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vom 06.10.2021, aktuelle Version,

Österreichische Fußballmeisterschaft 1955/56

Österreichische Fußballmeisterschaft 1955/56
1954/55
1956/57
Österreichische Fußballmeisterschaft 1955/56
Meister SK Rapid Wien (20)
Schützenkönig Johann Buzek (33)

Die Österreichische Fußballmeisterschaft 1955/56 wurde vom Österreichischen Fußball-Bund ausgerichtet. Als Unterbau zur Staatsliga A diente die ebenfalls professionell geführte Staatsliga B, in der jedoch nur Vereine aus Wien, Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich und Steiermark spielten. Für die Klubs aus dem Westen Österreichs wurden die Tauernliga Nord (Salzburg), die Tauernliga Süd (Kärnten) sowie die Arlbergliga (Tirol, Vorarlberg) auf Amateurbasis ausgerichtet. Als dritte Leistungsstufe fungierten die jeweiligen Landesligen der Bundesländer.

Erste Leistungsstufe – Staatsliga A

Allgemein

Die Meisterschaft[1] in der Staatsliga wurde mit 14 Mannschaften bestritten, die während des gesamten Spieljahres je zweimal aufeinander trafen. Rapid Wien konnte in der Spielsaison zum 20. Mal Österreichischer Fußballmeister werden Titelverteidiger Vienna belegte den dritten Platz. Der bis dahin letzte Titelgewinn der Hütteldorfer gelang im Spieljahr 1953/54. Die letzten beiden Mannschaften der Tabelle mussten absteigen. Dies traf den FC Wien sowie ESV Austria Graz, die somit in der nächsten Spielsaison nicht mehr in der ersten Liga vertreten waren.

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
1. SK Rapid Wien 26 20 3 3 93:37 43
2. SC Wacker Wien 26 19 3 4 85:33 41
3. First Vienna FC (M) 26 18 4 4 96:41 40
4. FK Austria Wien 26 16 3 7 78:47 35
5. Wiener Sport-Club 26 12 5 9 50:51 29
6. 1. Simmeringer SC 26 10 8 8 68:61 28
7. Grazer AK 26 11 5 10 59:63 27
8. SV Austria Salzburg 26 9 5 12 50:65 23
9. SK Admira Wien 26 7 4 15 54:61 18
10. SK Sturm Graz (A) 26 5 8 13 43:68 18
11. Kapfenberger SV 26 7 3 16 39:67 17
12. FC Stadlau 26 5 5 16 43:74 15
13. FC Wien 26 5 5 16 31:68 15
14. ESV Austria Graz (R) 26 7 1 18 25:78 15
Legende für die Staatsliga A
  • Österreichischer Meister und
    Teilnahme am Europapokal der Landesmeister 1956/57
    Teilnahme am Mitropacup 1956/57
  • Teilnahme am Mitropacup 1956/57
  • kein Pokalbewerb in der Saison 1955/56
  • Abstieg in die jeweilige Liga der zweiten Leistungsstufe
  • (M) Österreichischer Meister 1954/55
    (C) kein Pokalbewerb in der Saison 1954/55
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1954/55
    (R) Gewinner der Relegation der Saison 1954/55 zur Staatsliga A

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Torschützenliste

    33 Tore Johann Buzek (Vienna)
    27 Tore Richard Brousek (Wacker)
    25 Tore Gerhard Hanappi (Rapid)
    23 Tore Otto Walzhofer (Vienna)
    20 Tore Paul Kozlicek (Wacker)
    19 Tore Herbert Grohs (Vienna), Franz Neubauer (Simmering), Friedrich Hollaus (Stadlau)
    18 Tore Josef Hamerl (FC Wien)
    17 Tore Robert Dienst (Rapid)
    15 Tore Alfred Körner (Rapid), Johann Riegler (Rapid), Wallner (Simmering), Hofka (Kapfenberg), Günter Kaltenbrunner (Admira)
    14 Tore Missler (Sport-Club), Grün (Salzburg)
    13 Tore Theodor Wagner (Wacker), Leopold Baumgartner (Austria), Wilhelm Sgerm (GAK), Fleck (Salzburg), Fritz Cejka (Admira)

    siehe auch Liste der besten Torschützen Österreichs

    Die Meistermannschaft der Rapid Wien

    Zweite Leistungsstufe

    Die Staatsliga B[1] umfasste Vereine in der Saison 1955/56 aus Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich und Wien. Die Meister der Staatsliga B stieg direkt auf, der Zweitplatzierte durfte die Relegation bestreiten. Die letzten zwei Mannschaften stiegen in die jeweiligen Landesligen ab. In der vergangenen Saison mussten nur zwei Vereine absteigen. Dies bedeutete, dass die fünf Landesmeister von Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark und des Burgenlandes in einer Aufstiegsrunde um die drei Plätze in der Staatsliga B spielen mussten.

