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vom 16.10.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hirschbach im Mühlkreis

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hirschbach im Mühlkreis enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Hirschbach im Mühlkreis in Österreich.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Zülow-Haus und Teile des Inventars
BDA:  20662
Objekt-ID:  16966
Unterhirschbachgraben 16 (vormals Auerbach 24)
Standort
KG: Hirschbach
Wohnhaus des Malers Franz von Zülow ab 1929. Das eingeschoßige Haus hat ein Satteldach. Die Ausstattung erfolgte nach dem Entwurf des Malers.

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Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
BDA:  20594
Objekt-ID:  16898
Hirschbach im Mühlkreis
Standort
KG: Hirschbach
Der aktuelle Bau wurde zwischen 1480 und 1490 als spätgotische, imposante Landkirche errichtet. Im nördlichen Chorwinkel ragt der 25 Meter hohe Turm empor, allein dessen Keildach ist 15 Meter hoch. Das dreischiffige, fünfjochige Langhaus ist 18 Meter lang, 13 Meter und in der Mitte 9 Meter hoch. Das Mittelschiff deckt ein Netzrippengewölbe, die beiden Seitenschiffe tragen steigende Kreuzrippengewölbe.
Datei hochladen Hl. Johannes Nepomuk-Kapelle
BDA:  20601
Objekt-ID:  16905
neben Hirschbach im Mühlkreis 4
Standort
KG: Hirschbach
Steht seit dem 19. Jahrhundert gegenüber der Kirche und zeigt ein Bildnis des Hl. Johannes Nepomuk.
Datei hochladen Pfarrhof
BDA:  20597
Objekt-ID:  16901
Pfarrgraben 6
Standort
KG: Hirschbach
Das Ende des 17. Jahrhunderts erbaute Haus liegt westlich der Kirche. Das zweigeschoßige Haus trägt ein Schopfwalmdach und hat im Inneren Stichkappentonnen, Kreuzgratgewölbe und Holzdecken.

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Bauernmöbelmuseum
BDA:  20666
Objekt-ID:  16970
Museumsweg 7
Standort
KG: Hirschbach
1362 wurde das Gebäude als Edlmühle zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Bis 1920 lief der Mühlenbetrieb, seit 1992 ein Museum. Das zweigeschoßige Gebäude hat Wandmalereien und beherbergt im Inneren eine Sammlung von Bauernmöbel aus den Jahren 1780 bis 1860.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Quellen

  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hirschbach im Mühlkreis  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.