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Kreisky, Bruno#

* 22. 1. 1911, Wien

† 29. 7. 1990, Wien

Biographischer Essay von Trautl Brandstaller#

Bruno Kreisky
Bruno Kreisky. Foto
© Bundeskanzleramt, Wien, für AEIOU
Bruno Kreisky wurde als Sohn einer wohlhabenden bürgerlichen Familie in Wien geboren. Sein Vater Max Kreisky war Generaldirektor der Österreichischen Wollindustrie AG und Textil AG, seine Mutter Irene, geborene Felix, stammte aus einer mährischen Industriellenfamilie, die eine Konservenfabrik in Znaim ("Felix-Gurken") besaß. Beide Eltern hatten jüdische Wurzeln, vertraten aber - wie die Mehrheit der Juden in der österreichisch-ungarischen Monarchie - den Standpunkt der Assimilation. Der junge Bruno Kreisky begann sich früh für Politik zu interessieren. Einer seiner Onkel, Rudolf Kreisky, ein Funktionär der sudetendeutschen Konsumgenossenschaft, nahm ihn in den Sommerferien auf Wanderungen durch die Dörfer im Böhmerwald und im Riesengebirge mit, wo der Mittelschüler die Lebens- und Arbeitswelt der Weber, Glasbrenner und Bergarbeiter kennen lernte.

Politisches Engagement#

Im Jahr 1926 trat er der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) bei. Dem Großbürgersohn begegneten die jungen Arbeiter zunächst mit großem Misstrauen, das Kreisky mit seinen pädagogischen und rhetorischen Talenten überwand. Bald übernahm er führende Funktionen – ab 1933 leitet er die Bildungs- und Kulturarbeit der SAJ.

"Der Krieg hat die Kinder rasch reif werden lassen", schrieb Kreisky in seiner Autobiographie "Zwischen den Zeiten". Der Krieg, das Ende der Österreichisch-Ungarischen Monarchie und die beginnenden sozialen und politischen Konflikte der Ersten Republik prägen das politische Bewusstsein des jungen Kreisky in nachhaltiger Weise.

Am 15. Juli 1927, dem Tag, an dem es wegen eines Freispruchs für die Mörder von Schattendorf zu Massendemonstrationen von Arbeitern vor dem Justizpalast kam, wurde Bruno Kreisky zum Augenzeugen des Schusseinsatzes der Polizei. Der Brand des Justizpalastes, der den Anfang vom Ende der Ersten Republik bildet, verstärkte zwar Bruno Kreiskys Solidarität mit der Sozialdemokratischen Partei, löste aber auch Zweifel an deren Strategie und Taktik gegenüber dem konservativen „Bürgerblock“ (Christlich-Soziale und Großdeutsche Partei) aus.

(Vgl. Norbert Leser, Zwischen Reformismus und Bolschewismus, Böhlau, Wien-Köln-Graz 1985).

Im Jahr 1928 trat Bruno Kreisky der Sozialdemokratischen Partei bei und wurde noch im selben Jahr im vierten Wiener Gemeindebezirk, Wien-Wieden, dritter stellvertretender Obmann. Seine Hauptaufgabe war es, junge Pflichtschulabsolventen unter dem Titel "Rote 28er" für die Partei zu werben. Kreisky war bei diesen Werbeaktionen so erfolgreich, dass er bald darauf zum ersten Obmann von Wien-Wieden gewählt wurde. 1929 bestand er die Matura und organisierte ein internationales Jugendtreffen der Sozialistischen Jugend in Wien, wobei er junge Sozialisten kennen lernte, die - wie er - vor einer großen politischen Karriere standen. Im selben Jahr beginnt er mit dem Jus-Studium an der Universität Wien. Ursprünglich wollte er Medizin studieren, aber der führende Parteiideologe Otto Bauer riet ihm zum Jus-Studium, "da die Partei gute Juristen brauche".

Das Klima an den Universitäten wurde durch den Einfluss der Nationalsozialisten und den von ihnen geschürten Antisemitismus zunehmend vergiftet. „Man saß in der Vorlesung, und plötzlich stürmte ein Haufen Nazistudenten in den Hörsaal - meist in Stiefeln -; sie sprangen auf die Bänke und riefen "Juden raus!" und "Rote raus!" (Kreisky, Zwischen den Zeiten. Erinnerungen aus 5 Jahrzehnten, Wien 1986).