    Die Tauernliga galt als zweite Spielstufe auf Amateurbasis und umfasste Vereine aus den Landesverbänden Kärnten[2] und Salzburg[3]. Erstmals seit Einführung der Tauernliga wurde diese geteilt ausgetragen: Die Kärntner Vereine spielten in der Tauernliga Süd, die Salzburger Vereine in der Tauernliga Nord. Die beiden Meister nahm an der Qualifikation zur Staatsliga A teil. Diese Saison gab es keine Absteiger, da die Tauernliga in der Folgesaison von je neun auf je zwölf beziehungsweise zehn Mannschaften erweitert wurde.

    In der Arlbergliga[4] spielten Vereine aus Tirol und Vorarlberg. Die Sie zählte neben der Tauernliga zur zweiten Spielstufe auf Amateurbasis. Der Meister nahm an der Qualifikation zur Staatsliga A teil. Die letzten beiden der Tabelle stiegen in die jeweiligen Landesligen ab.

    Staatsliga B

    In der Staatsliga B wurde der Wiener AC Meister.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. Wiener AC (A) 26 15 7 4 56:35 37
    2. Kremser SC 26 16 2 8 78:47 34
    3. 1. Wiener Neustädter SC 26 13 8 5 71:46 34
    4. FC Olympia 33 Wien (R) 26 14 5 7 64:47 33
    5. Linzer ASK (A) 26 13 3 10 68:44 29
    6. SK Vorwärts Steyr (A) 26 12 4 10 56:49 28
    7. ASV Hohenau 26 9 8 9 43:52 26
    8. ASV Siegendorf 26 7 11 8 55:57 25
    9. Grazer SC 26 10 3 13 63:75 23
    10. SC Bruck/Mur (R) 26 6 10 10 31:43 22
    11. ASK Ternitz 26 7 6 13 42:55 20
    12. SC Red Star Wien 26 8 4 14 52:70 20
    13. Floridsdorfer AC (A) 26 6 8 12 49:72 20
    Legende für die Staatsliga B
  • Aufstieg in die Staatsliga A
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (A) Absteiger der Saison 1954/55
    (R) Gewinner der Relegation der Saison 1954/55 zur Staatsliga B

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Tauernliga Nord

    In der Tauernliga Nord konnte der SK Bischofshofen den Meistertitel sichern.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. SK Bischofshofen 16 11 1 4 38:22 23
    2. ASV Blau-Weiß Salzburg 16 9 2 5 25:19 20
    3. Salzburger AK 1914 16 8 3 5 41:27 19
    4. 1. Saalfeldener SK 16 6 5 5 37:31 17
    5. 1. Salzburger SK 1919 (N) 16 7 2 7 29:28 16
    6. SK Danubia Salzburg (N) 16 7 1 8 30:35 15
    7. SV Bürmoos 16 6 3 7 33:39 15
    8. Polizei SV Salzburg (N) 16 4 6 6 34:33 14
    9. Union FC Salzburg (N) 16 1 3 12 24:57 5
    Legende für die Tauernliga Nord
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1954/55

    Aufsteiger

    • Landesklasse Salzburg Nord: Amateur SV Salzburg
    • Landesklasse Salzburg Süd: SV Schwarzach

    Qualifiziert über die Relegation

    Tauernliga Süd

    In der Tauernliga Süd fixierte der WSG Radenthein den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. WSG Radenthein 16 11 2 3 51:21 24
    2. ASK Klagenfurt 16 10 3 3 35:22 23
    3. SK Austria Klagenfurt (R) 16 7 4 5 43:30 18
    4. Villacher SV 16 7 3 6 34:30 17
    5. SK Magdalen (N) 16 7 2 7 31:37 16
    6. Klagenfurter AC 16 7 2 7 26:34 16
    7. FC Seebach 16 5 3 8 41:45 13
    8. SV Spittal/Drau (N) 16 3 5 8 32:46 11
    9. SV St. Veit/Glan 16 2 2 12 20:48 6
    Legende für die Tauernliga Süd
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1954/55
    (R) Verlierer der Relegation der Saison 1954/55 zur Staatsliga B

