Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 25.04.2020, aktuelle Version,

Berwang

Berwang
Wappen Österreichkarte
Wappen von Berwang
Berwang (Österreich)
Berwang
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Tirol
Politischer Bezirk: Reutte
Kfz-Kennzeichen: RE
Fläche: 42,69 km²
Koordinaten: 47° 24′ N, 10° 45′ O
Höhe: 1342 m ü. A.
Einwohner: 564 (1. Jän. 2019)
Bevölkerungsdichte: 13 Einw. pro km²
Postleitzahl: 6622
Vorwahl: 05674
Gemeindekennziffer: 7 08 02
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Berwang 82
6622 Berwang
Website: www.berwang.tirol.gv.at
Politik
Bürgermeister: Dietmar Berktold (ÖVP)
Gemeinderat: (2016)
(11 Mitglieder)

4 Gemeinsam fürs Berwangertal, 4 Bürgerliste, 3 Lebenswerte Heimat

Lage von Berwang im Bezirk Reutte
BachBerwangBiberwierBichlbachBreitenwangEhenbichlEhrwaldElbigenalpElmenForchachGränGramaisHäselgehrHeiterwangHinterhornbachHöfenHolzgauJungholzKaisersLechaschauLermoosMusauNamlosNesselwänglePfafflarPflachPinswangReutteSchattwaldStanzachSteegVorderhornbachTannheimVilsWängleWeißenbach am LechZöblenTirol Lage der Gemeinde Berwang im Bezirk Reutte (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap

Blick auf Berwang mit dem Thaneller
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Berwang ist eine Gemeinde mit 564 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) im Bezirk Reutte in Tirol (Österreich). Ortsteile sind Brand, Bichlbächle, Gröben, Kleinstockach, Mitteregg, Rinnen, Tal. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Reutte.

Geografie

Das Haufendorf liegt am Abhang der Kuppe, die das Berwanger Tal (von Bichlbach aus zu erreichen) mit dem Rotlechtal verbindet. Kleinstockach und Bichlbächle sind bergbäuerlich geprägte Orte im Berwanger Tal. Brand, Mitteregg und Rinnen liegen im Rotlechtal.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende acht Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2019[1]):

  • Berwang (357)
  • Bichlbächle (6)
  • Brand (50)
  • Gröben (31)
  • Kleinstockach (8)
  • Mitteregg (21)
  • Rinnen (88)
  • Tal (3)

Nachbargemeinden

Reutte Heiterwang Bichlbach
Lermoos
Namlos Tarrenz Nassereith

Geschichte

Der Ortsname leitet sich von ber (Bären) und wang (Wiese) ab. Der Ort wurde von Imst aus besiedelt und kam 1266 zu Tirol, blieb verwaltungsmäßig aber noch bei Imst. Ab 1430 unterstand es dem Gericht Ehrenberg (bei Reutte). 1949 ging in Berwang der erste Skilift in Betrieb. Durch den Tourismus änderte sich die Struktur der ehemals armen Gemeinde, viele Landwirtschaftsbetriebe wurden aufgegeben.

Bürgermeister

  • seit 2004 Dietmar Berktold (ÖVP)

Wappen

Das 1955 verliehene Gemeindewappen zeigt auf grünem Schildfuß in Silber einen aufgerichteten schwarzen Bären. Es symbolisiert als redendes Wappen den Ortsnamen („Bärenwiese“).[2]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Katholische Pfarrkirche Berwang hl. Jakobus der Ältere mit ersten Ursprüngen aus dem Jahr 1430
  • Pension Bergheim in Berwang, projektiert und gebaut durch den Architekten Siegfried Mazagg im Jahr 1932, mit sehr gelungener Restaurierung und Umnutzung seit 2015[3]
  • Dorfbrunnen in Berwang aus dem Jahr 1988/89
  • die Filialkirchen in den Ortschaften Bichlbächle (18. Jh.) und Kleinstockach (19. Jh.)
  • sechs Kapellen und ein Bildstock

Verkehr

Berwang ist über die Berwang-Namloser Straße (L 21) angebunden, die in Bichlbach von der Fernpassstraße (B 179) abzweigt und über Berwang und Namlos ins Lechtal führt, wo sie bei Stanzach in die Lechtalstraße (B 198) mündet. Rund 5 km entfernt im Gemeindegebiet von Bichlbach liegt der Bahnhof Bichlbach-Berwang der Außerfernbahn.

Commons: Berwang  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
  2. Eduard Widmoser: Tiroler Wappenfibel. Tyrolia-Verlag, Innsbruck 1978, ISBN 3-7022-1324-4, S. 63.
  3. Franziska Leeb: 87 und kein bisschen alt, in: Die Presse, 2. Februar 2019. 87 und kein bisschen alt. Abgerufen am 4. April 2019.


Weiterführendes#

-- Pachl W, Freitag, 19. Februar 2016, 14:30