • Echter Schild-Wasserhahnenfuß (Ranunculus peltatus Schrank subsp. peltatus).
  • Pinselblättriger Wasserhahnenfuß (Ranunculus penicillatus (Dum.) Bab.)
  • Ranunculus peruvianus Pers.
  • Ranunculus petrogeiton Ulbr.
  • Ranunculus pianmaensis W.T.Wang
  • Ranunculus pilosus Kunth
  • Platanen-Hahnenfuß, Platanenblättriger Hahnenfuß (Ranunculus platanifolius L.)
  • Ranunculus platensis A.Spreng.
  • Ranunculus platypetalus (Hand.-Mazz.) Hand.-Mazz.
  • Ranunculus platyspermus Fisch. ex DC.
  • Ranunculus podocarpus W.T.Wang
  • Ranunculus polii Franch. ex Hemsl.
  • Ranunculus pollinensis (N.Terracc.) Chiov., kommt nur in Italien vor.
  • Hain-Hahnenfuß (Ranunculus polyanthemos L.), mit mehreren Unterarten:
    • Vielblütiger Hain-Hahnenfuß (Ranunculus polyanthemos L. subsp. polyanthemos), in Europa mit Schwerpunkt der Verbreitung in Osteuropa.[10]
    • Verschiedenschnabeliger Hain-Hahnenfuß (Ranunculus polyanthemos subsp. polyanthemoides (Bor.) Ahlfv.), kommt in Frankreich, in Italien, in Mitteleuropa und im südlichen Nordeuropa sowie in Südosteuropa vor.[11]
    • Ranunculus polyanthemos subsp. thomasii (Ten.) Tutin (Syn.: R. thomasii Ten.) kommt nur im südlichen Italien besonders in Kalabrien vor.
  • Ranunculus polyphyllus Waldst. & Kit. ex Willd., kommt im südöstlichen und östlichen Europa und in Kleinasien vor.
  • Ranunculus polyrhizos Stephan ex Willd., kommt in der Ukraine, in Südrussland und in Kleinasien vor.
  • Ranunculus polystachyus Lourteig
  • Ranunculus popovii Ovcz.
  • Ranunculus potaninii Kom.
  • Ranunculus praemorsus Kunth ex DC.
  • Ranunculus pratensis C.Presl, kommt nur auf Sizilien und Sardinien vor.
  • Ranunculus pseudolobatus L.Liou
  • Ranunculus pseudomillefoliatus Grau, kommt nur in Spanien vor.
  • Ranunculus pseudomontanus Schur, kommt im früheren Jugoslawien, in Bulgarien, Rumänien, in der Slowakei und in der Ukraine vor.
  • Ranunculus pseudopygmaeus Hand.-Mazz.
  • Ranunculus pseudotrullifolius Skottsb.
  • Balkanischer Hahnenfuß (Ranunculus psilostachys Griseb.), Heimat: Balkanhalbinsel, in Gebüschen und Grasfluren in Höhenlagen zwischen 600 und 2200 Metern.
  • Ranunculus psychrophilus Wedd.
  • Ranunculus pulchellus C.A.Mey.
  • Zwerg-Hahnenfuß (Ranunculus pygmaeus Wahlenb.), kommt in Europa in den Ostalpen, in der Slowakei und in Nordeuropa (auch auf Spitzbergen) vor.
  • Pyrenäen-Hahnenfuß (Ranunculus pyrenaeus L., Syn.: Ranunculus alismoides Bory, Ranunculus angustifolius DC.), kommt nur in den Pyrenäen von Spanien und Frankreich vor.
  • Ranunculus quelpaertensis Nakai
  • Ranunculus radicans C.A.Mey.
  • Ranunculus radinotrichus Greuter & Strid, kommt nur auf Kreta vor.
  • Ranunculus ranunculinus (Nutt.) Rydb.
  • Ranunculus regelianus Ovcz.
  • Kriechender Hahnenfuß (Ranunculus repens L., Syn.: Ranunculus clintonii Beck, Ranunculus hispidus Michx., Ranunculus intermedius Eaton, Ranunculus lagascanus DC., Ranunculus lucidus Poir., Ranunculus oenanthifolius Ten. & Guss.)
