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vom 14.05.2025, aktuelle Version,

Mürzzuschlag

Stadtgemeinde
Mürzzuschlag
Wappen Österreichkarte
Wappen von Mürzzuschlag
Mürzzuschlag (Österreich)
Mürzzuschlag (Österreich)
Basisdaten
Staat: OsterreichFlagge von Österreich mit drei horizontalen Streifen in Rot, Weiß und Rot Österreich
Land: Steiermark Steiermark
Politischer Bezirk: Bruck-Mürzzuschlag
Kfz-Kennzeichen: BM (ab 1.7.2013; alt: MZ)
Fläche: 51,38 km²
Koordinaten: 47° 36′ N, 15° 40′ O
Höhe: 670 m ü. A.
Einwohner: 7.819 (1. Jän. 2025)
Bevölkerungsdichte: 152 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 8680, 8682
Vorwahl: 03852
Gemeindekennziffer: 6 21 43
Adresse der Gemeinde-
verwaltung:
Wiener Straße 9
8680 Mürzzuschlag
Website: www.muerzzuschlag.at
Politik
Bürgermeister: Karl Rudischer (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2025)
(25 Mitglieder)
12
7
3
2
1
12  7  3  2  1 
Insgesamt 25 Sitze
Lage von Mürzzuschlag im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag
Lage der Gemeinde Mürzzuschlag im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag (anklickbare Karte) Turnau
Lage der Gemeinde Mürzzuschlag im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Mürzzuschlag von der Pretul aus gesehen, im Hintergrund die Schneealpe
Mürzzuschlag von der Pretul aus gesehen, im Hintergrund die Schneealpe
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
Roseggerpark und evangelische Kirche
Mürzzuschlag gegen Semmering, Lith. um 1830, J.F.Kaiser, Graz

Mürzzuschlag ist eine Kleinstadt mit 7819 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025) in der Steiermark in Österreich. Im 19. und frühen 20. Jh. war Mürzzuschlag eine Sommerfrischedestination im Semmeringgebiet. Der Komponist Johannes Brahms schrieb dort in den Sommern 1884/85 seine vierte Symphonie. Die Stadt ist auch der Geburtsort der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek.

Geografie

Mürzzuschlag liegt am Fluss Mürz auf 670 Meter Seehöhe. Mürzzuschlag ist die letzte Stadt vor der natürlichen Grenze zu Niederösterreich, dem Semmering. Im Nordosten befindet sich der Stadtteil Edlach, im Südwesten Hönigsberg.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2025[1]):

  • Auersbach (121)
  • Edlach (122)
  • Eichhorntal (23)
  • Ganz (112)
  • Hönigsberg (1601)
  • Kohleben (29)
  • Lambach (95)
  • Mürzzuschlag (5461)
  • Pernreit (94)
  • Schöneben (161)

Die Gemeinde besteht aus sechs Katastralgemeinden (Fläche Stand 31. Dezember 2023[2]):

  • Auersbach (945,09 ha)
  • Eichhornthal (511,08 ha)
  • Ganz (749,16 ha)
  • Lambach (337,54 ha)
  • Mürzzuschlag (1.925,39 ha)
  • Schöneben-Ganz (670,19 ha)

Nachbargemeinden

Neuberg an der Mürz
Langenwang Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Spital am Semmering
Ratten (WZ) Rettenegg (WZ)

Klima

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Mürzzuschlag
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) −2,9 −1,3 2,3 6,7 11,8 14,9 16,9 16,2 12,2 7,6 2,0 −2,2 7,1
Mittl. Tagesmax. (°C) 1,0 3,5 7,6 12,7 18,0 20,9 23,0 22,6 18,1 13,1 5,7 0,8 12,3
Mittl. Tagesmin. (°C) −6,7 −5,6 −2,2 1,4 6,2 9,4 11,2 11,0 7,6 3,6 −1,1 −5,3 2,5
Niederschlag (mm) 63 60 87 66 111 139 144 136 98 70 70 72 Σ 1116
Luftfeuchtigkeit (%) 67,8 57,7 53,8 48,9 51,4 52,8 51,4 51,2 54,7 57,7 68,1 74,7 57,5
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
1,0
−6,7
3,5
−5,6
7,6
−2,2
12,7
1,4
18,0
6,2
20,9
9,4
23,0
11,2
22,6
11,0
18,1
7,6
13,1
3,6
5,7
−1,1
0,8
−5,3
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Geschichte

