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vom 17.02.2022, aktuelle Version,

Schnabelkanne

Etruskische Schnabelkanne
Keltische Schnabelkanne vom Dürrnberg

Als Schnabelkanne bezeichnet man eine Kanne mit lang ausgezogener Mündung.

Die Kelten übernahmen die Form der Schnabelkannen von den Etruskern. Sie importierten sie und fingen an, diese zu kopieren und nach eigenem Stilempfinden weiterzuentwickeln. Sie waren meistens aus Bronze oder Ton gefertigt. Die bekanntesten keltischen Bronzeschnabelkannen stammen vom Dürrnberg bei Hallein in Österreich und vom hessischen Glauberg, dort wurde auch eine große Anzahl tönerner Kannen gefunden.

Auch als Schnabelkannen bekannte Gefäße wurden um 1600 in Siegburg hergestellt.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Ewer (Schnabelkanne), by Workshop of Christian Knütgen (active 1568–1605), Siegburg, 1597. The Met. Abgerufen am 30. Dezember 2017

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Das Keltenmuseum Hallein liegt in der Tennengauer Bezirkshauptstadt Hallein im österreichischen Bundesland Salzburg und zählt zu den bedeutendsten Sammlungen von Zeugnissen keltischer Kunst und Geschichte in Europa. Eigenes Werk NearEMPTiness
CC BY-SA 4.0
Datei:KMH - Schnabelkanne aus Grab 112 unterhalb der Hexenwand am Nordhang des Mosersteins am Dürnberg (3).jpg
Metropolitan Museum of Art # 12.160.3 Photographer: Katie Chao 12.160.3 Uploaded by Kurpfalzbilder.de katie chao and ben muessig
CC BY-SA 2.0
Datei:MMA etruscan bronze 17.jpg