Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
Dies ist Version . Es handelt sich nicht um die aktuelle Version und kann folglich auch nicht geändert werden.
[Zurück zur aktuellen Version]    [Diese Version wiederherstellen]
vom 31.01.2013, aktuelle Version,

Zigeunermauer

Eingang zum Naturdenkmal Zigeunermauer im Naturpark Mühlviertel in der Marktgemeinde St. Thomas am Blasenstein

Das Naturdenkmal Zigeunermauer im Naturpark Mühlviertel in der Marktgemeinde St. Thomas am Blasenstein im Bezirk Perg in Oberösterreich ist ein imposantes Felsengebilde mit großer, natürlich überdeckter Höhle sowie einem Opfertisch im zeltförmigen Zugang.

Die Zigeunermauer ist das größte und bedeutendste von sechs Naturdenkmalen in der Marktgemeinde St. Thomas.

Beschreibung

Es handelt sich um eine für das Mühl- und Waldviertel typische charakteristische Felsformation, die man in der Fachsprache Wollsackverwitterung nennt, aus Weinsberger Granit.

Die Zigeunermauer verleiht dem Landschaftsbild auf Grund ihrer Größe und ihrer Eigenart ein besonderes Gepräge und wurde daher am 4. August 1988 mittels Bescheid des Landes Oberösterreich als Naturdenkmal festgestellt und unter Schutz gestellt.[1]

Geschichte

Die Zigeunermauer diente angeblich im zweiten Jahrzehnt des 19. Jahrhundert demRäuber Johann Georg Grasel einige Zeit als Unterschlupf und dürfte auch sonst öfter als Unterkunft von fahrendem Volk verwendet worden sein.

Einzelnachweise

  1. Naturdenkmal Zigeunermauer in St. Thomas am Blasenstein in der Naturschutzdatenbank und im Naturschutzbuch der OÖ. Landesregierung abgefragt am 4. September 2011