Haibach ob der Donau
Haibach ob der Donau
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Eferding | |
Kfz-Kennzeichen: | EF | |
Fläche: | 25,55 km² | |
Koordinaten: | 48° 25′ N, 13° 55′ O | |
Höhe: | 528 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.308 (1. Jän. 2018) | |
Postleitzahl: | 4083 | |
Vorwahl: | 07279 | |
Gemeindekennziffer: | 4 05 05 | |
NUTS-Region | AT312 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchenplatz 4 4083 Haibach ob der Donau |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Franz Straßl (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2015) (19 Mitglieder) |
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Lage von Haibach ob der Donau im Bezirk Eferding | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Haibach ob der Donau ist eine Gemeinde mit 1308 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2018) in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Eferding.
Geografie
Haibach ob der Donau liegt auf 528 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 9 km, von West nach Ost 7,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 25,6 km², 45,3 % der Fläche sind bewaldet, 41,4 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.[1]
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 35 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Januar 2018[2]):
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Die Gemeinde besteht aus den beiden Katastralgemeinden Haibach und Mannsdorf.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens:
- „Durch einen silbernen Wellenbalken schräglinks geteilt; oben in Blau eine goldene Strahlensonne, unten in Grün ein goldener Römerhelm.“
Die Gemeindefarben sind Blau-Gelb.
Geschichte
Zur Römerzeit war der Ortsteil Schlögen Standort eines Kastells und möglicherweise auch einer Flottenstation der Donauflotte (classis Histriae), siehe Kleinkastell Schlögen. Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
Seit 1918 gehört die Gemeinde zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
- Bürgermeister
- bis 2009 Josef Ecker (ÖVP)
- seit 2009 Franz Straßl (ÖVP)
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.232 Einwohner, 2001 dann 1.278 Einwohner.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Kleinkastell Schlögen: Konservierte Reste des Westtores des römischen Kastells.
- Burgruine Stauf in Hinterberg: Die Burg wurde Mitte des 12. Jahrhunderts erbaut und war bis 1559 im Besitz der Herren von Schaunberg. Die mittelalterliche Burg besteht aus einem Bergfried, dem Palais und der Vorburg, von denen noch die Hauptmauern vorhanden sind.
- Kirche St. Nikola in Inzell
- Katholische Pfarrkirche Haibach ob der Donau hl. Ulrich
- Schlögener Donauschlinge
Persönlichkeiten
- Christoph Zeller († 1626): Oberhauptmann der Bauern im Oberösterreichischen Bauernkrieg von 1626
- Manfred Scheuer (* 1955): Bischof der Diözesen Innsbruck und Linz
- Jutta Pointner (* 1956): Autorin und Textilkünstlerin
- Leo Habringer (1927–2002): SPÖ Politiker
Weblinks
Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS) Weitere Infos über die Gemeinde Haibach ob der Donau auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
- 40505 – Haibach ob der Donau. Gemeindedaten, Statistik Austria.
- Seite der Gemeinde
- Haibach ob der Donau, Tourismusportal oberoesterreich.at