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Arlbergliga

    In der Arlbergliga sicherte sich der SC Schwarz-Weiß Bregenz den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. SC Schwarz-Weiß Bregenz (A) 22 11 9 2 60:22 31
    2. Innsbrucker SK 22 13 2 7 52:41 28
    3. SV Wattens 22 10 7 5 48:39 27
    4. SC Austria Lustenau 22 11 4 7 52:31 26
    5. Polizei SV Innsbruck 22 12 2 8 50:39 26
    6. FC Blau-Weiß Feldkirch (N) 22 9 7 6 56:40 25
    7. FC Dornbirn 1913 (R) 22 9 3 10 63:48 21
    8. SC Schwaz (N) 22 8 5 9 36:51 21
    9. ESV Austria Innsbruck 22 9 2 11 45:62 20
    10. SV Innsbruck 22 6 4 12 43:69 16
    11. Innsbrucker AC 22 4 5 13 30:48 13
    12. FC Kennelbach 22 4 2 16 29:74 10
    Legende für die Arlbergliga
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (A) Absteiger der Saison 1954/55
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1954/55
    (R) Verlierer der Relegation der Saison 1954/55 zur Staatsliga A

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Dritte Leistungsstufe

    Landesliga Burgenland

    Im Burgenland[5] wurde der SV Mattersburg Meister.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. SV Mattersburg (A) 26 20 2 4 91:48 42
    2. SV Oberwart (R) 26 17 1 8 97:42 35
    3. ASK Hirm 26 15 2 9 95:70 32
    4. SC Eisenstadt 26 14 3 9 70:52 31
    5. SC Pinkafeld 26 11 6 9 64:61 28
    6. UFC Frauenkirchen 26 8 10 8 60:61 26
    7. ASV Neufeld 26 10 4 12 62:61 24
    8. SV Deutschkreutz 26 9 6 11 67:66 24
    9. SC Parndorf 26 11 2 13 48:72 24
    10. SC Neusiedl 26 9 3 14 63:73 21
    11. Güssinger SV 26 8 4 14 53:71 20
    12. SV Loipersbach (N) 26 7 6 13 70:104 20
    13. ASK Riedlingsdorf (N) 26 7 5 14 44:83 19
    14. ASV Stinkenbrunn1 (N) 26 8 2 16 54:74 18
    1 ASV Stinkenbrunn benannte sich in der nächsten Saison in ASV Steinbrunn um.
    Legende für die Landesliga Burgenland
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1954/55
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1954/55
    (R) Verlierer der Relegation der Saison 1954/55 zur Staatsliga B

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Landesliga Kärnten

    In Kärnten[6] wurde der WSG Ferndorf Kärntner Landesmeister, der in die Tauernliga Süd aufstieg. Der Wolfsberger AC spielte gegen den Letzten der Tauernliga Süd Relegation.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. WSG Ferndorf 18 13 1 4 53:21 27
    2. Wolfsberger AC 18 9 7 2 66:39 25
    3. Post SV Klagenfurt 18 10 2 6 64:45 22
    4. Admira Villach 18 9 2 7 51:42 20
    5. SV Rapid Lienz 18 9 1 8 52:52 19
    6. ATUS Wolfsberg 18 7 3 8 41:52 17
    7. Polizei Villach 18 5 5 8 44:50 15
    8. Annabichler SV 18 5 5 8 21:34 15
    9. Amateure St. Veit/Glan 18 4 4 10 38:60 12
    10. ESV Rot-Weiß Klagenfurt1 18 2 4 12 11:46 2
    1 ESV Rot-Weiß Klagenfurt hat einen 6-Punkte-Abzug.
    Legende für die Landesliga Kärnten
  • Meister der Landesliga Kärnten
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (A) keine Information über Absteiger der Saison 1957/58
    (N) keine Information über Neuaufsteiger der Saison 1957/58

