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vom 01.09.2021, aktuelle Version,

Napplach

Napplach (Dorf)
Ortschaft
Napplach (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Spittal an der Drau (SP), Kärnten
Gerichtsbezirk Spittal an der Drau
Pol. Gemeinde Reißeck  (KG Penk)
Koordinaten 46° 53′ N, 13° 16′ O
Höhe 613 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 233 (1. Jän. 2022)
Fläche 31,6 km²
Postleitzahlenf0 9816 Napplachf1
Offizielle Website
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 02096
Zählsprengel/ -bezirk Penk (20644 001)

Napplach gesehen vom Zwenberg
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
f0
233

Napplach ist ein Dorf im Mölltal und Teil der Katastralgemeinde Penk, die zur Gemeinde Reißeck im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten gehört. Die Ortschaft Napplach hat 233 Einwohner (Stand: 1. Jänner 2022[1]).

Geographie

Der Ort Napplach liegt etwa 25 Kilometer nordöstlich von Spittal an der Drau und dem Millstätter See, auf 613 m ü. A. rechts (südlich) der Möll durchflossen vom Teuchlbach am Fuße der Kreuzeckgruppe.

Geschichte

Der Danielsberg, unmittelbar oberhalb des Ortes, war schon in der Steinzeit besiedelt und später eine keltische Kultstätte.

Jahrhundertelang existierten in Napplach Hammerwerke, Hammerschmieden und Köhlereien, die das Eisen aus der Teuchl verarbeiteten. Noch im 19. Jahrhundert gab es ein großes Hammerwerk, mit bis zu vier Zerrennfeuern, das mit von den örtlichen Bauern produzierter Holzkohle betrieben wurde.[2] 1901 bis 1960 bot eine Holzstoff- und Pappefabrik Arbeitsplätze für die örtliche Bevölkerung.[3]

2008 kam es bei einer Tauffeier zu einer Schießerei, als ein 37-jähriger gebürtiger Rumäne durch die geschlossene Tür des Feuerwehrhauses schoss und eine Frau tötete.[4]

Verkehr

Ortszentrum mit Marienkapelle

Von Napplach aus kann der Danielsberg und der Ort Teuchl erreicht werden. Es gibt eine Bushaltestelle, in Penk einen Bahnhof der Tauernbahn.

Sehenswürdigkeiten

Die Marienkapelle wurde 1847–1855 errichtet und 1977 renoviert.

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  2. Josef Grascher, Ilse Grascher: Die Teuchl in der Kreuzeckgruppe in Kärnten. Eine historiogeographische Untersuchung der Entwicklung des Teuchltales in den letzten 300 Jahren mit Schwerpunktbildung im 19. Jahrhundert. Verlag Kärntner Landesarchiv, Klagenfurt 2008, ISBN 3900531706, S. 389ff.
  3. Josef Grascher, Ilse Grascher: Die Teuchl in der Kreuzeckgruppe in Kärnten. Eine historiogeographische Untersuchung der Entwicklung des Teuchltales in den letzten 300 Jahren mit Schwerpunktbildung im 19. Jahrhundert. Verlag Kärntner Landesarchiv, Klagenfurt 2008, ISBN 3900531706, S. 53.
  4. Sieben Jahre Haft für Todesschütze bei Tauffeier. Die Presse vom 10. Juli 2008.

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Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
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Napplach, Katastralgemeinde Penk, Gemeinde Reißeck, Bezirk Spittal an der Drau, Kärnten, Österreich vom Zwenberg aus gesehen. Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird angenommen, dass es sich um ein eigenes Werk handelt (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Jarlhelm als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben).
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Datei:Napplach seen from Zwenberg.jpg
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Cultural heritage monuments in Reißeck . Eigenes Werk Jarlhelm
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Wappen von Reisseck Source: " Fahnen-Gärtner GmbH, Mittersill " Dieses Werk stellt eine Flagge , ein Wappen , ein Siegel oder ein anderes offizielles Insigne dar. Die Verwendung solcher Symbole ist in manchen Ländern beschränkt. Diese Beschränkungen sind unabhängig von dem hier beschriebenen Urheberrechtsstatus . Fahnen-Gärtner GmbH, Mittersill, AUSTRIA
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