  • Ufer-Hahnenfuß (Ranunculus reptans L., Syn.: Ranunculus filiformis Michx., Ranunculus flagellifolius Nakai), kommt in Europa besonders im hohen Norden vor, geht südwärts aber bis Mittelitalien und Bulgarien.
  • Ranunculus revelierei Boreau, kommt in zwei Unterarten nur in Frankreich (Departement Var), auf Korsika und Sardinien vor.
  • Ranunculus rhomboideus Goldie
  • Ranunculus rigescens Turcz. ex Ovcz.
  • Rions Wasserhahnenfuß (Ranunculus rionii Lagger)
  • Ranunculus rubrocalyx Regel ex Kom.
  • Ranunculus rufosepalus Franch.
  • Ranunculus rumelicus Griseb., kommt nur im früheren Jugoslawien, in Bulgarien, Griechenland in der Ägäis, in der Türkei und auf Zypern vor.
  • Ranunculus ruscinonensis Landolt, kommt nur in Spanien und Frankreich vor.
  • Ranunculus sabinei R.Br.
  • Rauer Hahnenfuß oder Sardischer Hahnenfuß (Ranunculus sardous Crantz)
  • Ranunculus sartorianus Boiss. & Heldr., kommt im früheren Jugoslawien, in Albanien, Griechenland, Bulgarien und in der Türkei vor.
  • Gift-Hahnenfuß (Ranunculus sceleratus L.)
  • Seguier-Hahnenfuß (Ranunculus seguieri Vill.)
  • Ranunculus serbicus Vis., kommt nur in Europa und zwar in Süditalien und auf der Balkanhalbinsel vor.
  • Ranunculus sericocephalus Hook. f.
  • Ranunculus serpens Schrank (wird mit allen drei Unterarten aber auch zu R. polyanthemos gestellt):[12]
    • Wald-Hahnenfuß, Gewöhnlicher Hain-Hahnenfuß oder Busch-Hahnenfuß ( Ranunculus serpens subsp. nemorosus (DC.) G.López, Syn.: Ranunculus nemorosus DC.)
    • Schlitzblättriger Hain-Hahnenfuß, Schlitzblättriger Wald-Hahnenfuß (Ranunculus serpens subsp. polyanthemophyllus (W.Koch & H.E.Hess) Kerguélen, Syn.: Ranunculus polyanthemophyllus W.Koch & H.E.Hess; wird aber auch als Unterart subsp. polyanthemophyllus (W.Koch & H.Hess) Baltisberger zu R. polyanthemos L. gestellt); kommt nur in Europa und zwar in Frankreich, der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien und im früheren Jugoslawien vor.
    • Wurzelnder Wald-Hahnenfuß (Ranunculus serpens Schrank subsp. serpens), kommt nur in Europa und zwar in Frankreich, der Schweiz, Deutschland, Österreich und in Norditalien vor.
  • Ranunculus sewerzowii Regel
  • Ranunculus shaftoanus (Aitch. & Hemsl.) Boiss.
  • Ranunculus shuichengensis L.Liao
  • Ranunculus sieboldii Miq.
  • Ranunculus sierrae-orientalis (L.D.Benson) G.L.Nesom
  • Ranunculus silerifolius H.Lév.
  • Ranunculus silvisteppaceus Dubovik, kommt in der Ukraine und im südlichen Russland vor.
  • Ranunculus similis Hemsl.
  • Ranunculus sinovaginatus W.T.Wang
  • Ranunculus smirnovii Ovcz.
  • Ranunculus sommieri Albov
  • Ranunculus songoricus Schrenk
  • Ranunculus spaniophyllus Lourteig
  • Ranunculus sphaerospermus Boiss. & Blanche, kommt in Griechenland, Bulgarien, in der Ägäis, in Vorderasien und in Nordafrika vor.
  • Ranunculus spicatus Desf., kommt in drei Unterarten in Spanien, Italien mit Sizilien, Tunesien, Algerien und Marokko vor.
  • Ranunculus sprunerianus Boiss., kommt nur auf der Balkanhalbinsel, in der Ägäis, der Türkei und in Libyen vor.