    Aufsteiger

    • 1. Klasse, Gruppe A: ATUS Spittal/Drau
    • 1. Klasse, Gruppe B: ATUS Ferlach

    Landesliga Niederösterreich

    In Oberösterreich[7] konnte der KSV Ortmann feiern.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. KSV Ortmann (A) 26 16 6 4 75:32 38
    2. SC Günselsdorf 26 17 3 6 86:63 37
    3. SC Siebenhirten 26 13 5 8 60:54 31
    4. SV Hainburg 26 10 7 9 50:49 27
    5. SVgg Pottendorf 26 11 4 11 61:56 26
    6. ASV Stockerau 26 9 8 9 56:66 26
    7. ASC Marathon Korneuburg 26 8 10 8 41:54 26
    8. SV Gloggnitz 26 10 5 11 49:45 25
    9. ASK Amstetten 26 10 3 13 70:62 23
    10. SC Harland (R) 26 11 1 14 77:70 23
    11. ASK Vorwärts Wilhelmsburg 26 9 5 12 53:64 23
    12. SC Brunn 26 8 6 12 51:52 22
    13. SC Herzogenburg (N) 26 9 3 14 67:72 21
    14. Union Korneuburg (N) 26 5 6 15 45:102 16
    Legende für die Landesliga Niederösterreich
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1954/55
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1954/55
    (R) Verlierer der Relegation der Saison 1954/55 zur Staatsliga B

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Landesliga Oberösterreich

    In Oberösterreich[8] sicherte sich der SV Stickstoff Linz den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. SV Stickstoff Linz 28 18 5 5 84:32 41
    2. ATSV Ranshofen 28 16 5 7 99:54 37
    3. SK Amateure Steyr (A) 28 16 5 7 99:58 37
    4. ATSV Lenzing 28 17 2 9 95:67 36
    5. SV Urfahr 1912 (A) 28 12 6 10 83:55 30
    6. SV Ried (N) 28 14 2 12 77:80 30
    7. SK Enns 28 13 3 12 82:47 29
    8. SK VÖEST Linz 28 12 5 11 67:82 29
    9. SV Gmunden 28 9 9 10 56:73 27
    10. Welser SC 28 9 7 12 52:55 25
    11. SC Hertha Wels 28 9 6 13 60:78 24
    12. ATSV Steyr 28 9 6 13 56:75 24
    13. ATSV Steyrermühl 28 10 3 15 68:104 23
    14. SK Admira Linz 28 5 5 18 42:92 15
    15. SC Breitbrunn 28 3 7 18 37:105 13
    Legende für die Landesliga Oberösterreich
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1954/55
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1954/55

    Aufsteiger

    Landesklasse Salzburg Nord und Süd

    In Salzburg[9] wurde diese Saison die Landesklasse in Nord und Süd unterteilt. In der Landesklasse Salzburg errang der Amateur SV Salzburg, in der Landesklasse Salzburg Süd der SV Schwarzach den Meistertitel

    Landesklasse Salzburg Nord

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. Amateur SV Salzburg (N) 14 8 5 1 51:19 21
    2. 1. Oberndorfer SK 14 9 3 2 47:20 21
    3. 1. Halleiner SK 14 7 3 4 40:26 17
    4. SV Seekirchen (N) 14 5 3 6 30:35 13
    5. SV Grödig1 14 6 0 8 35:56 12
    6. ASK Salzburg 14 3 5 6 34:40 11
    7. SV Straßwalchen (N) 14 3 3 8 25:45 9
    8. TSV Neumarkt (N) 14 3 2 9 28:49 8
    1 Am 4. September 1955 wurde der USK Grödig in SV Grödig umbenannt.
    Legende für die Landesklasse Salzburg Nord
  • Aufstieg in die Tauernliga Nord
  • Teilnahme an den Relegationsspielen zur Tauernliga
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1954/55

    Aufsteiger und Umsteiger

    • USK Anif
    • SC Schwarz-Weiß Salzburg
    • SV Kuchl
    • SK Olympia Hallein
    • SV Konkordiahütte
    • USC Mattsee

    Landesklasse Salzburg Süd

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. SV Schwarzach 16 15 1 0 66:18 31
    2. WSK Kaprun 16 12 1 3 57:14 25
    3. FC Bad Gastein (N) 16 9 3 4 49:37 21
    4. ESV Saalfelden (N) 16 7 1 8 41:37 15
    5. TSV St. Johann/Pongau (N) 16 7 1 8 38:52 15
    6. SV Konkordiahütte (N) 16 6 1 9 31:35 13
    7. WSV Mühlbach/Hochkönig (N) 16 5 1 10 36:63 11
    8. SC Mittersill 16 2 3 11 28:53 7
    9. SC Bad Hofgastein (N) 16 2 2 12 26:63 6
    Legende für die Landesklasse Salzburg Süd
  • Aufstieg in die Tauernliga Süd
  • Teilnahme an den Relegationsspielen zur Tauernliga
  • Umstieg in die Landesklasse Salzburg Nord
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1954/55

