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vom 06.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Feistritz ob Bleiburg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Feistritz ob Bleiburg enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Feistritz ob Bleiburg.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  67952
Objekt-ID:  80940
Feistritz ob Bleiburg
Standort
KG: Feistritz
Der am Feistritzbach gelegene ehemalige Kalkofen ist eines der letzten Beispiele eines vollständig erhaltenen Kalkbrennofens aus der Zeit um 1850; mit äußerer Holzschalung.[2]

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Bergbaukapelle
BDA:  67953
Objekt-ID:  80941
Feistritz ob Bleiburg
Standort
KG: Feistritz
Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts zur Erinnerung an Bleifund; zeittypischer historistischer Dekor, erneuert.[2]
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BDA:  67954
Objekt-ID:  80942
Feistritz ob Bleiburg
Standort
KG: Feistritz
An der Abzweigung nach Pirkdorf gelegen. Ende des 19. Jahrhunderts, mit kunstvollem Laubsägedekor.[2]

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Kath. Filialkirche hl. Nikolaus
BDA:  53885
Objekt-ID:  61965
Hof 100
Standort
KG: Feistritz
Die kleine, im Kern romanische Kirche hat einen Nordturm mit Sakristei im Erdgeschoß und einen netzrippengewölbten gotischen Chor mit 3/8-Schluss. An der Westseite der Kirche sind Teile (Kopf, Büste) einer römerzeitlichen Porträtgrabplatte eingemauert. Der Hochaltar ist vom späten 17. Jahrhundert, die Seitenaltäre sind etwas jünger.[3]

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Hüttenbetrieb, ehem. Bleischmelzofen
BDA:  44239
Objekt-ID:  44994
Ruttach-Schmelz 8, neben
Standort
KG: Feistritz
Errichtet unter den Gewerken Schamberger, Rainer und Kraut 1855, 1934 stillgelegt. Fundamentmauern von zwei Schmelzöfen und eines Pulverturms, Arbeiterwohnhaus und Maultierstall, zwei Pulvertürme auf der Petzen. Hochofen mit quadratischem Grundriss, mit auf Steinkonsolen aufgelagertem Ziegelgewölbe, der Ofenstock vor allem aus Kalksteinquadern erbaut. Einer der letzten erhaltenen Bleischmelzöfen des 19. Jahrhunderts. Diente der Verhüttung der Erze des Petzenmassivs. - 1996 Sanierungsarbeiten, Mauersicherung, Walmdach rekonstruiert.[2]

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Kath. Pfarrkirche hl. Michael und Friedhof
BDA:  67957
Objekt-ID:  80945
Sankt Michael ob Bleiburg 9a
Standort
KG: St. Michael
Eine Kirche wurde 1106 urkundlich genannt. Der gotische Chor und der im Kern gotische Westturm sind erhalten. Das ursprünglich kleinere barockisierte Langhaus wurde 1974/1975 durch einen Neubau ersetzt und beidseits erweitert. Der spätbarocke Hochaltar zeigt am Altarblatt hl. Michael. Außerdem befinden sich zwei Seitenaltäre etwa von 1650 und ein neugotischer Wandaltar in der Kirche.[4]
Datei hochladen Friedhofskapelle und Bildstock
BDA:  54765
Objekt-ID:  63159
Sankt Michael ob Bleiburg
Standort
KG: St. Michael
Die Friedhofskapelle mit Pfeilervorbau wurde im 19. Jahrhundert an der Ostseite des Friedhofs errichtet.[4]

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Kath. Filialkirche Sankt Katharina am Kogel
BDA:  54766
Objekt-ID:  63160
Sankt Michael ob Bleiburg
Standort
KG: St. Michael
Die Kirche mit gotisierenden und klassizierenden Elementen wurde 1851–57 anstelle eines Ende des 18. Jahrhunderts durch Blitzschlag zerstörten Vorgängerbaus errichtet. Sie hat einen viergeschoßigen Südturm mit Haubendach. Zur Ausstattung zählt neben der neobarocken Einrichtung eine gotische Steinplastik hl. Katharina aus dem 14. Jahrhundert.[4]

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Pulverturm
BDA:  76015
Objekt-ID:  89555
Unterort
Standort
KG: Unterort
Der Pulverturm beim Kolsche-Berghaus wurde zu einer einfachen Kapelle umgebaut.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Feistritz ob Bleiburg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. 1 2 3 4 Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 118.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 307ff.
  4. 1 2 3 Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 781.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.