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vom 23.04.2025, aktuelle Version,

Walpersbach

Walpersbach
Wappen Österreichkarte
Wappen von Walpersbach
Walpersbach (Österreich)
Walpersbach (Österreich)
Basisdaten
Staat: Osterreich Österreich
Land: Niederösterreich Niederösterreich
Politischer Bezirk: Wiener Neustadt (Land)
Kfz-Kennzeichen: WB
Fläche: 16,46 km²
Koordinaten: 47° 43′ N, 16° 14′ O
Höhe: 317 m ü. A.
Einwohner: 1.230 (1. Jän. 2025)
Bevölkerungsdichte: 75 Einw. pro km²
Postleitzahlen: Ab 01.05.2024 nur mehr 2820, davor 2802, 2821 und 2822
Vorwahl: 02627
Gemeindekennziffer: 3 23 33
Adresse der Gemeinde-
verwaltung:
Hauptstraße 5
2820 Walpersbach
Website: www.walpersbach.gv.at
Politik
Bürgermeister: Peter Lielacher (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2025)
(19 Mitglieder)
13
4
2
13  4  2 
Insgesamt 19 Sitze
Lage von Walpersbach im Bezirk Wiener Neustadt (Land)
Lage der Gemeinde Walpersbach im Bezirk Wiener Neustadt-Land (anklickbare Karte) BrombergEggendorfGutensteinKrumbachLichteneggMuggendorfSchwarzenbach
Lage der Gemeinde Walpersbach im Bezirk Wiener Neustadt-Land (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Walpersbach ist eine Gemeinde mit 1230 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025) im Bezirk Wiener Neustadt in Niederösterreich.

Geografie

Walpersbach liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 16,44 Quadratkilometer. 60,67 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende drei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2025[1]):

  • Klingfurth (219)
  • Schleinz (167)
  • Walpersbach (844)

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Klingfurth, Schleinz und Walpersbach.

Nachbargemeinden

Lanzenkirchen
Bad Erlach Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
Bromberg Hochwolkersdorf

Geschichte

Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg, welche Hauptort für das gesamte Nord-Ost-Norikum war. Später unter den Römern lag das heutige Walpersbach dann in der Provinz Pannonia.

1367 und 1373 wird Walpersbach in Verbindung mit dem Geschlecht der Häschk, beziehungsweise Heschken von Walpersbach in den schriftlichen Quellen angeführt. Zu diesem Zeitpunkt erbaute Heschk von Walpersbach eine Kapelle, die er 1373 an die Sankt-Georgs-Kirche, eine Pfarre des Stiftes Reichersberg, als Stiftung übergab. Die Nachbarschaft der Veste Pitten gereichte im 15. Jahrhundert Walpersbach zum Nachteil. 1409 brandschatzte Ritter Hans von Laun (Pfandinhaber der Burg Pitten) Walpersbach.[2]

Bevölkerungsentwicklung

Religion

Nach den Daten der Volkszählung 2001 sind 90,5 % der Einwohner römisch-katholisch und 1,1 % evangelisch. 1,6 % sind Muslime, 0,7 % gehören orthodoxen Kirchen an. 5,7 % der Bevölkerung haben kein religiöses Bekenntnis.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Walpersbach

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 32, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 43. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 495. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,47 Prozent.

Öffentliche Einrichtungen

In Walpersbach befindet sich eine Volksschule.[3]

Politik

Gemeinderat

Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Motiv: Gemeindeamt/Rathaus der Gemeinde

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.

Bürgermeister

Bürgermeister seit 1945 waren:[11]

  • 1945–1962 Rudolf Herold
  • 1962–1970 Johann Woltran
  • 1970–1984 Johann Gmeiner
  • 1984–1985 Johann Vlasitz
  • 1985–2022 Franz Breitsching (ÖVP)
  • seit 2022 Peter Lielacher (ÖVP)

Wappen

Blasonierung: „Ein von einem silbernen Schräglinks-Wellenbalken durchzogener blauer Schild, belegt mit einer schrägrechts-gestellten goldenen Aische.“[12]

Dieses Wappen zeigt in seiner Darstellung das Siegelwappen der Heschk von Walpersbach, die von 1350 bis 1500 Inhaber der Burg Walpersbach waren und die Ortsobrigkeit über das Dorf Walpersbach ausübten. Dieses Familienwappen war ein redendes Wappen, das vom Familiennamen Heschko = Aesko = Aische abgeleitet wurde und einen schwimmenden Fisch zeigt (Stiftarchiv Reichersberg – Urkundensammlung). Zusätzlich wurde dem Schild ein silberner schräglinks Wellenbalken eingeordnet, der die Tallage der Gemeinde zum Ausdruck bringen kann.[13]

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde
Commons: Walpersbach  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2025 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2025), (ODS, 500 KB)
  2. Gemeinde Walpersbach – Geschichte, abgerufen am 25. Jänner 2011
  3. Schulensuche. In: Schulen online. Abgerufen am 3. Oktober 2020.
  4. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Walpersbach. Amt der NÖ Landesregierung, 30. März 2000, abgerufen am 27. September 2019.
  5. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Walpersbach. Amt der NÖ Landesregierung, 4. Februar 2005, abgerufen am 27. September 2019.
  6. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Walpersbach. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 27. September 2019.
  7. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Walpersbach. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 27. September 2019.
  8. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Walpersbach. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 27. September 2019.
  9. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Walpersbach. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2020, abgerufen am 9. Februar 2020.
  10. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2025 in Walpersbach. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2025, abgerufen am 31. Januar 2025.
  11. Gemeinde Walpersbach: Walpersbach. In: Der niederösterreichische Bezirk Wiener Neustadt und seine Gemeinden. 2. Auflage. NÖ. Verlag GesmbH, Wiener Neustadt 1996, S. 235.
  12. Gemeinde Walpersbach – Wappen, abgerufen am 25. Jänner 2011
  13. Gemeinde Walpersbach – Wappen, abgerufen am 25. Jänner 2011

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