1933 wurde Bruno Kreisky nach einer Demonstration erstmals verhaftet. 1935 wurde er wieder verhaftet, da er an der Konferenz der Revolutionären Sozialisten in Brünn teilgenommen hatte. Die Revolutionären Sozialisten waren 1934 von ihm, Roman Felleis, Franz Olah und anderen gegründet worden, nachdem die Sozialdemokratische Partei von Engelbert Dollfuß verboten worden war. Bruno Kreisky, Roman Felleis, Franz Jonas und andere wurden des Hochverrats beschuldigt und zu einem Jahr Haft verurteilt. Kreiskys Rede in diesem Sozialistenprozess, seine flammende Verurteilung der Diktatur und sein rhetorisch brillanter Einsatz für Demokratie und Sozialismus erweckte 1936 internationales Aufsehen und wurde mehrfach in ausländischen Zeitungen zitiert. Die Verurteilung zu einem Jahr Haft führte auch zum Ausschluss von der Universität bis November 1937. Erst 1938 konnte er sein Studium abschließen, seine letzte Prüfung legte er am 14. März 1938 ab. Im März 1938 wurde er kurzfristig von der Gestapo verhaftet, konnte aber zusammen mit seiner Familie im August 1938 nach Schweden emigrieren.

Exil in Schweden#

In Stockholm lernt er schnell die Landessprache und erhält eine Anstellung in einer Konsumgenossenschaft. 1942 heiratet er Vera Fürth, die Tochter einer reichen Unternehmerfamilie, 1944 wird der Sohn Peter, 1948 die Tochter Susanne geboren. Kreiskys Interesse und Engagement für Politik wird durch seine schwedischen Erfahrungen und seine Begegnungen im Exil – Willy Brandt, der im benachbarten Norwegen weilt, wird sein enger politischer Freund – für Jahrzehnte geprägt. Er beschäftigt sich mit der Geschichte des schwedischen Sozialstaates, mit dem pragmatischen Weg der dortigen Sozialdemokratie, mit den Modellen und Methoden, die die schwedischen Sozialisten entwickelt haben und wird 30 Jahre später den "schwedischen Weg"“ zum Vorbild für den "österreichischen Weg" nehmen. Innerhalb der österreichischen Sozialdemokraten im Exil kommt es zu großen ideologischen Diskussionen um die Zukunft Österreichs nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Die "Londoner Gruppe" der Emigranten rund um Karl Czernetz bleibt weiterhin dem großdeutschen Denken verpflichtet und hofft in der Denkschule Otto Bauers auf eine "gesamtdeutsche Revolution", die „schwedische Gruppe“ rund um Bruno Kreisky plädiert für einen eigenständigen österreichischen Staat und für einen evolutionären Weg.

Nach 1945, nachdem sich die Zweite Republik konstituiert hatte, tritt Bruno Kreisky in den Diplomatischen Dienst ein und bleibt als Diplomat in Schweden, wo er ein Hilfsprogramm für Österreich organisiert. Die österreichische Partei, die sich mit Karl Renner und Adolf Schärf neu gegründet hat, ist an der Rückkehr des brillanten jungen Diplomaten nach Wien nicht wirklich interessiert.

Beginn der politischen Karriere#

Erst 1951 kehrt Kreisky mit seiner Familie nach Österreich zurück, wo er als Referent der ERP-Abteilung (European Recovery Program) des Bundeskanzleramtes zu arbeiten beginnt. Am 22. Juni 1951 holt ihn der damalige Bundespräsident Theodor Körner als Kabinettsvizedirektor und persönlichen außenpolitischen Berater in seinen Mitarbeiterstab. 1953 wird er Staatssekretär unter dem damaligen ÖVP-Außenminister Karl Gruber und nimmt 1955 an den Staatsvertragsverhandlungen in Moskau teil.