Mürzzuschlag und Umgebung um das Jahr 1876 (Aufnahmeblatt der Landesaufnahme)
Mürzzuschlag um 1900
Mürzzuschlag im Jahr 2004

Der Ort wurde 1227 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name stammt der Volksetymologie zufolge daher, dass die Mürz in Richtung unteres Mürztal zuschlägt (einen Knick macht), in Wirklichkeit leitet er sich aber wohl eher vom slawischen Flurnamen Muriza Slaka her.[3] 1360 erhielt Mürzzuschlag von Herzog Rudolf das Eisenrecht. Dieses garantierte das Recht auf alleinige Produktion von Kleineisen zwischen Leoben und Semmering. Johann H. A. Bleckmann kaufte 1862 die alten Hammerwerke und gründete die Phönix-Stahlwerke, dann Schoeller-Bleckmann Stahlwerke, die heutige Böhler Bleche GmbH. Der erste rostfreie Stahl der Welt wurde 1912 von Ingenieur Max Mauermann in den Bleckmannwerken entwickelt.

Der Minnesänger Ulrich von Liechtenstein hat auf einer Fahrt von Venedig nach Böhmen den Begriff „murzuslage“ in seinem Gedicht Frauendienst erwähnt.

Viktor Kaplan, der Erfinder der Kaplan- und Schnellläuferturbine, wurde 1876 hier geboren, die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek im Jahr 1946.

Johannes Brahms schrieb von 1884 bis 1885 in Mürzzuschlag seine vierte Symphonie, daher gibt es dort heute ein Brahms-Museum. Toni Schruf, einer der ersten Skiläufer in Mitteleuropa und Wirt des Hotel Post, wuchs in Mürzzuschlag auf. Eugenie Walter, besser bekannt als die Schauspielerin und Charakterdarstellerin Jenny Jugo wurde 1905 hier geboren. Unter anderem spielte sie 1938 die Rolle der Queen Viktoria in Mädchenjahre einer Königin.

Mürzzuschlag erhielt 1923 das Stadtrecht. Mürzzuschlag war eine Arbeiterstadt. Seit dem Rückgang der Stahlindustrie werden von der Gemeinde zahlreiche kulturelle Initiativen gesetzt.

Vom 5. bis 8. Februar 1931 fand in Mürzzuschlag die einzige Arbeiter-Wintersport-Olympiade statt. An den vom Österreichischen Arbeitersportverband organisierten Wettbewerben nahmen nach jetzigem Forschungsstand über 560 Arbeitersportler teil. Wettbewerbe wurden im Skilanglauf, Abfahrtskilauf, Eishockey, Eisstockschießen, Eisschnelllauf, Eiskunstlauf, Eistanz, Geländelauf und Hindernislauf ausgetragen.

Die Südbahn mit dem Bahnhof Mürzzuschlag wurde 1844 eröffnet, die Lokalbahn Mürzzuschlag–Neuberg 1879. Nach den Plänen des Konstrukteurs Carl Ritter von Ghega konnte die Bergbahn von Gloggnitz nach Mürzzuschlag über den Semmering 1854 in Betrieb genommen werden. Die Semmeringbahn ist heute UNESCO-Weltkulturerbe. Um die Verbundenheit der Stadt mit dieser wichtigen Strecke zu dokumentieren, wurde in einer ehemaligen Montierung der Zugförderung Mürzzuschlag am 19. Juni 2004 der Südbahn-Kulturbahnhof Mürzzuschlag und das Südbahnmuseum eröffnet.