  • Ranunculus stenorhynchus Franch.
  • Ranunculus stojanovii Delip., kommt nur in Bulgarien vor.
  • Ranunculus strigillosus Boiss. & Huet, kommt in der Türkei vor.
  • Ranunculus strigulosus Schur, kommt in Europa vom früheren Jugoslawien bis zur Slowakei, Rumänien und Bulgarien vor.
  • Ranunculus subcorymbosus Kom.
  • Ranunculus subhomophyllus (Halácsy) Vierh., kommt nur in Griechenland, auf Kreta, auf Samos und in der Ägäis vor.
  • Ranunculus submarginatus Ovcz.
  • Ranunculus sulphureus Sol., kommt in der Arktis vor, in Europa auch im Ural.
  • Ranunculus svaneticus Rupr.
  • Ranunculus szowitsianus Boiss.
  • Ranunculus tachiroei Franch. & Sav.
  • Ranunculus taisanensis Hayata
  • Ranunculus taiwanensis Hayata
  • Ranunculus tanguticus (Finet & Gagnep.) K.S.Hao
  • Ranunculus tengchongensis W.T.Wang
  • Ranunculus ternatus Thunb.
  • Ranunculus tetrandrus W.T.Wang
  • Ranunculus thasius Halácsy, kommt nur in Griechenland und in der Ägäis vor.
  • Schildblättriger Hahnenfuß (Ranunculus thora L.)
  • Ranunculus thracicus Aznav., kommt nur in Griechenland und in der Türkei vor.
  • Ranunculus transcaucasicus Kem.-Nath.
  • Ranunculus transiliensis Popov ex Ovcz.
  • Ranunculus transochotensis Hara
  • Ranunculus traunfellneri Hoppe (wird auch als Unterart subsp. traunfellneri (Hoppe) P. Fourn. zu R. alpestris gestellt), kommt nur in den Ostalpen (Österreich, früheres Jugoslawien) vor.
  • Ranunculus trautvetterianus C.Regel ex Ovcz.
  • Ranunculus triangularis W.T.Wang
  • Ranunculus trichocarpus Boiss. & Kotschy, kommt in Kleinasien vor.
  • Haarblättriger Wasserhahnenfuß (Ranunculus trichophyllus Chaix ex Vill.)
  • Ranunculus trigonus Hand.-Mazz.
  • Ranunculus trilobus Desf., kommt im Mittelmeergebiet und auf den Azoren vor.
  • Dreiteiliger Wasserhahnenfuß (Ranunculus tripartitus DC.)
  • Ranunculus triternatus A.Gray
  • Ranunculus trullifolius Hook. f.
  • Ranunculus turneri Greene
  • Ranunculus ultramontanus (Greene) A.Heller
  • Ranunculus uncinatus D.Don
  • Ranunculus uniflorus Phil. ex Reiche
  • Ranunculus ussuriensis Kom.
  • Ranunculus velutinus Ten., kommt nur im Mittelmeergebiet in Süd- und Südosteuropa sowie in der Türkei vor.
  • Ranunculus venetus Huter ex Landolt, kommt nur in Italien vor.
  • Grenier-Hahnenfuß (Ranunculus villarsii DC., Syn.: Ranunculus grenierianus Jordan),[13] kommt nur in den Alpen von Frankreich, Italien, Deutschland, der Schweiz und Österreich hauptsächlich auf kalkarmem Boden vor.
  • Ranunculus wangianus Q.E.Yang
  • Ranunculus weberbaueri (Ulbr.) Lourteig
  • Ranunculus weddellii Lourteig
  • Ranunculus wettsteinii Dörfl., kommt nur im früheren Jugoslawien und in Albanien vor.
  • Ranunculus weyleri Marès, kommt nur auf Mallorca vor.
  • Ranunculus xinningensis W.T.Wang
  • Ranunculus yanshanensis W.T.Wang
  • Ranunculus yaoanus W.T.Wang
  • Ranunculus yechengensis W.T.Wang
  • Ranunculus yinshanicus (Y.Z.Zhao) Y.Z.Zhao
  • Ranunculus yunnanensis Franch.
  • Ranunculus zhungdianensis W.T.Wang

