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Zhinvali Reservoir#

Zhinvali Reservoir
Zhinvali Reservoir, July 2018, © Gerhard Huber, under CC BY-NC 4.0 +Edu

Schon der griechische Historiker Strabon berichtete vor 2100 Jahren von einem Karawanenweg über den Großen Kaukasus Mount Kazbek, Georgia , die kürzeste, zugleich aber auch beschwerlichste Route zwischen dem Norden und dem Orient. Die extremen Wetterlagen, dazu Wegelagerer, Räuber und Krieger nordkaukasischer Stämme machten den Handelsweg bis ins späte 18. Jahrhundert hinein zu einem höchst gefährlichen Pflaster. Die Lage beruhigte sich erst mit der Machtübernahme Russlands im Jahr 1799. Damals wurde der strategisch wichtige Gebirgsübergang offiziell zur 'georgischen Heerstraße'. Das schmale Band war allerdings mehr als nur ein Weg für Waren und Truppen. Auf ihm vollzog sich fast der gesamte kulturelle Austausch zwischen Russland und Georgien. Heute ist die Straße – als strategisch wichtige und kürzeste Verbindung nach Russland - gut ausgebaut. Sie führt vorbei am Kloster Ananuri ins Schigebiet von Gudauri und weiter über den 2400 m hohen Kreuzpass nach Stepantsminda in das Gebiet des Kasbegi, grandiose Landschaftspanoramen inklusive.
Already the Greek historian Strabo reported about a caravan route over the Greater Caucasus Mount Kazbek, Georgia 2100 years ago, the shortest, but also the most arduous route between the north and the east. Extreme weather conditions, as well as highway robbers and warriors of North Caucasian tribes made the trade route a highly dangerous one till the late 18th century. The situation calmed down only with the seizure of power of Russia in the year 1799. At that time the strategically important mountain pass officially became the 'Georgian army road'. The narrow ribbon, however, was more than just a route for goods and troops. Almost the entire cultural exchange between Russia and Georgia was based on it. Today, the road - as a strategically important and the shortest route to Russia - is well developed. It leads past the monastery Ananuri in the ski area of ​​Gudauri and further over the 2400 m high cross pass to Stepantsminda in the area of ​​the Kasbegi, including grandiose landscape panoramas.