Mürzzuschlag war bis zur Bezirksfusion 2013 Bezirkshauptstadt des ehemaligen Bezirkes Mürzzuschlag und ist noch heute Sitz des gleichnamigen Gerichtsbezirkes. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark wurde Mürzzuschlag am 1. Jänner 2015 mit der Gemeinde Ganz vereinigt.[4]

Am 23. Oktober 2020 wurde auf der Mayrhoferwiese die zweitgrößte Sonnenkollektoranlage Österreichs eröffnet. Geplant und errichtet von Solid, betrieben von der SolarWärme MZ GmbH liefern in Summe 5054 m2 Kollektorfläche Wärme in das über 14 km erstreckte Fernwärmenetz der Stadtwerke. 3 stehende Kessel mit insgesamt 180 m3 Inhalt speichern Wärme bis zu saisonal. Die Errichtungskosten betrugen rund 2 Mio. Euro, 656.000 € kommen als Förderung vom bundesweiten Klima- und Energiefond, 200.000 € vom Land Steiermark.[5][6]

Bevölkerungsentwicklung

Die Stadt ist seit der Stahlkrise in den 1980er Jahren von starker Abwanderung in den Raum Graz und Umgebung betroffen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die denkmalgeschützte „Alte Ratsburg“
Südbahnmuseum
Kaiser-Franz-Josef-Denkmal
Aufnahmegebäude des Bahnhof Mürzzuschlag
  • Katholische Pfarrkirche Mürzzuschlag hl. Kunigunde
  • Katholische Pfarrkirche Hönigsberg Zum Gekreuzigten Heiland
  • kunsthaus muerz: Modernes kulturelles Veranstaltungszentrum. Entstehungsgeschichte: Ein in den Jahren 1648 bis 1654 gebautes Franziskanerkloster wurde durch ein Patent von Kaiser Joseph II. 1799 wieder aufgelöst und 1972 abgetragen. Nur die dazugehörige Kirche blieb stehen. Diese wurde zu einem modernen kulturellen Veranstaltungszentrum kunsthaus muerzzuschlag umgebaut. Das Kunsthaus wurde anlässlich der Landesausstellung 1991 „Sport – Sinn und Wahn“ eröffnet.
  • Brahms-Museum: Dem Musiker Johannes Brahms gewidmet.
  • Wintersportmuseum: Das weltweit größte und erste Wintersportmuseum der Welt befindet sich in Mürzzuschlag. Es beherbergt die umfassendste Sammlung wintersporthistorischer Exponate.
  • Südbahnmuseum: Ein dem UNESCO-Weltkulturerbe, der von Carl Ritter von Ghega erbauten Semmeringbahn, gewidmetes Museum.

Wirtschaft und Infrastruktur

Der Industriestadt und dem hier befindlichen VÖEST-Werk als größtem Arbeitgeber mit fast 3000 Beschäftigten widerfuhr ein steter Niedergang. Heute arbeiten nur mehr rund 500 Menschen bei Böhler Bleche, womit Mürzzuschlag weiterhin als bedeutender Industriestandort gilt.[7] Seit 2000 werden im Wirtschaftspark und Gründerzentrum Mürzzuschlag (WGM) Betriebsansiedlungen unterstützt.

Ein wesentlicher Arbeitgeber in der Stadt Mürzzuschlag ist zudem der Gesundheitssektor. Das LKH Mürzzuschlag[8] beschäftigt rund 280 Mitarbeiter, das im Jahre 2019 von Kindberg nach Mürzzuschlag übersiedelte Landespflegezentrum Mürzzuschlag[9] bietet etwa 100 Arbeitsplätze. Um Synergieeffekte zu nutzen, beschloss die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau die von ihr betriebene Sonderanstalt für Stoffwechselerkrankungen von Breitenstein (Niederösterreich) nach Mürzzuschlag zu verlegen[10]. Die Fertigstellung des Neubaus auf dem Areal des LKH Mürzzuschlag ist mit 2022 geplant.

Die Stadtwerke Mürzzuschlag sind mit rund 110 Mitarbeitern ein weiterer großer Arbeitgeber in Mürzzuschlag. Ein ebenso wichtiger und in Gemeindebesitz befindlicher Arbeitgeber ist die Sparkasse Mürzzuschlag AG.

Weitere bedeutende Arbeitgeber sind neben diversen Handelsunternehmen die Innoweld Metallverarbeitungs GmbH[11], Erne Fittings GmbH, Secar Technologie GmbH, die Herbitschek GmbH sowie die Bäckerei Köck, welche neben dem Hauptstandort Mürzzuschlag auch überregional Filialen betreibt.