Nicht zur Gattung gehört beispielsweise:

  • Ficaria ficarioides (Bory & Chaub.) Halácsy (Syn.: Ranunculus ficarioides Bory & Chaub.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna Huds.) (Syn.: Ranunculus ficaria L.)

Bekämpfung

In der Landwirtschaft gelten wenige Hahnenfuß-Arten z. T. als „Unkraut“. Hahnenfuß wird im Frühjahr beispielsweise mit dem Herbizid Glyphosat oder im Spätsommer mit Glufosinat oder MCPA bekämpft.[14]

Quellen

Literatur

  • Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 146–149.
  • Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5, S. 279–299.
  • Werner Greuter, Hervé-Maurice Burdet, Guy Long (Hrsg.): Med-Checklist. A critical inventory of vascular plants of the circum-mediterranean countries. Vol. 4: Dicotyledones (Lauraceae – Rhamnaceae). Conservatoire et Jardin Botanique, Genève 1989, ISBN 2-8277-0154-5, S. 417–441 (online).
  • Wang Wencai, Michael G. Gilbert: Ranunculus. In: Wu Zhengyi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 6: Caryophyllaceae through Lardizabalaceae. Science Press/Missouri Botanical Garden Press, Beijing/St. Louis 2001, ISBN 1-930723-05-9, S. 391 (englisch, online). (Abschnitt Beschreibung)
  • Alan T. Whittemore: Ranunculus. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 3: Magnoliophyta: Magnoliidae and Hamamelidae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 1997, ISBN 0-19-511246-6, S. 88–133 (englisch, online). (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
  • Khatere Emadzade, Carlos Lehnebach, Peter Lockhart, Elvira Hörandl: A molecular phylogeny, morphology and classification of genera of Ranunculeae (Ranunculaceae). In: Taxon. Band 59, Nr. 3, 2010, S. 809–828 (PDF-Datei). (Abschnitt Systematik)
  • Khatere Emadzade: Molecular phylogeny, evolution and biogeography of Ranunculus (Ranunculaceae) and related genera. Dissertation an der Universität Wien, Januar 2010 (PDF-Datei; 6,5 MB). (Abschnitt Verbreitung)
  • Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7, Seite 1672–1676.
  • Jaakko Jalas, Juha Suominen (Hrsg.): Atlas Florae Europaeae. Distribution of Vascular Plants in Europe. 8. Nymphaeaceae to Ranunculaceae. Akateeminen Kirjakauppa, The Committee for Mapping the Flora of Europe & Societas Biologica Fennica Vanamo, Helsinki 1989, ISBN 951-9108-07-6, S. 117–221.
Commons: Hahnenfuß (Ranunculus)  – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands. Ein botanisch-ökologischer Exkursionsbegleiter zu den wichtigsten Arten. 6., völlig neu bearbeitete Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2005, ISBN 3-494-01397-7, S. 396–400.
  2. Josef Domes: Anmerkungen zur Pharmakologie des Hahnenfusses. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 7, 1989, S. 337 f.
  3. Ranunculus in BoDD Botanical Dermatology Database
  4. Josef Domes (1989)
  5. Carl von Linné: Species Plantarum. Band 1, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 548 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.biodiversitylibrary.org%2Fopenurl%3Fpid%3Dtitle%3A669%26volume%3D1%26issue%3D%26spage%3D548%26date%3D1753~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  6. Ranunculus bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  7. 1 2 Ranunculus im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  8. Eintrag bei ThePlantList.
  9. Münchner Gold-Hahnenfuß Ranunculus monacensis Beschreibung Steckbrief Systematik. Abgerufen am 18. April 2020.
  10. Jaakko Jalas, Juha Suominen (Hrsg.): Atlas Florae Europaeae. Distribution of Vascular Plants in Europe. 8. Nymphaeaceae to Ranunculaceae. Akateeminen Kirjakauppa, The Committee for Mapping the Flora of Europe & Societas Biologica Fennica Vanamo, Helsinki 1989, ISBN 951-9108-07-6, S. 119.
  11. Jaakko Jalas, Juha Suominen (Hrsg.): Atlas Florae Europaeae. Distribution of Vascular Plants in Europe. 8. Nymphaeaceae to Ranunculaceae. Akateeminen Kirjakauppa, The Committee for Mapping the Flora of Europe & Societas Biologica Fennica Vanamo, Helsinki 1989, ISBN 951-9108-07-6, S. 120.
  12. Jaakko Jalas, Juha Suominen (Hrsg.): Atlas Florae Europaeae. Distribution of Vascular Plants in Europe. 8. Nymphaeaceae to Ranunculaceae. Akateeminen Kirjakauppa, The Committee for Mapping the Flora of Europe & Societas Biologica Fennica Vanamo, Helsinki 1989, ISBN 951-9108-07-6, S. 122.
  13. Karl Heinz Rechinger, Jürgen Damboldt (Hrsg.): Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Pteridophyta, Spermatophyta. Begründet von Gustav Hegi. 2., völlig neubearbeitete Auflage. Band III. Teil 3: Angiospermae: Dicotyledones 1 (Nymphaeaceen, Ceratophyllaceen, Magnoliaceae, Paeoniaceen, Ranunculaceen). Carl Hanser bzw. Paul Parey, München bzw. Berlin/Hamburg 1974, ISBN 3-446-10432-1, S. 232–317 (erschienen in Lieferungen 1965–1974).
  14. Arbeitstagebuch 2014 der Obstbauversuchsanstalt Jork, S. 185.


-- Pachl W, Donnerstag, 4. Februar 2016, 17:43

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Park Nesher in the city Nesher on Mount Carmel, Israel. In the park there are 2 Suspension bridges, walking paths, Mediterranean forests, woodlands, scrub and flowers. A place for picnic, and playground. פארק נשר בעיר נשר ליד חיפה. הפארק שוכן בהר הכרמל. בפארק שני גשרים תלויים, חורש ים תיכוני, שפע פרחים, וחיות בר. בפארק אזור המיועד לפיקניק שולחנות וספסלים וכן מגרש משחקים לילדים. בואדי קטיע העובר בפארק מסלולי הליכה מסומנים העוברים בואדי ועל מורדותיו. ומערה פרהיסטורית. בפארק גם דרך העוברת על צלע ההר ישירות לגשרים, בה ניתן ללכת גם עם עגלות ילדים וכן ספסלי ישיבה ומרפסות תצפית. מהואדי ניתן לראות תצפיות על אוניברסיטת חיפה ועל שכונותיה של העיר נשר נורית Eigenes Werk Hanay
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Ranunculus pyrenaeus . In Estany Neriolo, Cabdella (Pallars Jussà - Catalunya). To 2.340 m. altitude Eigenes Werk Isidre blanc
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