Im selben Jahr tritt er auch erstmals bei Nationalratswahlen (auf der SPÖ-Liste in Niederösterreich) an, erhält ein Mandat und wird Mitglied des Parteivorstandes. 1959 wird er Außenminister und entwickelt eine eigenständige österreichische Neutralitätspolitik, die sich zwar in voller Loyalität dem Westen verpflichtet fühlt, aber die Vorteile einer aktiven Neutralität zu nützen versteht. Er knüpft Kontakte zu den Ostblock-Staaten, bringt die Südtirolfrage vor die UNO und unternimmt erste Versuche einer Vermittlung zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn. Gleichzeitig unterstützt er die Politik der „Blockfreiheit“, mit der Politiker wie Pandit Nehru und Josip Broz Tito die Fronten des Kalten Kriegs zu überwinden suchen.

Den Posten des Außenministers bekleidet Bruno Kreisky bis zum Ende der Großen Koalition im Jahr 1966. Innerhalb der SPÖ hatte sich rund um die Person des langjährigen ÖGB-Präsidenten und späteren Innenministers Franz Olah ein Macht- und Richtungskampf entwickelt, der zum Ausschluss Olahs aus der SPÖ und zu einem Strafprozess gegen den ehemaligen Innenminister samt Verurteilung zu einem Jahr Haft führte. Der innerparteiliche Konflikt und die Neugründung einer Partei durch Franz Olah (DKP) hatte die schwerste Niederlage der SPÖ seit 1945 zur Folge. Die Krise der SPÖ, die erstmals seit 1945 nicht an der Regierung beteiligt war, nutzte Kreisky zu einer grundlegenden und umfassenden Reform der österreichischen Sozialdemokratie.

Am 1. Februar 1967 wurde Bruno Kreisky in einer Kampfabstimmung (sein Gegner war Hans Czettel, der damalige niederösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter) zum neuen Vorsitzenden der SPÖ gewählt, nachdem sein Vorgänger Bruno Pittermann zurückgetreten war. Kreisky begann mit seiner Reformarbeit auf mehreren Ebenen: Zunächst begradigte er alte Fronten – er suchte die Aussöhnung und den Dialog mit der katholischen Kirche, wobei er in Kardinal Franz König einen gesprächsbereiten und adäquaten Partner fand. Er beendete auch die Jahrzehnte alte Feindschaft der Sozialdemokratie gegenüber den Vertretern des Hauses Habsburg (den „Habsburg-Kannibalismus“, wie es der Publizist Günther Nenning genannt hatte) und ließ sich beim Handschlag mit Otto Habsburg photographieren. Die strenge Abgrenzung zum Kommunismus und zur KPÖ war ein zentrales Anliegen Kreiskys. In der „Eisenstädter Erklärung“ 1967 verurteilte er den Kommunismus in allen seinen Ausformungen und lehnte Wahlempfehlungen der KPÖ und Allianzen zwischen SPÖ und KPÖ dezidiert ab. Die Partei forderte er zur Modernisierung und Öffnung auf; als Zeichen der Öffnung lud er 1400 Experten ein, gemeinsam mit der SPÖ Programme zur Modernisierung und Liberalisierung Österreichs zu entwickeln. Die drei Jahre dauernde Programmdiskussion, die die SPÖ in eine linksliberale Partei umwandeln sollte, führte zur relativen Mehrheit der SPÖ am 1. März 1970.

Bruno Kreisky hatte vor der Wahl eine Wahlrechtsreform mit der FPÖ ausverhandelt, um sich deren Unterstützung für eine Minderheitsregierung zu sichern. Ein Jahr später, am 10. Oktober 1970, erreichte er bei neuerlichen Nationalratswahlen die absolute Mehrheit.

Die "Ära Kreisky" 1970-1983#

Bruno Kreisky. Österreich. Photographie. Um 1975
Bruno Kreisky. Österreich. Photographie. Um 1975
Foto: © IMAGNO/Nora Schuster