Der öffentliche Bereich bietet neben den oben genannten Gesundheitsjobs Beschäftigung in der Außenstelle der Bezirkshauptmannschaft Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, an der Dienststelle Mürzzuschlag des Finanzamtes Österreich, dem Bezirksgericht Mürzzuschlag, dem Bezirkspolizeikommando Bruck-Mürzzuschlag (Kommando), der Straßenmeisterei Mürzzuschlag (ASFINAG) sowie der Stadtgemeinde Mürzzuschlag.

Ein aktuell bedeutender Faktor ist die Umwegrentabilität durch den Bau des Semmering-Basistunnels, dessen Fertigstellung für das Jahr 2030 geplant ist. Im Zuge dessen wurde das Westportal des Tunnels, der Mürzzuschlag mit Gloggnitz verbindet, im Bereich des Bahnhofs Mürzzuschlag errichtet. Auch der Bahnhof wurde im Rahmen des Projektes einer Generalsanierung unterzogen (2019–2023).

Die Stadt Mürzzuschlag und in weiterer Folge der gesamte Raum Obersteiermark erhoffen sich durch dieses Infrastrukturprojekt einen wirtschaftlichen Aufschwung.

Im Tourismus bilden die Stadt gemeinsam mit den Gemeinden Langenwang und Krieglach den TourismusverbandWaldheimat-Steirischer Semmering“, dessen Sitz sich in Mürzzuschlag befindet.[12]

Bildung

  • Polytechnische Schule Mürzzuschlag
  • Peter Rosegger Mittelschule
  • Herta-Reich-Gymnasium[13]
  • Handelsakademie Mürzzuschlag

Verkehr

  • Eisenbahn: Der Bahnhof Mürzzuschlag bietet stündliche Schnellverbindungen nach Graz und nach Wien.[14]
  • Straße: Die wichtigste Straßenverbindung ist die Semmering Schnellstraße S6 mit den beiden Anschlussstellen Mürzzuschlag West und Mürzzuschlag Ost. Nach Norden führt die Mariazeller Straße B23.
  • Rad: In Mürzzuschlag zweigt der Semmering Radweg R46[15] vom Mürztalradweg R5[16] ab.

Veranstaltungen

  • United Games: Mürzzuschlag ist seit 1998 der österreichische Austragungsort der United Games. Zu diesem Jugendaustausch kommen jährlich 50 bis 100 Jugendliche aus aller Welt in die Stadt, um eine Woche lang Projekte zu verschiedenen Themen durchzuführen. 2007 brachten die United Games den 1. Europäischen Jugendkongress in die Stadt.

Sport

Im Jahre 1893 wurde auf Initiative des Gastwirts Toni Schruf der erste alpine Skiwettlauf in Mitteleuropa auf dem in der Nähe gelegenen Stuhleck ausgetragen.

Politik

Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Motiv: Gemeindeamt/Rathaus der Gemeinde

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 25 Mitglieder.

Bürgermeister

  • 1960–1983 Franz Kotrba (SPÖ)
  • 1983–1987 Winfried Seidinger (SPÖ)
  • 1987–1997 Franz Steinhuber (SPÖ)
  • 1997–2007 Walter Kranner (SPÖ)
  • seit 2007 Karl Rudischer (SPÖ)

Wappen

Von den beiden Vorgängergemeinden hatte nur Mürzzuschlag ein Gemeindewappen. Wegen der Gemeindezusammenlegung verlor dieses mit 1. Jänner 2015 seine offizielle Gültigkeit. Die Neuverleihung des Gemeindewappens für die Fusionsgemeinde erfolgte mit Wirkung vom 20. Oktober 2016.[22]

Blasonierung (Wappenbeschreibung):

„Ein roter Schild, durchzogen auf grünem Schildfuß von einer silbern quadergemauerten, fünffach gezinnten Stadtmauer samt halbaufgezogenem eisernen Fallgitter in der Schwarz durchbrochenen rundbogigen Toröffnung; aus der Mauer wachsend und silbern quadergemauert zwei je dreifach gezinnte und von je einem Spitzbogenfenster durchbrochene Türme, silbern zwischen diesen eine Kugel, rechts ein Winkelhaken, links eine Zange.“