    Aufsteiger

    Landesliga Steiermark

    In der Steiermark[10] wurde der WSV Donawitz Meister.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. WSV Donawitz 22 14 4 4 72:35 32
    2. WSV Fohnsdorf 22 10 6 6 47:31 26
    3. FC Veitsch (N) 22 10 6 6 41:30 26
    4. SV Leoben 22 10 6 6 51:40 26
    5. ATuS Weiz 22 9 5 8 40:39 23
    6. WSV Rosenthal 22 9 5 8 47:55 23
    7. ASV Seegraben 22 8 4 10 34:48 20
    8. SV Andritz 22 7 5 10 48:42 19
    9. ASK Voitsberg 22 7 4 11 38:50 18
    10. SC Gratkorn (N) 22 6 6 10 42:60 18
    11. WSV Eisenerz (A) 22 8 1 13 43:54 17
    12. Red Star Knittelfeld 22 6 4 12 29:48 16
    Legende für die Landesliga Steiermark
  • Aufstieg in die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1954/55
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1954/55

    Aufsteiger

    Landesliga Tirol

    In Tirol[11] konnte sich der SV Hall den Meistertitel sichern.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. SV Hall (A) 18 15 3 0 74:28 33
    2. SV Landeck 18 13 2 3 71:30 28
    3. FC Wacker Innsbruck 18 9 1 8 44:42 19
    4. SV Wörgl 18 7 3 8 46:37 17
    5. SC Kufstein 18 6> 4 8 28:41 16
    6. SV Ötztal (N) 18 5 5 8 37:43 15
    7. SV Reutte 18 6 2 10 33:46 14
    8. SVG Jenbach 18 7 0 11 31:57 14
    9. ESV Kufstein 18 5 3 10 38:57 13
    10. FC Kitzbühel (N) 18 4 3 11 38:59 11
    Legende für die Landesliga Tirol
  • Aufstieg in die Arlbergliga
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1954/55
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1954/55

    Aufsteiger

    Landesliga Vorarlberg

    In Vorarlberg[12] feierte der FC Lustenau 07 den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. FC Lustenau 07 (A) 18 13 2 3 74:21 28
    2. FC Rot-Weiß Rankweil 18 12 2 4 43:27 26
    3. FC Rätia Bludenz (A) 18 10 2 6 60:43 22
    4. VfB Hohenems 18 10 2 6 55:44 22
    5. FC Hard 18 8 3 7 35:40 19
    6. FC Schruns (N) 18 8 1 9 39:47 17
    7. ESV Bregenz 18 6 2 10 44:53 14
    8. FC Höchst 18 7 0 11 34:50 14
    9. FC Lauterach 18 6 1 11 27:45 13
    10. SV Frastanz 18 1 3 14 11:52 5
    Legende für die Landesliga Vorarlberg
  • Meister und Aufstieg in die Arlbergliga
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1954/55
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1954/55

    Aufsteiger

    Wiener Liga

    In Wien[13] erspielte sich der 1. Schwechater SC den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. 1. Schwechater SC 26 17 4 5 67:35 38
    2. SC Gaswerk VIII 26 14 7 5 64:41 35
    3. FS Elektra Wien 26 12 9 5 58:41 33
    4. SC Helfort Wien 26 11 8 7 50:44 30
    5. ASV Wienerberg (N) 26 9 10 7 49:39 28
    6. SV Straßenbahn Wien 26 9 8 9 59:62 26
    7. KSV Ankerbrot Montelaa1 26 9 6 11 42:47 24
    8. SC Auto 26 8 7 11 47:53 23
    9. SC Rapid Oberlaa 26 7 9 10 37:46 23
    10. SC Columbia XXI 26 6 10 10 45:51 22
    11. SV Justiz 26 8 6 12 47:61 22
    12. Brigittenauer AC (N) 26 7 8 11 38:56 22
    13. Donaufelder Rasenspieler 26 9 3 14 41:45 21
    14. ASK Liesing 26 5 7 14 40:63 17
    1 Favoritner SK Blau-Weiß kehrte zu seinem ursprünglichen Namen KSV Ankerbrot Montelaa zurück.
    Legende für die Wiener Liga
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1954/55

