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vom 13.04.2022, aktuelle Version,

Schadler

Schadler
Höhe 2948 m ü. M.
Lage Grenze Graubünden, Schweiz / Südtirol, Italien
Gebirge Sesvennagruppe
Dominanz 0,75 km Piz Rims
Schartenhöhe 43 m Grat zwischen Schadler und Piz Rims
Koordinaten, (CH) 46° 43′ 37″ N, 10° 24′ 34″ O (827038 / 179397)
Schadler (Kanton Graubünden)
Normalweg von der Fuorcla Sesvenna
pd4

Der Schadler (2948 m ü. M.) ist ein Gipfel in der Sesvennagruppe an der Grenze zwischen der Schweiz und Italien. Er liegt nordöstlich von S-charl im Unterengadin und südwestlich des Schlinigpasses, dem Talende des Schlinigtals im Südtiroler Vinschgau. Der Gipfel ist nicht sonderlich selbständig; zum etwa einen Kilometer nordwestlich liegenden Piz Rims (3067 m ü. M.) weist er nur eine Schartenhöhe von 43 Metern auf. Nach Osten hin, ins Vinschgau, bietet der Schadler im Gegensatz zu seinem nordwestlichen Nachbarn aber eine freiere Sicht.

Lage und Umgebung

Der Schadler ist Teil des Bergstocks nördlich des Val Sesvenna und befindet sich etwas mehr als einen halben Kilometer nordnordwestlich der Fuorcla Sesvenna (2819 m ü. M.). Er bildet die erste Erhebung im Grat, der von der der Fuorcla Sesvenna über den Piz Rims zum höchsten Punkt der Kette, dem Piz Cristanas (3092 m ü. M.) verläuft. 1½ Kilometer südöstlich ragt der recht markante Föllakopf (2890 m ü. M.) auf. Zwischen beiden Gipfel eingebettet liegt auf einer Höhe von 2638 m ü. M. der Sesvennasee, ein kleiner Bergsee.

Besteigung

Der übliche Anstieg erfolgt von Süden, von der Fuorcla Sesvenna über den zunächst breiten Rücken, der im oberen Teil schmaler wird. Für diesen unschwierigen Anstieg benötigt man etwa 20 Minuten. Die Fuorcla Sesvenna kann man einerseits von der Südtiroler Seite durch das Schlinigtal und über die Sesvennahütte erreichen, andererseits vom Unterengadin von S-charl durch das Val Sesvenna. Meist wird der Schadler im Zuge einer Besteigung vom Piz Rims und vom Piz Cristanas überschritten.[1][2]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Hanspaul Menara: Die schönsten 3000er in Südtirol. S. 32–25, siehe Literatur
  2. Peter Deuble: Leichte 3000er in der Schweiz. S. 38–41, siehe Literatur

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