Städtepartnerschaften

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

ab 1945:

  • 1955: Hans Ferbar (1890–1967), Vizebürgermeister
  • 1956: Alfred Schachner-Blazizek (1912–1970), Bezirkshauptmann, Landeshauptmann-Stv.
  • 1956: Fritz Matzner (1896–1972), Landeshauptmann-Stv.
  • 1956: Franz Reinbacher (1879–1967), Vizebürgermeister
  • 1957: Alfred Küffel (1883–1967), Stadtbaudirektor
  • 1960: Josef Freiberger (1890–1973), Bürgermeister
  • 1966: Theodor Hüttenegger (1901–1982), Gründer des Wintersportmuseums
  • 1981: Josef Moser (1919–2003), Bundesminister
  • 1983: Hans Gross (1930–1992), Landeshauptmann-Stv.
  • 1985: Franz Kotrba (1924–2011), Bürgermeister
  • 1985: Franz Tirnthal (1923–2005), Vizebürgermeister
  • 1992: Kurt Jungwirth (1929–2025), Landeshauptmann-Stv.
  • 2000: Josef Pillhofer (1921–2010), Akademischer Bildhauer
  • 2005: Heinz Veitschegger (1940), Vizebürgermeister

Söhne und Töchter der Stadt

Mit der Stadt verbundene Persönlichkeiten

Literatur

  • Martin Zeiller: Mörtzzueschlag. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Provinciarum Austriacarum. Austria, Styria, Carinthia, Carniolia, Tyrolis … (= Topographia Germaniae. Band 10). 3. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1679, S. 31 (Volltext [Wikisource]).
  • Stefanie Kraul: Arbeiter-Wintersport-Olympiade 1931 in Mürzzuschlag – eine unbekannte Olympiade. In: Norbert Müller, Manfred Messing, Holger Preuß (Hrsg.): Von Chamonix bis Turin. Die Winterspiele im Blickfeld der Olympiaforschung. Mainz 2006, ISBN 3-89784-994-1, S. 159–179.
  • Herta Reich: Zwei Tage Zeit : Flucht, Vertreibung und die Spuren jüdischen Lebens in Mürzzuschlag. die Flucht einer Müzzuschlager Jüdin 1938-1944. Hrsg.: Heimo Gruber, Heimo Halbrainer. CLIO, Graz 2014, ISBN 978-3-902542-37-3.
Wikivoyage: Mürzzuschlag  – Reiseführer
Commons: Mürzzuschlag  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2025 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2025), (ODS, 500 KB)
  2. Regionalinformation 31.12.2023.zip, bev.gv.at (1.119 kB, 0003450398_100_Verwaltungseinheiten_KG_2023.csv); abgerufen am 20. Jänner 2025
  3. Simon Pirchegger: Die slawischen Ortsnamen im Mürzgebiet. Leipzig 1927.
  4. Steiermärkische Gemeindestrukturreform.
  5. Mürzzuschlag: Zweitgrößte Solaranlage Österreichs orf.at, 23. Oktober 2020, abgerufen am 23. Oktober 2020.
  6. Steirisches Mürzzuschlag erhielt zweitgrößte Solaranlage Österreichs kurier.at, 23. Oktober 2020, abgerufen am 23. Oktober 2020.
  7. Die sterbende Stadt der Arbeiter auf diepresse.com
  8. LKH Mürzzuschlag. Abgerufen am 15. Mai 2021 (österreichisches Deutsch).
  9. Über uns. Abgerufen am 15. Mai 2021 (österreichisches Deutsch).
  10. Neues Rehazentrum auf LKH-Areal Mürzzuschlag. 17. Januar 2019, abgerufen am 15. Mai 2021.
  11. Startseite. Abgerufen am 15. Mai 2021 (deutsch).
  12. Grazer Zeitung, Amtsblatt für die Steiermark. 30. Dezember 2014, 210. Jahrgang, 52. Stück. Nr. 326. ZDB-ID 1291268-2 S. 631–632.
  13. Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, 1. Klasse an Prof. Ronny Reich. Institut für Alttestamentliche Wissenschaft und Biblische Archäologie, 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Februar 2016; abgerufen am 21. Januar 2013.
  14. Fahrplan. ÖBB, abgerufen am 6. November 2023.
  15. R46 Semmering-Radweg. Land Steiermark, abgerufen am 6. November 2023.
  16. R5 Mürztalradweg. Land Steiermark, abgerufen am 6. November 2023.
  17. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Mürzzuschlag. Land Steiermark, 13. März 2005, abgerufen am 14. Oktober 2024.
  18. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Mürzzuschlag. Land Steiermark, 21. März 2010, abgerufen am 14. Oktober 2024.
  19. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Mürzzuschlag. Land Steiermark, 22. März 2015, abgerufen am 14. Oktober 2024.
  20. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Mürzzuschlag. Land Steiermark, 28. Juni 2020, abgerufen am 14. Oktober 2024.
  21. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2025 in Mürzzuschlag. Land Steiermark, 23. März 2025, abgerufen am 10. April 2025.
  22. 123. Verlautbarung der Steiermärkischen Landesregierung vom 6. Oktober 2016 über die Verleihung des Rechtes zur Führung eines Gemeindewappens an die Stadtgemeinde Mürzzuschlag (politischer Bezirk Bruck-Mürzzuschlag), abgerufen am 20. Oktober 2016.
  23. biographien.ac.at
  24. Arno Kerschbaumer: Nobilitierungen unter der Regentschaft Kaiser Franz Joseph I./I. Ferenc József király (1914–1916). Eigenverlag, Graz 2016, ISBN 978-3-9504153-1-5, S. 215–216.

