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vom 19.10.2012, aktuelle Version,

Walpersbach

Walpersbach
Wappen Österreichkarte
Wappen von Walpersbach
Walpersbach (Österreich)
Walpersbach
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Wiener Neustadt-Land
Kfz-Kennzeichen: WB
Fläche: 16,5 km²
Koordinaten: 47° 43′ N, 16° 14′ O
Höhe: 317 m ü. A.
Einwohner: 1.107 (1. Jän. 2017)
Bevölkerungsdichte: 67 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 2802, 2821, 2822
Vorwahl: 02627
Gemeindekennziffer: 3 23 33
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 127
2822 Walpersbach
Website: www.walpersbach.gv.at
Politik
Bürgermeister: Franz Breitsching (ÖVP)
Gemeinderat: (2010)
(19 Mitglieder)
16
3
16  3 
Insgesamt 19 Sitze

Lage der Gemeinde Walpersbach im Bezirk Wiener Neustadt-Land
Bad ErlachBad Fischau-BrunnBad SchönauBrombergEbenfurthEggendorfFelixdorfGutensteinHochneukirchen-GschaidtHochwolkersdorfHohe WandHollenthonKatzelsdorfKirchschlag in der Buckligen WeltKrumbachLanzenkirchenLichteneggLichtenwörthMarkt PiestingMatzendorf-HöllesMiesenbach (Niederösterreich)MuggendorfPernitzRohr im GebirgeSchwarzenbachSollenauTheresienfeldWaidmannsfeldWaldeggWalpersbachWeikersdorf am SteinfeldeWiesmathWinzendorf-MuthmannsdorfWöllersdorf-SteinabrücklZillingdorfWiener NeustadtNiederösterreich Lage der Gemeinde Walpersbach im Bezirk Wiener Neustadt-Land (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Walpersbach ist eine Gemeinde mit 1107 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2017) im Bezirk Wiener Neustadt-Land in Niederösterreich.

Geografie

Walpersbach liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 16,44 Quadratkilometer. 60,67 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Klingfurth, Schleinz, Walpersbach, die sich beim Rosaliengebirge, im Volksmund in der buckligen Welt befinden.

Geschichte

Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg, welche Hauptort für das gesamte Nord-Ost-Norikum war. Später unter den Römern lag das heutige Walpersbach dann in der Provinz Pannonia. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

1367 und 1373 wird Walpersbach in Verbindung mit dem Geschlecht der Häschk, beziehungsweise Heschken von Walpersbach in den schriftlichen Quellen angeführt. Zu diesem Zeitpunkt erbaute Heschk von Walpersbach eine Kapelle, die er 1373 an die Sankt-Georgs-Kirche, eine Pfarre des Stiftes Reichersberg, als Stiftung übergab. Die Nachbarschaft der Veste Pitten gereichte im 15. Jahrhundert Walpersbach zum Nachteil. 1409 brandschatzte Ritter Hans von Laun (Pfandinhaber der Burg Pitten) Walpersbach.[1]


Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung

Religion

Nach den Daten der Volkszählung 2001 sind 90,5 % der Einwohner römisch-katholisch und 1,1 % evangelisch. 1,6 % sind Muslime, 0,7 % gehören orthodoxen Kirchen an. 5,7 % der Bevölkerung haben kein religiöses Bekenntnis.

Politik

Gemeinderatswahlen
 %
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
82,27  %
(+0,87 %p)
17,73  %
(-0,87 %p)
2005



2010



Bürgermeister der Gemeinde ist Franz Breitsching, Amtsleiter Elisabeth Hafenscher. Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl vom 14. März 2010 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: Liste ÖVP 16, SPÖ 3.

Wappen

Blasonierung: "Ein von einem silbernen Schräglinks-Wellenbalken durchzogener blauer Schild, belegt mit einer schrägrechts-gestellten goldenen Aische."[2]

Dieses Wappen zeigt in seiner Darstellung das Siegelwappen der Heschk von Walpersbach, die von 1350 bis 1500 Inhaber der Burg Walpersbach waren und die Ortsobrigkeit über das Dorf Walpersbach ausübten. Dieses Familienwappen war ein redendes Wappen, das vom Familiennamen Heschko = Aesko = Aische abgeleitet wurde und einen schwimmenden Fisch zeigt (Stiftarchiv Reichersberg - Urkundensammlung). Zusätzlich wurde dem Schild ein silberner schräglinks Wellenbalken eingeordnet, der die Tallage der Gemeinde zum Ausdruck bringen kann.[3]


Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 32, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 43. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 495. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,47 Prozent.

  Commons: Walpersbach  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gemeinde Walpersbach - Geschichte, abgerufen am 25. Jänner 2011
  2. Gemeinde Walpersbach - Wappen, abgerufen am 25. Jänner 2011
  3. Gemeinde Walpersbach - Wappen, abgerufen am 25. Jänner 2011