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Albert Einstein#

von Lukas Blindhofer, Lukas Hofer; BG/BRG Pestalozzi, 7b; Betreuung: Camhy, Müller; 89 Punkte;

Einstein
Albert Einstein 1921
commons.wikimedia.org
Kindheit und Jugend:

Albert Einstein wurde am 14.3.1879 in Ulm geboren und starb am 18.4.1955 in Princeton/New Jersey. Seine Eltern, Hermann Einstein und Pauline Einstein, geb. Koch, wuchsen beide in Buchau, Schwaben auf. Der Elektrotechniker heiratete 1876 in Cannstatt Pauline Koch und zwei Jahre später zogen sie nach Ulm. In der Bahnhofstraße fanden die beiden eine Wohnung, wo am 14.3.1879 Albert Einstein geboren wurde. Er besuchte ab 1889 das Luitpoldgymnasium. Er verließ das Gymnasium und wollte nach einem Jahr in Mailand bei seinen Eltern, die nun dort wohnten, an die Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich, wo er aber bei der Aufnahmsprüfung durchfiel. Später, mit 34 wurde er dort jedoch Professor. 1896 schrieb er sich, nach dem nachgeholten Abitur, an der Eidgenössischen Polytechnischen Hochschule Zürich ein. Er wurde kritisiert, da er sich nichts sagen ließ. 1900 machte er seine Diplomprüfung.

Die ersten Berufsjahre:

1902 sollte er Mathematikprofessor am Technikum in Winterthur werden, da der „richtige“ Lehrer seinen Militärdienst ableisten musste.

1903 mietete er eine Wohnung mit seiner ehemaligen Studienkollegin und späteren Frau Mileva Maric. Im selben Jahr heiratete er sie. Mit ihr hatte Albert Einstein 3 Kinder, die Söhne Hans- Albert (*1910 †1973) und Eduard (*1910 †1965) sowie die 1902 geborene Tochter „Lieserl“.

Die Ehe wurde 1919 geschieden. Im gleichen Jahr heiratete er seine Cousine Elsa Löwenthal (geb. Einstein *1876 †1936).

1907 reichte er die 1905 geschriebene Arbeit „Elektrodynamik bewegter Körper“ ein. Sie enthält die Spezielle Relativitätstheorie.

1914 ging er nach Berlin und war dort als Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaft und ab 1917 als Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts tätig.

1940 ging er nach Amerika, wo er bis zu seinem Tod blieb. Sein restliches Leben wurde davon überschattet, dass er Pazifist war, jedoch aus Furcht vor einer deutschen Aggression einen Brief an Präsident Roosevelt geschrieben hatte, in dem er den Anstoß zum Bau der Atombombe gab. Denn auf diesen Brief hin wurde das „Manhattan-Projekt“ gestartet. Ziel war die Entwicklung der Atombombe, an welcher Einstein jedoch unbeteiligt war.

Wissenschaftliche Leistungen:

Er erzielte Durchbrüche in verschiedensten Gebieten der Physik und wurde zu einem der bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts. Viele seiner Entdeckungen bauen auf Vorleistungen von z.B. Planck und Boltzmann auf. Aus der 1905 entwickelten „speziellen Relativitätstheorie“ entwickelte er später das Gesetz der allgemeinen Äquivalenz von Masse und Energie.

Im selben Jahr entwickelte er die Theorie der Brownschen Bewegung und der gaskinetischen Schwankungserscheinungen. Er kam zum Schluss, dass elektromagnetische Strahlung aus Korpuskeln (Lichtquanten) besteht. Er konnte den äußeren Fotoeffekt erklären. Er führte 1909 den Gedanken des Welle-Teilchen-Dualismus des Lichts ein. 1915 vollendete er die „allgemeine Relativitätstheorie“. Einstein schuf 1916 die Grundlage für das Laserprinzip.

1925 wurde von ihm die Bose-Einstein-Kondensation für ideale Bose-Gase vorhergesagt (extremer Aggregatzustand eines Systems, in dem sich die meisten Teilchen im selben quantenmechanischen Zustand befinden). Er versuchte immer wieder die Theorie der Unvollständigkeit nachzuweisen und so seiner Überzeugung vom deterministischen Ablauf aller Naturvorgänge zu unterstreichen („Gott würfelt nicht!“, ist einer seiner berühmtesten Gedanken)

Spezielle Relativitätstheorie:

Ist eine physikalische Theorie über die Bewegung von Körpern in Raum und Zeit, geschrieben von Albert Einstein. Wichtige Vorarbeiten wurden von Lorentz und Poincaré geleistet. Grundlagen sind das spezielle Relativitätsprinzip und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Laut dem Relativitätsprinzip haben alle Gesetze der Physik in allen Inertialsystemen dieselbe Form. Somit ist auch die Lichtgeschwindigkeit immer gleich.

Allgemeine Relativitätstheorie:

Beschreibt die Wechselwirkung zwischen Materie und Raum oder Zeit. Sie deutet Gravitation als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit. Die Lehre von Raum und Zeit spielt hier eine nicht so große Rolle. Das geometrische Verhalten von Körpern hängt vielmehr von Gravitationsfeldern ab.

Recherche#

Recherchen von Hofer Lukas, Blindhofer Lukas

  • Quelle 1: Wickert, Johannes: Albert Einstein. Rowohlt, Hamburg 1972.

  • Quelle 2: Brockhaus Enzyklopädie in 30 Bänden. 21. Auflage, F.A. Brockhaus Leipzig, Mannheim 2006. S. 585ff.


Liest sich sehr gut.

-- Unbekannt, Montag, 24. Juni 2013, 14:42