Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 23.02.2021, aktuelle Version,

Georg Kugi

Georg Kugi (* 1961 in Villach) ist ein österreichischer Dirigent und Musiklehrer.

Leben

Kugi studierte am Konservatorium Klagenfurt Querflöte und schloss 1979 mit dem Konzert-Diplom ab. Anschließend studierte er Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung an der Musikhochschule Wien, wo er 1987 seinen M.A. machte. Von Herwig Reiter wurde er zum Dirigenten ausgebildet. Anschließend belegte er Meisterkurse bei Erwin Ortner, Eric Ericson, Bruno Weil und Hellmuth Rilling. Von 1985 bis 1987 leitete als Dirigent die freie Wiener Theatergruppe Bretterhaus und das Wiener Mozartorchester. Von 1986 bis 1999 war er Mitglied des Flötenensembles Vienna Flautists; zudem gründete er 1991 den Chor Collegium Vocale Marchfeld, bei dem er Tenor singt.[1]

Kugi beteiligt sich seit 1992 an Konzerten sowie CD-Aufnahmen des Philharmonischen Orchesters Győr aus Ungarn, der Solistenakademie Alma Ata aus Kasachstan und der Staatlichen Philharmonie Kaschau der Slowakei. Weitere Aufnahmen und Konzerte hatte er mit dem Slowakischen Kammerorchester, Symphonieorchester Eremitage St. Petersburg, der Janáček Philharmonie Ostrava, der Toronto Philharmonia, der Philharmonie Zagreb und der Capella Istropolitaner.[1]

Kugi unterrichtet derzeit am Musikgymnasium Wien das Unterrichtsfach Gehörbildung Intensiv und Musiktheorie in der Unterstufe. Er leitet dort eins von zwei Unterstufenorchestern, den Unterstufenchor und den Männerchor. Er ist außerdem Professor für Musiktheorie. Er ist Chefdirigent des Orchesters Internationale Donauphilharmonie. Konzerttourneen führten ihn um die ganze Welt.[2]

Einzelnachweise

  1. 1 2 Georg Kugi. Neuestreicher.at, abgerufen am 7. März 2013.
  2. Frühjahrskonzert 2007. (PDF; 112 kB) Blasmusik-Wien.at, abgerufen am 7. März 2013.