Weißkamm
Weißkamm | |
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Gepatschferner und Weißkugel, vorn das Brandenburger Haus |
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Höchster Gipfel | Wildspitze (3768 m) |
Lage | |
Teil der | Ötztaler Alpen |
Einteilung nach | AVE |
Koordinaten | 46° 53′ N, 10° 52′ O |
Der stark vergletscherte Weißkamm trägt mit Weißkugel (3738 m ü. A.) und Wildspitze (3768 m ü. A.)[1] die beiden höchsten Erhebungen der Ötztaler Alpen. Ausgehend von der Weißkugel (oder dem Hochjoch[2]) erstreckt er sich ungefähr 20 Kilometer nach Nordosten in Richtung Sölden. Von West nach Ost zweigen der Glockturmkamm, der Kaunergrat und der Geigenkamm vom Weißkamm nach Norden ab. Direkt an der Weißkugel zweigen Richtung Westen die später nach Südwesten strebenden Planeiler Berge ab; nach Süden löst sich hier der Schnalskamm, der ab der Inneren Quellspitze, wo der Saldurkamm abzweigt, gegen Osten streicht.
Mit dem Gepatsch- und Mittelbergferner finden sich die zwei größten Gletscherflächen der Ötztaler Alpen im Gebiet des Weißkamms. Mit dem Kesselwand-, Vernagt- und Taschachferner bilden sie eine fast geschlossene Eisdecke.
Weitere bedeutende Gipfel des Weißkamms sind der Fluchtkogel (3494 m ü. A.), die Hochvernagtspitze (3535 m ü. A.), der Hintere Brunnenkogel (3438 m ü. A.) und der Hintere Brochkogel (3623 m ü. A.) [alle Höhen[1]].
Literatur
- B. und E. Pinzer: Pitztal. Edition Löwenzahn, Innsbruck 2000, ISBN 3-7066-2204-1
- Walter Klier: Alpenvereinsführer Ötztaler Alpen, Bergverlag Rudolf Rother, München 2006. ISBN 3-7633-1123-8
Weblinks
Belege
- 1 2 Höhen gemäß AMap bzw. BEV (bei fehlender Anzeige Seite neu laden)
- ↑ Ernst Höhne: Knaurs Lexikon für Bergfreunde / Die Alpen zwischen Chiemsee und Dolomiten. Droemer Knaur, München 1986, ISBN 3-426-26222-3, S. 305.