Die dreizehn Regierungsjahre Bruno Kreiskys starteten mit einer Reihe lang vorbereiteter, grundsätzlicher Reformen im Rechtsbereich und im Schul- und Hochschulbereich. Justizminister Christian Broda, innerparteilich kein Freund Bruno Kreiskys, setzte eine Reform des Strafrechts und eine Reform des Familienrechts durch, wobei er vor allem bei der Strafrechtsreform (Fristenlösung, Entkriminalisierung der Homosexualität) auf heftigen Widerstand von ÖVP und Kirche stieß. Schulen und Hochschulen sollten das unausgenützte geistige Kapital des Landes besser nutzen, wie es ein Bildungsbericht der OECD 1969 von Österreich gefordert hatte. Gratis-Schulbücher und Schülerfreifahrten wurden eingeführt, das berufsbildende Schulwesen, vor allem in den Bundesländern, massiv ausgebaut. Die Hochschulen waren frei zugänglich und erhielten neue Strukturen. „Demokratisierung – Durchflutung aller gesellschaftlichen Bereiche mit Demokratie“ war die Devise, unter die Bruno Kreisky seine damaligen ersten Regierungsprogramme stellte. Neue Transferleistungen, insbesondere im Bereich der Familienförderung, wurden eingeführt. Der Wehrdienst wurde verkürzt und gleichzeitig der Zivildienst neu eingeführt.

Der "Journalistenkanzler"#

Ende der Sechziger Jahre, Anfang der Siebziger Jahre herrschte Hochkonjunktur. Das wirtschaftliche Wachstum ermöglichte überdurchschnittliche Lohnsteigerungen, was zu den Wahlerfolgen Kreiskys wesentlich beitrug. Als Reaktion auf die Ölkrise 1973 und die beginnende Rezession begann Kreisky, gemeinsam mit seinem Finanzminister Hannes Androsch eine von John M. Keynes inspirierte Politik des "deficit spending", um die Vollbeschäftigung zu erhalten. Publikationen wie "Austrokeynesianismus" und "Der österreichische Weg" sollten diese Politik medial absichern.

Bruno Kreisky pflegte seine Kontakte mit Journalisten und Medien, ohne sich von ihnen erpressen zu lassen, und er setzte auch Projekte durch, die von den Medien bekämpft wurden. So wurde das UNO-Konferenzzentrum, das dritte UNO-Center der Welt (nach New York und Genf) gebaut, obwohl ein Volksbegehren 1,361.562 Unterschriften gegen den Bau gesammelt hatte. Den Zeitgeist erkannte er früher als die meisten Politiker. Als die schwedischen Sozialdemokraten unter Olof Palme 1976 ihre Wahlen u.a. wegen ihres Eintretens für die Atomkraft verloren hatten, setzte er 1978 gegen den massiven Widerstand von Industrie und Gewerkschaft eine Volksabstimmung über das Atomkraftwerk in Zwentendorf (Niederösterreich) durch, die mit einer Niederlage der Atomkraftbefürworter endete. 1979 fuhr Bruno Kreisky daraufhin seinen größten Wahlsieg ein.

Auch bei einem anderen Thema hatte Kreisky den Zeitgeist erkannt. Die fehlende Vertretung von Frauen in der Politik, die Vernachlässigung von Frauenthemen war von der Neuen Frauenbewegung seit 1970 immer wieder kritisiert worden. Kreisky reagierte auf diese Kritik mit der Ernennung von vier Staatssekretärinnen. Im selben Jahr 1979 spitzte sich auch der Konflikt zwischen Bruno Kreisky und seinem "Kronprinzen" Hannes Androsch zu. Kreiskys Krankheit einerseits, die Ungeduld Androschs andererseits mündete in eine "Vater-Sohn-Tragödie" von klassisch-dramatischem Zuschnitt.

Androsch verließ die Politik, Kreisky suchte einen anderen Nachfolger und fand ihn in Fred Sinowatz, dem langjährigen Unterrichtsminister, der sich von Anfang an gegen die Nachfolge wehrte, aber aus Loyalität zu Kreisky 1983 sowohl den Parteivorsitz als auch das Kanzleramt übernahm.

Rückzug aus der Politik#

1983 verlor Kreisky die absolute Mehrheit, nachdem er aus seinem Urlaubsort Mallorca ein notwendiges „Steuerpaket“ angekündigt hatte. Enttäuscht legte er den Parteivorsitz zurück, blieb zunächst Ehrenvorsitzender, legte im Streit mit seinen Nachfolgern jedoch auch den Ehrenvorsitz nieder und zog sich ins Privatleben zurück.

