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vom 24.03.2020, aktuelle Version,

Vitus Nagorny

Vitus Nagorny
im weißen Trikot (2009)
Personalia
Geburtstag 21. Juni 1978
Geburtsort Mailuusuu, Sowjetunion
Größe 194 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
0000–1996 FC Dingolfing
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1996–1997 SG Post/Süd Regensburg 9 0(0)
1997–1998 SpVgg Landshut ? 0(?)
1998–2000 VfL Wolfsburg 5 0(0)
2000–2001 Karlsruher SC 23 0(4)
2001–2003 1. FC Schweinfurt 05 44 0(3)
2003 FC Augsburg 10 0(0)
2003–2004 SV Wehen 33 (12)
2004–2005 SV Elversberg 33 (16)
2005–2006 Erzgebirge Aue 7 0(0)
2006 Eintracht Trier 12 0(5)
2006–2007 SV Elversberg 30 (16)
2007–2008 FC Bayern München II 38 0(6)
2009 VfR Aalen 9 0(1)
2012–2015 FC Teisbach 4 0(0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2010–2012 FC Dingolfing
2012–2015 FC Teisbach
2015–2016 SpVgg Hankofen-Hailing
2017– SV Frauenbiburg
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Vitus Nagorny (* 21. Juni 1978 in Mailuusuu, Sowjetunion) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Der Stürmer, der für den VfL Wolfsburg fünf Bundesligaspiele bestritten hatte, stand zuletzt 2009 beim Drittligisten VfR Aalen unter Vertrag.

Karriere

Nagorny, als Kirgisistandeutscher in Dingolfing aufgewachsen, begann beim ortsansässigen FC Dingolfing mit dem Fußballspielen. Im Juli 1996 wechselte er zur SG Post/Süd Regensburg, die er nach einer Spielzeit verließ und zur SpVgg Landshut wechselte.

Zu Beginn der Saison 1998/99 wechselte Nagorny als Zwanzigjähriger zum VfL Wolfsburg, für den er in der Bundesliga zum Einsatz kam. Sein Debüt gab er am 8. September 1998 (3. Spieltag) bim 1:1 im Heimspiel gegen den SC Freiburg mit Einwechslung für Matthias Stammann in der 74. Minute. Es folgten drei weitere Einsätze sowie ein weiterer Einsatz in der 1999/2000.

Im Juli 2000 schloss sich er sich dem Drittligisten Karlsruher SC an, für den er in 23 Punktspielen vier Tore erzielte. Seinen ersten Treffer im Seniorenbereich markierte er am 6. Oktober 2000 (11. Spieltag) beim 3:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen den VfR Mannheim mit dem Treffer zum 2:0 in der 73. Minute. Am 31. Oktober 2000 erzielte er in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals den 1:0-Siegtreffer im Heimspiel gegen den Hamburger SV und den Treffer zum 3:2 beim 5:3-Sieg im Achtelfinale beim 1. FC Magdeburg.

Nach zwei Spielzeiten für den Zweitligisten 1. FC Schweinfurt 05 spielte er ab 1. Januar 2003 jeweils für eine Spielzeit beim FC Augsburg, den SV Wehen Wiesbaden und die SV Elversberg.

In der Saison 2005/06 bestritt er bis zum 20. Januar 2006 sieben Punktspiele für den FC Erzgebirge Aue, danach zwölf Punktspiele für den Süd-Regionalligisten Eintracht Trier, für den er fünf Tore erzielte. Zur Saison 2006/07 ins Saarland zurückgekehrt, bestritt er 30 von 34 Punktspielen für die SV Elversberg, bevor er anschließend zwei Spielzeiten in der neu gegründeten 3. Liga beim FC Bayern München II bestritt.

In der Winterpause der Saison 2008/09 wechselte er zum Ligakonkurrenten VfR Aalen, für den er vom 8. Februar (21. Spieltag) bis 25. April 2009 (33. Spieltag) neun Punktspiele bestritt und sein einziges Tor, mit dem Anschlusstreffer bei der 1:2-Niederlage am 21. März 2009 (27. Spieltag) im Auswärtsspiel gegen Kickers Offenbach, erzielte.

Am 7. April 2009 (30. Spieltag) wurde er beim 4:3-Sieg im Heimspiel gegen Dynamo Dresden in der 73. Minute mit der Roten Karte des Feldes verwiesen, obwohl er zuvor für Steffen Schneider ausgewechselt worden war und das Spielfeld bereits verlassen hatte, nachdem er die Zuschauer mit Gesten beleidigt hatte.

Mit dem Abstieg des VfR Aalen in die Regionalliga Süd wurde sein Vertrag unwirksam. Daraufhin beendete Nagorny seine Spielerkarriere und wurde Trainer der A-Jugend-Mannschaft bei seinem Jugendverein FC Dingolfing. Nach einer Zwischenstation bei den Senioren des FC Teisbach wurde er Trainer des Bayernligisten SpVgg Hankofen-Hailing.[1] Im November 2016 wurde nach einer Serie von 14 Punktspielen ohne Sieg entlassen.[2] Ende 2017 übernahm er den Trainerposten beim SV Frauenbiburg.[3]

Einzelnachweise

  1. Pressemitteilung auf fupa.net
  2. Pressemitteilung auf fupa.net
  3. Pressemitteilung auf fupa.net