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J. F. Kaiser - lithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser, Graz 1824-1833 Joseph Franz Kaiser (1786–1859) Alternative Namen J. F. Kaiser Beschreibung österreichischer Drucker und Herausgeber Geburts-/Todesdatum 11. März 1786 19. September 1859 Geburts-/Todesort Graz ( Steiermark ) Graz Normdatei : Q1499963 VIAF : 303124203 ISNI : 0000000030830153 GND : 129880159 LCCN : n87141671 NLP : a0000002496030 WorldCat creator QS:P170,Q1499963 . Scanprojekt Community Projektbudget 2012 Dieses Bild oder PDF wurde im Rahmen des GLAM-Projekts Buchscanner mit Unterstützung von Wikimedia Deutschland und Wikimedia Österreich als Teil des Community-Projekts zur Erfassung von urheberrechtsfreien Werken erstellt. Die von den Dokumenten dieser Kategorie beschriebenen Objekte befinden sich im heutigen Österreich . Originalscans bei Bedarf bitte bei Hubertl anfragen. Deutsch English magyar italiano македонски sicilianu +/− Public domain Public domain false false Dieses Werk ist gemeinfrei , weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 100 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers . Parallel zu dieser Lizenz muss auch ein Lizenzbaustein für die United States public domain gesetzt werden, um anzuzeigen, dass dieses Werk auch in den Vereinigten Staaten gemeinfrei ist. Es wurde festgestellt, dass diese Datei frei von bekannten Beschränkungen durch das Urheberrecht ist, alle verbundenen und verwandten Rechte eingeschlossen. https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/ PDM Creative Commons Public Domain Mark 1.0 false false Kaiser - lithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser, Graz 1824-1833 Published by J. F. Kaiser, Graz, Scan and postprocessing by Hubertlz , Scan and postprocessing by Hubertl
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Gebäude der Alten Ratsburg in Mürzzuschlag. Eigenes Werk Sunsheep
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historische Landkarte: Gradkartenblatt Zone 15 Colonne XIII Section SO (Südost) (später 4955/4). Mürzzuschlag, Steinhaus, Langenwang, Alpl, Pretul, Stuhleck, Rettenegg, Pfaffensattel, Fröschnitz. Franzisco-josephinische (3.) Landesaufnahme der österreichisch-ungarischen Monarchie. Aufnahmeblatt 1:25.000. Aufgenommen 1876/77 Archiv des Militärgeographischen Institutes Österreichisch-Ungarische Monarchie, Militärgeographisches Institut
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Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
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Bahnhofsgebäude Mürzzuschlag Eigenes Werk ( Freies Benutzerkonto ) Freies Benutzerkonto in der Wikipedia auf Deutsch
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