Er begann an seinen "Erinnerungen – Zwischen den Zeiten" zu schreiben und trat nur noch selten in der Öffentlichkeit auf. Die raren Auftritte auf Parteitagen und internationalen Kongressen gerieten jedes Mal zu historischen Ereignissen. 1989 beendete er seine Tätigkeit in der Sozialistischen Internationale, wo er lange mit Willy Brandt und Olof Palme für den Nord-Süd-Dialog und für einen Marshall-Plan für die Dritte Welt, aber auch für die Unterstützung der jungen Demokratien in Portugal und Spanien gekämpft hatte. Auch ein großes Beschäftigungsprogramm "20 Millionen suchen Arbeit. Ein Programm für Vollbeschäftigung in den Neunziger Jahren" hatte Bruno Kreisky im Rahmen der Sozialistischen Internationale ausgearbeitet.

Als 1989 der Eiserne Vorhang und die Mauer in Berlin fielen, bedauerte er, nicht 10 Jahre jünger zu sein. "Jetzt würde es mich reizen, noch einmal Politik, europäische Politik, zu machen".

Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof, © Walter Pachl 2013
Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof
© Walter Pachl 2013

Am 29. Juli 1990 starb Bruno Kreisky. Unter großer Anteilnahme des In- und Auslands wurde er auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.

Schriften von Bruno Kreisky#

  • Die Herausforderung. Politik an der Schwelle des Atomzeitalters, Wien 1963
  • Aspekte des demokratischen Sozialismus. Aufsätze -Reden-Interviews. München 1974
  • Neutralität und Koexistenz. Aufsätze, Reden, München 1975
  • Brandt Willy, Bruno Kreisky, Olof Palme: Briefe und Gespräche 1972-1975. Frankfurt, Köln 1976
  • Die Zeit, in der wir leben. Betrachtungen zur internationalen Politik. Wien 1978
  • Reden, 2 Bände. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1981
  • Das Nahostproblem. Reden –Interviews -Kommentare. Wien 1985
  • Zwischen den Zeiten. Erinnerungen aus 5 Jahrzehnten. Wien 1986
  • Im Strom der Politik. Erfahrungen eines Europäers. Der Memoiren zweiter Teil, Wien 1988\
  • Der Mensch im Mittelpunkt. Der Memoiren dritter Teil. Wien 1996


Literatur über Bruno Kreisky#

  • Bielka-Karltreu Erich; Peter Jankowitsch, Hans Thalberg ( Hg.): Die Ära Kreisky. München, Zürich 1983
  • Felber Ulrike (Hg.): "Auch schon eine Vergangenheit". Gefängnistagebuch und Korrespondenzen von Bruno Kreisky. Mandelbaum Verlag, Wien 2009
  • Fischer Heinz, Die Kreisky-Jahre 1967-1983, Löcker Wien 1993
  • Gatty Werner (Hg.); Die Ära Kreisky. Österreich im Wandel 1970-1983. Studienverlag Innsbruck 1997
  • Kriechbaumer Robert; Österreichische Innenpolitik 1970-1975, München, Wien 1981
  • Kriechbaumer Robert, Die Ära Kreisky, Österreich 1970-1983, Böhlau, Wien, Köln,Weimar 2004
  • Kunz Johannes (Hg.): Die Ära Kreisky, Stimmen zu einem Phänomen. Wien, München, Zürich 1975
  • Lendvai Paul, Karl-Heinz Ritschel: Kreisky. Porträt eines Staatsmanns. Düsseldorf 1974
  • Maderthaner Wolfgang u.a. : Die Ära Kreisky und ihre Folgen. Löcker, Wien 2007
  • Petritsch Wolfgang: Bruno Kreisky. Ein biographischer Essay. Kremayr&Scheriau, Wien, München 2000
  • Petritsch Wolfgang: Bruno Kreisky. Die Biographie. Residenz Verlag, Wien, 2010
  • Rathkolb Oliver; Irene Etzersdorfer(Hg.): Der junge Kreisky 1931-1945. Wien 1986
  • Reimann Victor: Bruno Kreisky. Porträt eines Staatsmannes. Wien 1972
  • Schmid Gerhard: Österreich im Aufbruch. Die österreichische Sozialdemokratie in der Ära Kreisky (1970-1983), Studienverlag Innsbruck-Wien 1999

Weiterführendes#

Quellen#