    Aufsteiger

    Relegation

    Relegation zur Staatsliga A

    Der Meister der Arlbergliga traf in der Relegation um den Aufstieg auf den Meister der Tauernliga Süd beziehungsweise Nord. Dies hing davon ab, ob der Meister der Tauernliga Nord sein Relegationsspiel gegen den Vizemeister der Tauernliga Süd gewann; ansonsten wäre der Meister der Tauernliga Süd gegen den Arlbergligameister angetreten. Der Sieger dieser Partie traf schließlich auf den Vizemeister der Staatsliga B – der Gewinner dieses Spiel stieg auf. Die anderen Aufstiegsplatz war dem Meister der Staatsliga B vorbehalten. Im Unterschied zum Vorjahr wurde damals erstmals eine Tauernliga Nord und Süd abgehalten.

    Qualifikationsrunden
    ASK Klagenfurt (TS)SK Bischofshofen (TN) 2:0 2:0 4:0
    Schwarz-Weiß Bregenz (A)WSG Radenthein (TS) 1:1 1:1 3:2 5:4
    Entscheidungsrunde
    Kremser SC (St.B)Schwarz-Weiß Bregenz (A) 1:0 3:2 4:2
    Legende: (St.B): Staatsliga B, (A): Arlbergliga, (TN): Tauernliga Nord, (TS): Tauernliga Süd

    Der Arlbergligameister Schwarz-Weiß Bregenz spielte zunächst gegen den Tauernligameister WSG Radenthein um die Qualifikation zu den Relegationsspielen für die Staatsliga A. Der WSG Radenthein durfte antreten, der der Tauernligameister Nord, SK Bischofshofen, gegen den Vizemeister der Tauernliga Süd, ASK Klagenfurt, zuvor mit einem Gesamtscore von 0:4 verloren hatte. Die Vorarlberger konnten sich gegen die Kärntner erst in einem dritten Entscheidungsspiel mit einem Gesamtscore von 5:4 knapp durchsetzten. Die Bregenzer unterlagen jedoch im Entscheidungsspiel um den Aufstieg für die Staatsliga A gegen den Zweitplatzierten der Staatsliga B, Kremser SC. Dieser konnte sich mit zwei knappen Siegen schließlich 4:2 durchsetzten.

    Relegation zur Staatsliga B

    Entscheidungsrunde
    1. Schwechater SC (W)KSV Ortmann (N) 4:2 3:2 7:4
    SV Stickstoff Linz (O)SV Mattersburg (B) 5:0 3:4 8:4
    Legende: (B): Landesliga Burgenland, (N): Landesliga Niederösterreich, (O): Landesliga Oberösterreich, (W): Landesliga Wien

    Relegation zur Tauernliga Nord

    Entscheidungsrunde
    1. Oberndorfer SK (LSN) – WSK Kaprun (LSS) 5:3 3:1 8:4
    Legende: (LSN): Landesklasse Salzburg Nord, (LSS): Landesliga Salzburg Süd

    Relegation zur Tauernliga Süd

    Entscheidungsrunde
    SV St. Veit/Glan (TS)Wolfsberger AC (2.LK) 3:4 2:3 5:7
    Legende: (TS): Tauernliga Süd, (LK): Landesliga Kärnten

    Einzelnachweise

    1. 1 2 Austria Final League Tables (First and Second Level), Austria 1955/56, Staatsliga A, Staatsliga B. Abgerufen am 23. März 2017.
    2. Austria - Kärnten - List of Champions, Tauernliga Süd 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    3. Austria Final League Tables Salzburg 1920-1960, Tauernliga Nord 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    4. Austria Final League Tables Vorarlberg 1920-1960, Arlbergliga 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    5. Austria Final League Tables Burgenland 1945-1960, Landesliga Burgenland 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    6. Austria - Kärnten - List of Champions, Landesliga Kärnten 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    7. Austria Final League Tables Niederösterreich 1913-1960, Landesliga Niederösterreich 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    8. Austria Final League Tables Oberösterreich 1919-1960, Landesliga Oberösterreich 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    9. Salzburg Wiki, Fußballtabellen 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    10. Austria - Steiermark - List of Champions, Landesliga Steiermark 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    11. Wacker Archiv, Tiroler Landesliga, Saison 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    12. Vorarlberger Fußballverband, Tabellen und Spielberichte 1955/1956. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 6. August 2016; abgerufen am 23. März 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/reports.vfvapps.at
    13. Austria - Wien - List of Champions, Wiener Liga 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.

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