Die Dissertation von Erich Ledwinka#
(Ein spezielle Markierung in der steirischen Industriegeschichte)#
von Martin Krusche
Heuer jährt sich zum 60. Mal die Grazer Erstpräsentation des Steyr-Puch 500. Das Puchschammerl entstand in der Verantwortung von Ingenieur Erich Ledwinka. Dabei hatte wohl auch das Werk seines Vaters einigen Einfluß. Hans Ledwinka darf als einer der bedeutendsten Konstrukteure Europas gelten. Er war vor allem für Steyr und Tatra tätig. Seine grundlegende Anordnung eines Zentralrohrrahmens mit Pendelachsen kann man bis heute in Fahrzeugen finden.
Sein Sohn folgte ihm in der Profession nach und legte 1974 seine Dissertation bei der Technischen Universität Graz vor: „Problem des Geländefahrzeugs unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Entwicklungsbeiträge“, eingereicht von Dipl. Ing. Erich Ledwinka.
Diese Arbeit wird an der TU Graz bis heute verwahrt. Helmut Eichlseder, Leiter des Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik der Technischen Universität Graz, hat uns die ersten Seiten dieser Dissertation zur Veröffentlichung überlassen.
- 60 Jahre Steyr-Puch 500
- Scharfe Puch-Versionen
- Die Grazer Renn-Semmel
- Das Puch-Buch (Einige Puch-Werke)
- Mythos Puch (Zum Jubiläum)
- Zum Grazer Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik der Technischen Universität Graz siehe den Beitrag "Automotive 2: Verbrenner"!
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