Toni-Seelos-Olympiaschanze
Toni-Seelos-Olympiaschanze | |||||||||
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Standort | |||||||||
Stadt | Seefeld in Tirol und Telfs | ||||||||
Land | Österreich | ||||||||
Verein | Skiclub Seefeld | ||||||||
Zuschauerplätze | 25.000 | ||||||||
Baujahr | 1931 | ||||||||
Umgebaut | 2003, 2010 | ||||||||
Schanzenrekord | 114,5 m Marjan Jelenko (2010) | ||||||||
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Die Toni-Seelos-Olympiaschanze in Seefeld in Tirol und Telfs in Österreich ist eine Skisprungschanze mit der Schanzengröße HS 109. Zur Anlage gehört noch eine mittlere Schanze mit HS 75. Nach älterer Klassifikation haben die Schanzen einen Konstruktionspunkt von K 99 bzw. K 68. Bis 2003 standen noch Schanzen K 20, K 37 und K 50. Auf der Schanzenanlage wurden Sprungwettkämpfe der Olympischen Winterspiele 1964 und 1976 sowie der Nordischen Skiweltmeisterschaften 1985 und 2019 abgehalten. Seit 2014 findet hier zudem jährlich das Nordic Combined Triple statt.
Sie ist die größere Schanze des nordischen Zentrums Olympiaregion Seefeld. Die Schanze liegt zwar zum Großteil auf Telfer Gemeindegebiet, sie befindet sich aber im Eigentum der Gemeinde Seefeld und wird auch von dieser betrieben.[1]
Geschichte
Die erste Schanze wurde in Seefeld 1931 errichtet. Zuerst Jahnschanze genannt, wurde sie 1948 nach der Skilegende Toni Seelos benannt. Als 1964 in Innsbruck die Olympischen Winterspiele ausgetragen wurden, benötigte man zusätzlich zur Großschanze am Bergisel eine Normalschanze. Die Normalschanzen-Wettbewerbe wurden in Seefeld durchgeführt, und die Schanze zur K 72,5-Schanze umgebaut. Dazu wurde der bislang vorhandene Naturanlauf durch einen 14 Meter hohen Turm ersetzt. 1976 wurden die Olympischen Winterspiele erneut in Innsbruck abgehalten, nachdem Denver, das schon den Zuschlag erhalten hatte, absagt hatte. Seefeld war wieder Wettbewerbsort für die Springen von der Normalschanze. Der Wettkampf von der Großschanze fand auf der Innsbrucker Bergiselschanze statt. Auch für die Nordische WM im Jahre 1985 wurde in Seefeld gesprungen.
2003 wurde die Anlage als K 90-Schanze ausgebaut. Drei kleinere Schanzen (K 20, K 37 und K 50) wurden dabei abgerissen. 2005 fand auf der K 90-Schanze die Winter-Universiade statt. Die K 90-Schanze und die Casino-Arena werden auch für die Nordische Kombination genutzt. Im Zuge der ersten Olympischen Jugend-Winterspiele in Innsbruck 2012 mussten die K 90-Schanze und der Kampfrichterturm im April 2010 einer K 99-Schanze und eine K 68-Schanze weichen. Die neuen Schanzen wurden am 16. November 2010 eingeweiht.
Internationale Wettbewerbe
Genannt werden alle von der FIS organisierten Sprungwettbewerbe.[2]
Siehe auch
Weblinks
- Toni-Seelos-Olympiaschanze auf Skisprungschanzen.com
- Homepage des Ski-Club Seefeld
Einzelnachweise
- ↑ Domanig Michael: Telfs und Seefeld denken Grenzverschiebung an. 4. Oktober 2015, abgerufen am 14. November 2019.
- ↑ FIS Results Seefeld. Abgerufen am 3. März 2013.
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